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Hits: 3935 Replies: 4
4496 (4496) Ersatzschaltung
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Georg Beckmann
25.Apr.10 |
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Hallo zusammen, wenn es darum geht eine Ersatzlösung für die Funktion zu finden, kann hiermit auf einfache Art geholfen werden. Ich habe die Schaltung mit einem Mosfet getestet den ich gerade zur Hand hatte. Wichtig ist nur, dass die Spannungfestigkeit und der Strom ausreichend sind.
Grüße
Georg Beckmann
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Hans-Jürgen Neuhaus
25.Apr.10 |
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Hallo, die Gate-Spannung bei Feldeffekt-Transistoren streut prinzipenbedingt stark. Auch bei Verwendung eines iedentischen Typs IRFU420. Dessen Gate-(Schwellwert)-Spannung streut von 2V bis 4V - also um 100%. Zumindest R1 des Spannungsteilers muss also immer - am besten in einer Test-Schaltung mit Strombegernzung - angepasst werden. Gruß, Hans-Jürgen Neuhaus |
Georg Beckmann
25.Apr.10 |
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Guten Tag Herr Neuhaus, der Hinweis auf die Toleranzen wg. der Streuung der Gatespannung ist sicher richtig. Im Datenblatt steht tatsächlich min 2V.. max 4V. Tatsächlich sind die Streuungen jedoch nicht so hoch. Ich habe diese Schaltung in einem kommerziell hergestellten Gerät gesehen und dort die gleichen Bedenken geäussert. Man versicherte mir, dass schon mehr als 100.000 dieser Schaltungen auf dem Markt sind. Sicher ist das keine Präzisionslösung, man sollte insbesondere bei der Verwendung eines anderen Typs die Gatespannung überprüfen. Natürlich ist es gut, wenn man vor dem Einsatz die richtige Funktionsweise der Schaltung überprüft. Das Ganze funktioniert auch mit einem bipolaren Transistor bei ca. 0,7V Basisspannung, hier ist aber der Spannungsteiler niederohmiger auszuführen. Gestern habe ich übrigens die Schaltung ausprobiert und dabei die Widerstände rechnerisch ermittelt. Das hat sofort ziemlich genau gestimmt. Zufall ?
Schönen Abend
Georg Beckmann |
Hans-Jürgen Neuhaus
26.Apr.10 |
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Hallo Herr Beckmann, ich denke auch, dass man spätestens bei Verwendung eines anderen Fet-Typs die Dimensionierung anpassen muss. Ansonsten liegt die Gate-Spannung z.B. bei selektierten Typen oder bei Typen aus einer Charge in einem engeren Bereich als im Datenblatt angegeben. Gut finde ich den Hinweis auf eine Lösung mit bipolaren Hochvolt-Transistoren. Hier tritt neben der notwendig niederohmigeren Dimensionierung des Spannungsteilers R1, R2 aber eine andere Falle auf: Dies ist die in einem Röhrenradio relativ stark steigende Temperatur im Betrieb des Radios. Die Basis-Emitter-Spannung, die ja mit ca. 0,7V die Spannungsreferenz der Stabilisierungsschaltung darstellt, ändert sich unabhängig vom Transistor-Typ um -2mV/Kelvin. Dies hört sich gering an; diese Änderung muss aber mit dem "Verstärkungsfaktor" (R1+R2)/R1 multipliziert werden. Dies bedeutet, dass bei einer Erwärmung im Radio von beispielsweise 35°C die stabilisierte Spannung einer Transistor-Lösung ohne Gegenmaßnahmen um mehr als 10V abnimmt. Ich weiß nicht, ob das in allen Ersatz-Fällen akzeptabel ist!? Ich folgenden finden Sie 3 Schaltungs-Vorschläge mit Maßnahmen, die einer Änderung der stabilisierten Spannung in Abhängigkeit von der Temperatur, entgegenwirken (können): In der ersten Schaltung bilden die 4 in Serie geschalteten temperaturkompensierten Z-Dioden ZTK27 eine derartige Erweiterung der Referenzspannung aus, dass die Temperaturänderung der Basis-Emitterspannung kaum noch ins Gewicht fällt. Ein Problem ist hier sicherlich die Beschaffung der ZTK27-Diode und der relativ hohe Querstrom. Bei der mittleren Schaltung kann das Problem der Temperaturabhängigkeit durch Verwendung von R1 als NTC-Widerstand mit einem Temperatur-Koeffizienten (TK) von -2mV/K behoben werden. Der TK des NTC sollte im Temperatur-Arbeitsbereich möglichst linear sein. Alternativ könnte auch R2 als PTC eingesetzt werden. Dieser ist mit einer Leistung von 1W aber wohl schwerer zu beschaffen. Die rechte Schaltung verwendet anstelle der Lösung mit einem Transistor eine diskret aufgebaute Darlington-Schaltung. Da hier aber 2 Basis-Emitterstrecken als Referenz wirken, muss eine temperaturabhängige Spannungs-Änderung von -4mV/K kompensiert werden. Der Transistor BF 420 - alternativ MPSA42 oder ähnliche 300V-Typen - stellt keine Ansprüche an die Verlustleistung. Der BF459 muss je nach Strombedarf der Schaltung gekühlt werden - genauso wie Sie in Ihrer Fet-Lösung geschrieben haben. Diese rechte Schaltung kommt wohl neben der Fet-Lösung - auch wegen des relativ hohen Basis-Vorwiderstandes - dem Ersatz des 4496 am nächsten. Achtung: Die Schaltungen sind nicht getestet! Daher können Toleranzwerte der Bauelemente zu anderen Ergebnissen führen. Die Basis-Emitterspannung des BF459 ist mit 0,7V und die Basis-Emitterspannung des BF420 ist mit 0,6V angenommen worden. Gruß, Hans-Jürgen Neuhaus
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Georg Beckmann
27.Apr.10 |
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Hallo zusammen, eigentlich wollte ich nur eine ganz einfache Lösung aufzeigen. Wenn man es genau haben will, ist die Rev.1 das Richtige. Hier wird die Spannung von einem Referenzelement abgeleitet, damit ist die Stabilisatorspannung Gruß
Georg Beckmann Irgendwie funktioniert die Anlage des pdf nicht, Was mache ich falsch ? G.B.
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4496 (4496) Voltage Regulator
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Bruno Gandolfo-Canepa
14.Nov.06 |
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Esteemed Members, According the Radiomuseum data information the only model that uses this voltage regulator is the Philips 289A. Model that I intend to restore in the next weeks. The available information for the 4496 is very scarce and I have neither found where to buy it. I will thank some information on the 4496 and possible equivalent for tube replacement.. Respectfully, Bruno Gandolfo. |
Mark Hippenstiel
14.Nov.06 |
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Dear Bruno, for the technical data of the 4496, please look here. As you can see from the table, you can also use 4317 or 4377 provided that you change either socket or base (difficult with Edison...). I do not know however, how reliable the Vade-Mecum is, so a certain caution and re-checking is in order. Hope that helps! |
Otmar Jung
14.Nov.06 |
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Estimado Bruno, tengo algunos datos de la 4496. Los encontré en el libro Röhren-Codex del año 1948. Tensión de estabilisación: 110V Desgraciadamente no conozco un tipo de reemplayo. Saludos cordiales Otmar |
Jacob Roschy
14.Nov.06 |
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Hello Bruno,
unfortunately there is no direct equivalent type known to me, which is easy to obtain today.
The next valve that fits best is miniature type 0B2, (a.k.a. 108C1) which requires a new socket or an interstage adaptor. Octal type 0C3 (a.k.a. VR105) is also possible.
Hope this helps,
Best Regards,
Jacob
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John Carter
15.Nov.06 |
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Dear Bruno, I think that the 4496 Voltage Regulator is virtually impossible to get, but keep trying. One day you never know! Just as a thought and before you do something that you cannot alter later. What about soldering a 5 watt, 130 volt zenor diode across the anode and cathode under the valve base. No one will see it there and the original tube and base can stay in place until by chance you might find a 4496. I presume you do have the 4496 still? I hope this helps. With kind regards, John Carter. Sorry Bruno, I have just realised the stabilised voltage is 110 volts. So a 110 volt zenor is required. John |
Bruno Gandolfo-Canepa
18.Nov.06 |
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Esteemed Mark, Otmar, Jacob and John, Thank you so much by all the Information, comments and suggestions about this scarce and rar voltage stabilizator. My special gratitude for my friend Roberto Sarbell who sent me an OC3 NOS for the replacement. The dial glass of the Philips 289 A presents various places or towns some absent nowadays that would correspond to the Indonesian Archipelago (Batavia, Bandoen, Tjepoe, Malang, etc ). It has been very interesting to study the Colonies held by the Netherlands in the South Asia archipelago, zone for the one Philips designed this radio in 1938. The Indo-Asiatic market. Thanks again, Bruno |
Bruno Gandolfo-Canepa
23.Mar.10 |
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Dear Members, The stabilisator 4496 can be replaced by the 4687? Thanks, Bruno. |
Jan Terranea
23.Apr.10 |
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Dear members, "Philips electronenbuizen deel II" states on page 284 a stabilizing voltage of 85 to 100 volts at 10-40 mA, so it cannot replace a 110 volts stabilizer. Best regards, Jan Terranea |
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