• Jahr
  • 1972 ??
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 121499

 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 10
  • Halbleiter
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 455 / 10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 5 Kreis(e) AM     7 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Batterien / Niedervolt Stromversorgung (power jack) / 4 × 1,5 / 6 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 10 cm = 3.9 inch
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Perla - Electronica; București -
  • Form
  • Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
  • Abmessungen (BHT)
  • 270 x 170 x 75 mm / 10.6 x 6.7 x 3 inch
  • Bemerkung
  • Connectors for earphones, DIN for tape/record player, external 6 VDC power supply. 2-position tone control switch.

    FM range: UKW 88 - 104.7 MHz

  • Nettogewicht
  • 1.6 kg / 3 lb 8.4 oz (3.524 lb)
  • Datenherkunft
  • -- Collector info (Sammler)
  • Autor
  • Modellseite von Wolfgang Lill angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Sammlungen

Das Modell Perla befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Electronica;: Perla

Threads: 2 | Posts: 2

Wie man im Jahre 2022 in Holland einen rumänischen Netzgerätestecker aus den siebziger Jahren macht? – Ganz einfach: fräsen

Die Buchse sieht aus, wie eine amerikanische Cinch-Buchse. Nur: der Stecker passt nicht. Der Mittelstift ist zu dick! – Was tun? – Man macht den Stift schmäler, nicht wahr? Man fräse in den Stift eine Rille, danach kann man den Stift etwas zusammendrücken… und schon passt er.

Die Stromversorgung aus dem Netzgerät ist geschaffen!

Mein Radiogerät ‚Perla‘ von Electronica aus Bukarest ist in vielen ähnlichen Versionen auf dem Markt geworfen worden, als Mamaia, S651T, Overseas, Universum, etc, etc, etc. Schaut nur einmal bei Euch im Fundus nach und dann – hopp! – ans Fräsen!

Bruce Cohen, 03.Aug.22

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Die abgeknickte Antenne wird abgesägt, die Fussplatte wird herausgenommen und zum Schluss mit Zweikomponentenleim in den Fuss des Endgliedes eingeklebt, Ganz einschieben geht zwar nicht, aber einschieben bis knapp unter den Handgriff allemal. Schwenkbar in alle Richtungen ist die reparierte Antenne auch,

UKW ist schwach, KW rauscht nur höllisch, MW und LW sind ganz stumm. Der Tastensatz wird gebadet in WD-40. Nicht nur die Kontakte sind oxydiert, der Kunststoff des Tastensatzes selber zerbröckelt. Ein Metallstift, der alles zusammenhält, ist so verschoben, dass er bei der LW-Taste aus dem Halteloch geflutscht ist. Schliesslich kommt AM, aber nur wenn UKW leicht gedrückt wird. Der Tastensatz kann wegen dem Kunststoff-Frass  mit vernünftigem Aufwand von mir nicht repariert werden.

UKW ist immer noch schwach. Es ist jedoch hier nicht der Tastensatz schuld. Der Eingangstransistor 2SA435 ist kaputt. Ersetzt durch einen  AF106 aus dem Fundus. UKW etwas besser, aber nicht zufriedenstellend. Weil ich diesen Reparaturbericht habe machen wollen, sehe ich mir die Fotos noch einmal an… und es haut mich fast vom Stuhl: wo weist denn die Markierungsfahne des Transistors hin? – Ich habe das gute Stück prompt seitenverkehrt eingelötet. Nach Korrektur läuft UKW einwandfrei.

falsch herum

doch noch richtig herum

Für KW, MW und LW braucht es bei mir jetzt einen Radiergummi, zwischen Tragebügel um UKW-Taste  - dann allerdings ist AM ganz fabelhaft...

Wer von den geschätzten Radiokollegen besitzt auch so ein geniales Radiergummi-Radio?

Bruce Cohen, 02.Aug.22

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