• Año
  • 1966–1968
  • Categoría
  • Radio - o Sintonizador pasado WW2
  • Radiomuseum.org ID
  • 26464
    • alternative name: Ideal-Radiotelephon- und App-fabr. || Ideal-Werke AG; Berlin (ab 1934)
    • Brand: Rotstern

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de valvulas
  • 5
  • Principio principal
  • Superheterodino en general; ZF/IF 460/10700 kHz
  • Número de circuitos sintonía
  • 6 Circuíto(s) AM     11 Circuíto(s) FM
  • Gama de ondas
  • OM, OL, 2 x OC y FM
  • Tensión de funcionamiento
  • Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110; 127; 220; 240 Volt
  • Altavoz
  • Altavoz elíptico de imán permanente.
  • Potencia de salida
  • 3 W (unknown quality)
  • Material
  • Madera
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Paris 7.626.320 - Blaupunkt Ideal, Berlin,
  • Forma
  • Sobremesa de botonera.
  • Ancho, altura, profundidad
  • 575 x 235 x 210 mm / 22.6 x 9.3 x 8.3 inch
  • Anotaciones
  • Dioden: 2× AA113.
    Kurzwellenlupe.
  • Peso neto
  • 7 kg / 15 lb 6.7 oz (15.419 lb)
  • Ext. procedencia de los datos
  • erb

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Colecciones

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Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Blaupunkt Ideal,: Paris 7.626.320

Hilos: 1 | Mensajes: 5

Verehrte Sammlergemeinde,

ein Arbeitskollege bat mich, seinen Flohmarktfund Blaupunkt Paris 7.626.320 wieder instand zu setzen. Angeblich spielte es nach Erhalt noch ein wenig, jetzt macht es keinen Muks mehr. Ich habe reingeschaut und erst mal eine Menge an Dreck und sogar Heu rausgeblasen. Das stand früher wohl mal in einem Stall… Mein erster Verdacht sind immer die Teer- und Wachskondensatoren. Da gibt es aber nur 3 Stück, alle anderen Ko’s sind schon modern – zumindest optisch. Jetzt wird es also spannend: Was kann der Fehler sein? Einschalten wollte ich es zunächst noch nicht. Eine Sichtkontrolle ergab zwei Auffälligkeiten: Der Widerstand R750 mit 220 Ohm / 1/3 W hat deutliche „Sonnenbräune“ angenommen. Dem wurde wohl mal seeeehr warm. Er wird von der Röhre ECL86 vom Pin 7 versorgt und hängt an Masse. Parallel zum R750 ist der Elko C766 (100uF / 12 V) geschalten. Hier bitte eine Frage an die Experten: Könnten Sie mir bitte erklären, warum der R750 zu heiß, sprich zu viel Strom abbekommen hat? Der kann ja nur von der Röhre herkommen. Ich sehe sonst keinen weiteren Stromzufluss. Kann eine ECL86 so viel Leistung liefern, dass der Widerstand zu heiß wird, bis er sich verfärbt? Das verblüfft mich jetzt schon. Der Elko zeigt optisch keine Veränderung. Ich werde beide Bauteile erneuern – rein vorsorglich. Mein Kollege will das Radio ja nutzen. Am technischen Hintergrund hierzu bin ich aber sehr interessiert.

Die weitere Sichtkontrolle ergab einen durchgebrannten R712 mit 1 kOhm / 1/3 W. Gut, dass die Bauteilnamen auf der Leiterplatte aufgedruckt sind. Dadurch findet man sich schnell zurecht und kann im Stromlauf den Zusammenhang zügig ermitteln. Auch hier versuche ich die Ursache herauszufinden. Der Stromfluss ist wie folgt: Netztrafo Sekundärseite 248 V durch den Tonübertrager runtertransformiert auf 215 V, weiter zum R712 (1 kOhm / 1/3 W - durchgebrannt), jetzt Aufteilung:

   Pfad 1: weiter zum Schwingkreis L720/ L721, danach zur Röhre ECH81 Pin 6.

   Pfad 2: zum R-C-Glied R722 (22 kOhm / 1 W), parallel C731 (4,7 nF / 500 V), weiter zu C720 (10 nF / 400 V), der gegen Masse liegt und weiter zur Röhre ECH81 Pin 1. Sofern die Röhre ECH81 intern keinen Kurzschluss hat, kann der hohe Stromfluss, der zum Durchbrennen von R712 geführt hat, nur durch einen kaputten C720 herrühren. Optisch ergab die Sichtkontrolle im eingebauten Zustand keine Auffälligkeiten. Ich werde ihn vorsorglich trotzdem tauschen. Auch hier die Frage an die Experten: Sehen Sie das genauso?

Ich habe mit meinem Funke W19 alle Röhren geprüft. Die Triode der ECH81 hat ungenügend Leistung gebracht, sodass die Messkarte „schlecht“ angezeigt hat. Ich werde sie durch eine ersetzen, bei der das Messergebnis „gut“ anzeigt. Alle anderen Röhren waren in Ordnung.

Die beiden kaputten Widerstände haben beide eine Leistung 1/3 W. Wenn ich Widerstände mit einer Leistung ½ Watt oder 1 W verwenden würde, wäre das gefährlich? Immerhin ist der eine Widerstand vorzeitig durchgebrannt, bevor mehr Schaden angerichtet wurde. Somit hat der Widerstand bei Überlastung eine gewisse Sicherungsfunktion, die er nicht wahrnehmen kann, wenn die Leistung vergrößert wird. Wie sehen Sie das?

Ich werde mich an die Reparatur ranmachen und berichten, was es an Erkenntnisgewinn gibt.

Danke für Ihre Mühe, mir zu mehr Verständnis zu verhelfen.

Viele Grüße

Klaus Pahr

Anexos

Klaus Pahr, 05.Nov.20

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