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H4128D

Information - Hilfe 
ID = 1788
       
Land:
Deutschland / Germany
Marke: Valvo GmbH, Radioröhrenfabrik; Hamburg
Typ:  Vacuum Pentode   HF/ZF-Stufe 
Identisch mit H4128D = RENS1284 = E446 = HP4101
Ähnliche
Austauschbar, kleine Unterschiede mögl.
  S430N ; S435N
Erste Serie 1933 Tube leaflet collection E.Erb Analysis by original leaflets
Erste Quelle(n)
Jun.1933 : Funkschau
Vorgänger H4111D  
Nachfolger 1935   AF7  

Sockel Europasockel B5 (Eu O, F, O5A) 5-St 1928 (Codex=Fco) Obenanschluss-Schraube.
Anwender Radio/TV-Empfang etc.
Heizung Uf 4 Volt / If 1.1 Ampere / Indirekt / Spezifizierte Spannung ~ =
Sammlerpreise 4 Sammlerpreise (nur sichtbar für Mitglieder Radiomuseum.org)
Literatur Universal Vade-Mecum, Electron Valves and Semiconductor Devices   section 155, p. 216
Taschenbuch zum Röhren-Codex 1948/49   

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H4128D
Egon Strampe

13_8.png H4128D: Telefunken Werkstattbuch
Wolfgang Bauer


Just Qvigstad
h4128d_spec.png
H4128D: RVF-Röhrenbuch-M1,1947
Anonym 15 Sammler

Verwendung in Modellen 3= 1933? ; 5= 1933 ; 1= 1934? ; 2= 1934 ; 4= 1935 ; 1= 1936 ; 1= 1937

Anzahl Modelle bei Radiomuseum.org bestückt:17

Sammlung von

 
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H4128D
 

Forumsbeiträge zur Röhre
H4128D
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H4128D (H4128D)
Jacob Roschy
08.Feb.12
  1

Aus der Funkschau Heft 26, 25.06.1933, Seite 208 :

Erfahrungen mit der neuen HF-Penthode H4128D

Wir hatten Gelegenheit, eine Laboratoriumsausführung der neuen Hochfrequenzpenthode und zwar der Valvo-Type H4128D zu erproben. Da die Daten dieser Röhre nahezu der bekannten Valvo H4111D (Telef. RENS1264) entsprechen, kann sie — ohne dass irgendwelche Änderungen vorzunehmen sind — in vorhandenen Geräten an Stelle dieser Röhrentype eingesetzt werden.

Wir haben sie in der Hochfrequenzstufe eines hochwertigen, mit Bandfiltereingang und Ferrocartspulen ausgerüsteten Wechselstromdreiers benutzt. Die Röhre arbeitete sofort einwandfrei und mit gleicher Verstärkung wie die bisherige H4111D. Auf den langen Wellen konnte sogar eine bessere Stabilität beobachtet werden, so dass größere Lautstärken erzielt wurden, ohne dass der Empfänger ins Schwingen geriet.

Die Lautstärke wurde bei dem genannten Empfänger durch Änderung der Schirmgitterspannung geregelt. Die angewandte Schaltung zeigt Abb.1. Sie bot Gelegenheit, den Einfluss der Schirmgitterspannung auf das Arbeiten der Röhre nachzuprüfen. Durch Verkleinerung des Widerstandes R wurde erreicht, dass die Schirmgitterspannung auf etwa 150 V gesteigert werden konnte. Hierbei zeigte sich, da die Hochfrequenzpenthode mit Schirmgitterspannungen von ca. 90—150V gleichmäßig und stabil arbeitete, während bei der H4111D bei Schirmgitterspannungen über 110 V bereits eine merkbare Schwächung bzw. Labilität — wahrscheinlich infolge der auftretenden Sekundäremission — beobachtet werden konnte. Auch bei Verringerung der Schirmgitterspannung unter den Normalwert von 100 V ließ die Verstärkung der 4111 schneller nach als die der 4128. Die Versuche haben also praktisch bewiesen, dass die Schirmgitterspannung bei den neuen Hochfrequenzpenthoden durchaus nicht mehr kritisch ist.

Schließlich wurde die Penthode noch in einem in der Entwicklung befindlichen Gerät aus probiert, in dem die Schirmgitterspannung lediglich über einen Vorschaltwiderstand nach Abb. 2 entnommen wird. Auch hier war dieser Vorschaltwiderstand durchaus nicht kritisch und die Röhre arbeitete einwandfrei.

Es ist also anzunehmen, dass der Bastler mit den neuen Hochfrequenzpenthoden ein erleichtertes Arbeiten haben wird. Sutaner.


 

Abb. 1. Versuchsschaltung für die neue HF-Penthode.

Abb. 2. Eins andere Schaltung für die HF-Penthode, bei der die Schirmgitterspannung lediglich über einen Vorschaltwiderstand entnommen wird.

 
H4128D
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