• Year
  • 1970/1971
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 28234

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • 10
  • Semiconductors
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 460/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 7 AM circuit(s)     10 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Dry Batteries / 6×1,5; 2×4,5; 9 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 10 cm = 3.9 inch
  • Power out
  • 1.5 W (unknown quality)
  • Material
  • Plastics (no bakelite or catalin)
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Club RK231 - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Shape
  • Portable set > 8 inch (also usable without mains)
  • Dimensions (WHD)
  • 247 x 159 x 71 mm / 9.7 x 6.3 x 2.8 inch
  • Notes
  • Netzbetrieb mit zusätzlichem Netzteil möglich.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 2 kg / 4 lb 6.5 oz (4.405 lb)
  • External source of data
  • Erb

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Forum contributions about this model: Siemens & Halske, -: Club RK231

Threads: 2 | Posts: 6

Das Gerät fiel (versehentlich) aus ca. 1,5 m auf den Boden. Die Überprüfung ergab, daß es noch "spielte", aber mit ganz "dünnem" Ton. Die Höhen waren noch stark zu hören, aber keine Bässe mehr. Fehler also im NF-Teil.

Der Verdacht auf einen Riß in der Platine als Ursache bestätigte sich jedoch nicht.

Die Anschaltung eines exterenen Lautsprechers ergab dagegen "vollen" Klang. Also liegt der Fehler am/im Lautsprecher. Allerdings waren keinerlei Kratzgeräusche hörbar.

Von manchen Saba-Radios ist bekannt, daß sich die Körbe der Lautsprecher verziehen, wodurch die Schwingspulen sich am Magneten reiben. Könnte hier auch der Korb verzogen sein? Bei Saba hilft "Nachbiegen", ggf. mit Rohrzange - unter aller Vorsicht. Der Versuch des Nachbiegens führte dazu, daß der Magnet kurzzeitig ankippte!???

Folglich war die Deckplatte nicht mehr (ordnungsgemäß) mit dem Rest des Magneten verbunden. Und tatsächlich: die abgenommene Deckplatte zeigte das entstandene Problem.

Der Magnet war ursprünglich nur mit Hilfe einzelner Klebepunkte an der Deckplatte fixiert. Und nicht alle dieser Klebepunkte machten tatsächlich Kontakt, wie man auf dem Bild erkennen kann.

Ein Versuch der Reparatur besteht nun darin, den abgefallenen Magneten wieder "einzufädeln". Das ist nicht ganz einfach, weil die magnetischen Kräfte bei der Annäherung sehr stark werden. Nach einigen (Fehl-)Versuchen schien das geklappt zu haben.

 

Die Überprüfung mit einem Audio-Signal-Generator  ergab zunächst mal, daß der Klang besser sein müßte. Darauf hin wurde der Magnet außen am Rande mit Kleber fixiert.

Nach dem Antrocknen der Klebung und dem Test mit dem NF Signal aus dem Radio selbst, klang es wieder ziemlich "dünn". Also: erfolglos!

Nach dem Zerlegen zeigt sich der Grund dafür: Der Dorn ist nicht zentrisch, so daß der Spalt an einer Stelle so eng wurde, daß die Schwing-Spule wieder klemmte.

Zentrieren ist nicht ohne eine entsprechende "Lehre" möglich, wie sich hier (wieder) gezeigt hat. Das liegt daran, daß die magnetische Kraft nicht-linear vom Abstand zwischen Magnet und angezogenem Eisen-Stück (hier die Deckplatte) abhängt. Nur dann, wenn man (zufällig) die Deckplatte so aufgesetzt hätte, daß der Spalt auf dem gesamten Umfang exakt gleich gewesen wäre, hätten sich die magnetischen Anziehungskräfte die Waage gehalten. Bei der kleinsten Asymmetrie aber steigt die Anziehungskraft in Richtung der Verschmälerung des Spaltes (wegen der Nichtlinearität) überproportional an, so daß dadurch die Schwingspule schließlich eingeklemmt wird. Im 2. Bild ist das an der linken Seite des Magneten zu sehen.

Zum Glück fand sich im Fundus ein Ersatzlautsprecher, der vom Durchmesser her (10cm) genau paßte.

Da er keine Befestigungs-Laschen hat, wurde er ersatzweise mit Pattex eingeklebt.

Der Ton ist mit diesem Lautsprecher nun wieder einwandfrei und völlig "ausgewogen".

Damit ist die Reparatur erfolgreich beendet.

 

 

 

 

 

MfG DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 11.Jul.19

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Hallo,

das kleine Siemensradio bekam ich kürzlich geschenkt. Beim Öffnen fand ich eine mir unbekannte Batterie (Varta special 439/PP9 9V-IEC6F100). Meine Recherchen im Netz ließen mich fündig werden, dass es diese Stromspender noch gibt...(Ebay und Bootszubehör!), aber kann ich durch Einbau des entsprechenden (Knopf-)Anschlusses nicht auch eine von den (preisgünstigeren) 9Volt-Blocks heutigen Datums verwenden?
Für Ratschläge bedankt sich mit freundlichen Sammlergrüßen
Edith Mills

Edith Mills, 25.Jul.05

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