• Jahr
  • 1962 ??
  • Kategorie
  • Ton-/Bildspeichergerät oder -Spieler
  • Radiomuseum.org ID
  • 171386

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Hauptprinzip
  • NF-Verstärkung
  • Wellenbereiche
  • - ohne
  • Spezialitäten
  • Jukebox - Musikbox
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 220 Volt
  • Lautsprecher
  • 2 Lautsprecher / Ø 20 cm = 7.9 inch
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 10 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Sachsenklang M2 - Böhm-Automatic, Glauchau Ostd
  • Form
  • Standgerät auf niedrigen Beinen (Beine < 50 % der Gesamthöhe).
  • Abmessungen (BHT)
  • 840 x 1290 x 500 mm / 33.1 x 50.8 x 19.7 inch
  • Bemerkung
  • Sogenannter Halbautomat bei dem die Platte (40 Stück zur Auswahl) von Hand in den Schlitz (Plattenschlucker) eingeschoben werden. Nach Einwurf von 2 x 10 Pfennig bekommt der Verstärker die Anodenspannung. Nach dem Abspielen wird diese wieder abgeschaltet, die Platte ausgeworfen und die beiden Münzen fallen in die Kassenbox.

    Gehäuse aus Holz bzw. Tischlerplatten in verschiedenen Farbvarianten.
    Es existieren Varianten mit unterschiedlichen Gehäusefarben, furniert oder lackiert, Holzfüße rund oder eckig.

    Anschlüsse für Fernregler und Zusatzlautsprecher.
    Eingebaut ist ein Ziphona A30 mit magnetischem System 4M.
    Bestückung mit zwei Lautsprechern L 2158 PB.

  • Datenherkunft
  • - - Data from my own collection
  • Literaturnachweis
  • Musikbox-Buch "Johann Strauß meets Elvis"
  • Autor
  • Modellseite von Uwe Ronneberger angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Sammlungen

Das Modell Sachsenklang befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Böhm-Automatic,: Sachsenklang M2

Threads: 1 | Posts: 1

Nach erfolgreicher Wiederbelebung einer Sachsenklang M2 kam der berühmte Vorführeffekt :

Zwei Groschen  und Platte rein, Lautstärkesteller am Verstärker aufgedreht und plötzlich wird der Ton leiser, aber das Netz-Brummen unerträglich lauter.

Also schnell das Lautstärke-Poti zurück. Das Brummen verschwindet, kommt aber nach kurzer Zeit wieder.

Ursache waren die zerfallenen Rohrnieten am Lautstärke-Potigehäuse:

defektes Poti-Gehäuse

Wenn man auf die Achse drückte, bekam der Schleifer Kontakt und das Brummen verschwand.

Nach dem Loslassen ging der Schleifer langsam wieder in die alte Stellung zurück und das Gitter hängt frei.

Falls keine passenden Rohrnieten verfügbar sind, tun es auch Aderendhülsen:

Aderendhülsen statt Rohrnieten

 

Oder man nimmt M2-Schrauben, das spart sogar den Ausbau des Potis:

Poti repariert

 

Uwe Ronneberger, 28.Mar.10

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