• Année
  • 1936 ??
  • Catégorie
  • Récepteur de radiodistribution par câble (BF seulement)
  • Radiomuseum.org ID
  • 88437

 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 2
  • Principe général
  • Amplification audio
  • Gammes d'ondes
  • - sans
  • Particularités
  • Récepteur radio filaire (BF seulement)
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110; 125; 145; 220 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: DF36 - Zellweger AG; Uster
  • Forme
  • Modèle de table vertical (pas forme catédrale)
  • Dimensions (LHP)
  • 255 x 320 x 160 mm / 10 x 12.6 x 6.3 inch
  • Remarques
  • 45 W Leistungsaufnahme, 6 Kanal Gerät.
  • Auteur
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Contributions du forum pour ce modèle: Zellweger AG; Uster: DF36

Discussions: 1 | Publications: 1

Ein mir vorerst unbekannter NFTR-Empfänger fiel mir dadurch auf, dass er hinten einen aufgesetzten "Rucksack" aus Holz hatte. Die erste Annahme, dass es sich um ein später hinzugekommenes Gebastel handeln musste, scheint sich nicht zu bestätigen. Entfernt man den Rucksack, kommt ein m.E. recht professionell angebauter 5-Kanal-HFTR-Empfänger-Chassis mit überkopf montierten Röhren (EF9, EBF2) zum Vorschein, welcher direkt auf die Original-Presspappe-Rückwand montiert und dessen Drehschalter für die Kanalwahl durch die Wand durchgereckt ist. Ein Bowdenzug sorgt dafür, dass der seitlich am Gehäuse angebrachte Drehknopf den Kanalwahl-Schalter bewegt. Das HFTR-Chassis ist mit einem stoffummantelten 4-Pol-Kabel einerseits mit den Original-NFTR-Klemmen hinten am Grundchassis (AZ1, AL4) und andererseits mit einem 2-Pol-Kabel mit der 125VAC-Wicklung des Netztrafos verbunden. Das Ganze lässt mich vermuten, dass die Fa. Zellweger (bzw. gemäss Typenschild damals noch "Apparate- und Maschinenbau Uster") einen Posten NFTR-Empfänger übrig hatte, der wegen der Einführung des HFTR nachgerüstet werden musste. Oder dass die Firma später eine "Aktion" lancierte, dass Fachhändler bestehende NFTR-Geräte nachrüsten konnten. Von welchem Fabrikat der HFTR-Zusatz ist, konnte ich nicht herausfinden. Interessant ist, dass die Holzeinhausung keinerlei Luftschlitze oben oder unten hat. Das heisst, dass die Zu- und Abwärme des Zusatzes nur über die wenigen Schlitze der Original-Rückwand ins Geräteinnere gehen kann. Überhitzungsspuren konnte ich keine feststellen, jedoch sind die Aderisolierungen beider Kabel stark brüchig, welches mit der Wärme zusammenhängen könnte. Im Vergleich zu den Photos des von einem anderen Mitglied bereits hochgeladen gewesenen Modells fällt mir an meinen Gerät auf:
a) Frontseitige Anzeige des NFTR-Kanals, mit Glühbirne hinterleuchtet. Allerdings ist der Wähler blockiert auf NFTR-Kanal 3. Ob dies absichtlich gemacht wurde oder ob es ein Defekt ist, weiss ich (noch) nicht.
b) Andere Gehäusegestaltung: Mein Modell hat seitiliche Barockaufbauten, welche das Gerät ein bisschen mehr nach "Kathedrale" aussehen lassen.
c) Lautsprecher bei meinem Modell im Stoffsack.
 

Nicolin Salis, 24.Jun.17

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