Villingen de Luxe Mod. VL18

SABA; Villingen

  • Anno
  • 1967–1969
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 27339
    • Brand: Schwer & Söhne, GmbH

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 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 5
  • Numero di transistor
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale); ZF/IF 460/6750 kHz
  • N. di circuiti accordati
  • 6 Circuiti Mod. Amp. (AM)     9 Circuiti Mod. Freq. (FM)
  • Gamme d'onda
  • Onde medie (OM), lunghe (OL), corte (OC) e MF (FM).
  • Tensioni di funzionamento
  • Alimentazione a corrente alternata (CA) / 120; 220 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 20 cm = 7.9 inch
  • Potenza d'uscita
  • 6 W (qualità ignota)
  • Materiali
  • Mobile in legno
  • Radiomuseum.org
  • Modello: Villingen de Luxe Mod. VL18 - SABA; Villingen
  • Forma
  • Soprammobile con pulsantiera/tastiera.
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 635 x 240 x 220 mm / 25 x 9.4 x 8.7 inch
  • Peso netto
  • 9 kg / 19 lb 13.2 oz (19.824 lb)
  • Fonte esterna dei dati
  • erb
  • Letteratura / Schemi (1)
  • -- Original-techn. papers.

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Der mit einem Seilzug betätigte Netzschalter von Saba

wird im RMorg häufig als defekt gemeldet, auch beim Villingen de Luxe.
Hier geht es um diesen Netzschalter, der einige Jahre problemlos funktionierte und dann plötzlich nicht mehr. Ausschalten war kein Problem, aber man musste die Taste mehrmals drücken, um wieder einzuschalten. Genau 5 mal. Also nicht zufällig irgendwann, sondern immer genau nach 5 Schaltversuchen.
Diese Schalter sind vernietet, lassen sich aber leicht öffnen.

Der Schalter besteht aus drei aufeinander montierten Schaltern (s. im Bild rechts). Nur ein Schalter war noch in Ordnung, die anderen zeigten das beschriebene Problem.
Das Netz wird 2-polig geschaltet, der dritte Schalter unterbricht die Anodenspannungen im Hf-Bereich. Damit wird ein durch Funken verursachtes Knacken beim Ausschalten vermieden. Das Schaltgeräusch ohne Abschaltung der Anodenspannung lag hier jedoch im Grünen Bereich.
Der Schalter hätte nun mit einpoliger Netztrennung weiter verwendet werden können. Es kann aber vermutet werden, dass der verbliebene Schalter auch nicht ewig hält.


Man öffnet den Schalter (vorsichtig anbohren), und sichert mit einem umwickelten Draht, damit keine federnden Teile entgegen springen. Andererseits kann man davon ausgehen, dass der Schalter nicht reparabel sein wird und muss weniger Vorsicht walten lassen. Hier zeigte sich folgendes, wie im Bild unten ersichtlich:

Der Schalter ist konstruktiv ein Schritt-schalter, der Kontaktträger macht nach 6-maliger Betätigung eine Umdrehung. Im Bild links ist nun nachvollziehbar, warum zum Einschalten 5 mal gedrückt werden musste.


Für eine Ersatzlösung stand folgende Auswahl zur Verfügung (s. Bild unten, Mitte)
Mikroschalter sind Taster und können manchmal so eingebaut werden, dass sie vom Gestänge des Tastensatzes betätigt werden. Das war hier nicht möglich. Bleiben die einpoligen Zugschalter, wobei typ b nicht verwendet werden sollte, die Schaltvorgänge werden nicht präzise genug ausgelöst. (Alle abgebildeten Schalter sind bei Conrad erhältlich).

Das Bild unten rechts zeigt eine Lösung mit Verwendung des Zugschalters vom Typ a (Serienschalter).

An das Zugseil wurde eine Zugfeder angefügt, weil der Weg des Schalthebels einige mm länger ist als der des Schalters. Es geht auch ohne die Feder, aber dann wird die Zugmechanik sehr beansprucht, wenn ein starker Druck auf die Taste ausgeübt wird.

Viele Radios, auch komplexe Geräte, werden nur einpolig vom Netz getrennt, man hat also keine fragwürdige Lösung gefunden.
Wer zweipolig schalten möchte, kann ein Stromstoßrelais verwenden, das dann mit einem Mikrotaster geschaltet werden muss. Diese Lösung wäre hier etwas überdimensioniert, eignet sich aber hervorragend zum Ersatz bzw. zur Stilllegung des „standby“ –Trafos in den Freiburg Modellen, sogar ohne Mikrotaster.


egrund


 

Eike Grund, 24.Jan.12

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