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R2_England

Information - Help 
ID = 30739
       
Country:
Great Britain (UK)
Brand: Common type Great Britain tube/semicond.
Developer: Osram-Valves GB (not MO-Valves) 
Tube type:  Gas Triode   Detector 
  <1925 very rare. ***
Identical to R2_England
Similar Tubes
Normally replaceable-slightly different:
  R2A
First Source (s)
Jun.1917 : Saga of the Vacuum Tube, Tyne Pages 255 & 216
Jun.1917 : British Radio Valves - The Vintage Years: 1904-1925 Pages 25 & 26
Successor Tubes R2A  

Base Edison (candelabra) 12 mm
Was used by Military and/or Government
Filament Vf 3.3 Volts / If 1.1 Ampere / Direct / Battery =
Description Soft valve of similar internal construction as the French TM. Initially filled with Nitrogen to 0.06 mm Mercury. From September 1917 on Helium was used at a pressure of 0.6 mm Mercury. Produced by BTH, GE(Osram),and Ediswan.

An R2 was exhibited by MOV at the Physical Society in London in 1920.
The filament rating is stated as 3.5V at 1.2A and was nitrogen filled.
The E12 base was for the filament wires and the plate and grid were from wire leads on the top of the valve. First made by Osram GEC June 1917. This tube was a successor to the BTH Audion which had manufacturing difficulties. 
Text in other languages (may differ)

Dimensions (WHD)
incl. pins / tip
51 x 83 x mm / 2.01 x 3.27 x inch
Weight 33 g / 1.16 oz

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R2_England
 

Forum contributions about this tube
R2_England
Threads: 1 | Posts: 6
Hits: 1982     Replies: 5
R2_England (R2_England)
Gerd Junginger
02.Dec.08
  1

Hallo an die Röhrenspezialisten,

ich habe an meiner R2_England einen Heizfadenwiderstand von ca. 650 Ohm gemessen. Ist nun die Heizung defekt bzw. läßt sich da noch etwas machen ? Der Widerstand dürfte doch nur ca. 2 - 4 Ohm betragen ?

Für ein paar Tips wäre ich sehr dankbar.

Sammlergrüße

Gerd Junginger

Wolfram Zylka
02.Dec.08
  2

 

Hallo Herr Junninger.
Die Tatsache, dass Sie noch einen Durchgang messen können, lässt darauf schließen dass der Faden noch in Ordnung ist. Meine Erfahrung zeigt, dass bei diesen alten „Schätzen“ oft die Zuleitungsdrähte oxidiert sind. Speziell im inneren von Isolierschläuchen, was den Gesamtwiderstand nahezu beliebig nach oben treibt.
Untersuchen Sie die Zuleitungsdrähte bis zum Einschmelzpunkt.
Viel Erfolg
Freundliche Grüße
Wolfram Zylka
Gerd Junginger
03.Dec.08
  3

Hallo Herr Zylka,

die Sache hat noch eine kleine Vorgeschichte. Nach Erhalt der Röhre hatte ich eine kalte Löstelle entdeckt die ich auch ausbessern konnte.  Der Heizwiderstand betrug danach ca. 2 Ohm. Dann habe ich eine Heizspannung von 2,5 Volt angelegt (3,3..3,7 V wäre normal).  Der Heizfaden hat dann schwach geglüht, was aber nach ca. 2 Minuten vorbei war. Danach war der Heizwiderstand auf ca. 650 Ohm angestiegen. Die Frage ist, was ist passiert ?

Gruss

Gerd Junginger

 

 

 

Rüdiger Walz
03.Dec.08
  4

Eine Ferndiagnose ist natürlich schwierig. Können Sie den Widerstand nicht über den Schraubsockel messen, sondern direkt an den blanken Drähten ?

Die R2 ist eine Wolframdrahtröhre mit einem Heizstrom von 055- 0,6 A. Dadurch kann Ihre reparierte kalte Lötstelle wieder defekt geworden sein. Beim Löten am Schraubsockel bitte Vorsicht, sonst springt u.U. das Glas.

Rüdiger Walz

Wolfram Zylka
04.Dec.08
  5

 

Kann mich der Aussage von Herrn Walz- betreffend Ferndiagnose - voll anschließen.
Vorschlag für die Vorgehensweise, welche ich bei meiner Röhre ausprobiert habe.
Mit zwei längeren Nadeln, lassen sich die Drähte am Einschmelzpunkt kontaktieren.
Hier den Fadenwiderstand messen. Ist hier alles in Ordnung liegt es wie in meiner ersten Antwort vermutet an den Zuleitungsdrähten und den Übergangwiderständen an den div.
Lötstellen. Darüber hinaus lässt sich bei meinem Exemplar sehr schön eine optische Kontrolle des Fadens durchführen.
Bin gespannt auf Ihre Messergebnisse.
Freundliche Grüße
Wolfram Zylka
Gerd Junginger
04.Dec.08
  6

Hallo Herr Walz, Hallo Herr Zylka,

nachdem ich nun die Anschlussverbindungen zum Sockel aufgetrennt habe und nur den blanken Draht aus dem Qutschfuß gemessen habe, ist leider kein Unterschied festzustellen. Ich habe auch den Heizfaden mit der Lupe nochmal genau betrachtet, was etwas schwierig ist.  Unter Umständen hat der Heizfaden in der Mitte ein kleine Verdickung.

Könnte dort an dieser Stelle eine Unterbrechung vorhanden sein, die nur über eine "Oxidation" einen Widerstand darstellt ?

Gruss

Gerd Junginger

 
R2_England
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