• Anno
  • 1971
  • Categoria
  • Ricevitore professionale (può includere bande amatoriali)
  • Radiomuseum.org ID
  • 73166

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 Specifiche tecniche

  • Numero di transistor
  • A semiconduttori.
  • Semiconduttori
  • Principio generale
  • Supereterodina a doppia / tripla conversione
  • Gamme d'onda
  • Gamme d'onda nelle note.
  • Tensioni di funzionamento
  • Rete / Batterie (ogni tipo) / 24/110/220 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 10 cm = 3.9 inch
  • Potenza d'uscita
  • 1 W (qualità ignota)
  • Materiali
  • Mobile di metallo
  • Radiomuseum.org
  • Modello: EKV13 1340.36 F13 - Funkwerk Köpenick, VEB, RFT;
  • Forma
  • Soprammobile con qualsiasi forma (non saputo).
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 530 x 415 x 410 mm / 20.9 x 16.3 x 16.1 inch
  • Annotazioni
  • EKV = Einseitenband-Kurzwellen-Verkehrsempfänger

    • EKV13 besteht aus:
      • Grundgerät
      • LZ01 LW-Zusatz
      • AAD02 Antennendiversity (vier Eingänge)
      • DM023 Zweikanal FM-Demodulator
      • DM031 A3B-Demodulator
    • Dreifach-Superhet mit PLL
    • Empfangsbereiche:
      • 14 - 535 kHz
      • 1,6 - 30 MHz
    • ZF's 38,3 MHz, 3,2 MHz, 200 kHz
      • ZF-Bandbreiten 250 - 6000 Hz
    • mechanische Digitalanzeige
    • Betriebsarten A1/A2/A3/A4/A3J/A3A/A3B/F1/F4/F6
    • 75°C Quarzofen für Mutteroszillator
  • Peso netto
  • 52 kg / 114 lb 8.6 oz (114.537 lb)
  • Fonte dei dati
  • -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Autore
  • Modello inviato da Iven Müller. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

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 Forum

Discussioni nel forum su questo modello: Funkwerk Köpenick,: EKV13 1340.36 F13

Argomenti: 1 | Articoli: 2

Werte Kurzwellenfreunde und Radiobastler,

ich möchte hier von den Reparaturen an meinem EKV13-Empfänger berichten, vielleicht hat jemand ähnliche Probleme mit solchen Geräten oder möchte seine Erfahrungen hier teilen! ...Stellvertretend auch für alle anderen EKV-Modelle, die im Aufbau nur geringe Unterschiede haben...

Als ich das Gerät bekam, waren vom Vorbesitzer bereits alle weißen Kunststoff-Elektrolytkondensatoren gewechselt worden. Diese FROLYT-Elko-Typen aus den 1970er Jahren gelten als besonders ausfallfreudig und sollten vorsorglich getauscht werden.
- Die grundsätzliche Funktion des Empfängers war damit gegeben.

Das hohe Gewicht des Geräteeinschubes und die schlechte Zugänglichkeit einiger Komponenten erschweren Reparatur- und Abgleicharbeiten enorm. Daher empfehle ich ein Adapterkabel zum Betrieb des Einschubes außerhalb des Gehäuses. Das gab es als Zubehör, oder muss selbst gebaut werden, siehe Foto! Vorsicht Netzspannung!!! 

Es müssen nur die untere Buchsen- und Steckerleiste verbunden sein, damit die Stromversorgung gewährleistet ist. Auch müssen nicht alle 16 Pin´s, wie auf dem Foto, verbunden werden, siehe dazu Schaltplan!

Die Reparaturen:

Kontaktprobleme an einigen Drehschaltern und Potis konnte ich mit Kontaktspray, mit einer Spritze verabreicht, beheben. Die meisten Bedienelemente werden nach Abnahme der kompletten Frontplatte des Empfängerteils zugänglich. Bei anderen müssen entsprechende Demodulator-Module oder das AAD02 ausgebaut werden.

Auch die schwergängige Abstimmkurbel konnte ich nach Abnahme der Frontplatte mit Nähmaschinenöl gangbar machen.

Der Antenneneingang 3 war ohne Funktion. Beim Durchschalten des Antennenwahlschalters hört man leises Klicken der entsprechenden Relais. Bei Schaltstellung Antenne 3 war kein Klicken zu hören... das Relais zog also nicht an. Glücklicherweise konnte ich durch Klopfen mit dem Griff eines Schraubendrehers das Relais "wiederbeleben", es war nur mechanisch blockiert. 

Dann fiel zeitweise die Oszillografenröhre der Abstimmanzeige komplett aus. Manchmal war der Elektronenstrahl nur noch ganz blass (bei voll aufgeregelter Helligkeit) zu sehen. Die Feinsicherung im AAD02-Modul war in Ordnung und die Betriebsspannung -24V lag an. Also AAD02 ausbauen und den Fehler in der Elektronik suchen! Verdächtig war dabei gleich die Platine zur Spannungsversorgung der Röhre. 
Diese baute ich dann aus dem Abschirmgehäuse aus und legte 24V an. An den Ausgängen 6,3V und 1000V konnte ich keine Spannung messen. Bei genauerer Betrachtung fiel ein loser Kupferlackdraht vom schwarzen Spulenanschluss auf. Dieser und auch gleich das rote Spulenende wurden neu verlötet:



Nun zeigte das Voltmeter 3,2V und 700V an - immer noch zu wenig!
Dann klopfte ich mit einem Plastikteil alle Bauelemente ab, in der Hoffnung eine kalte Lötstelle zu finden. Die Lötseite der Platine sah jedenfalls gut aus.
Beim 2. Transistor SF128C angekommen, stieg die Spannung kurz auf 7 V. Bei konstantem Druck auf das Transistorgehäuse blieb die Heizspannung dann stabil.
Der Transistor hatte einen "Beinbruch"! Beim Auslöten zerfiel es in 2 Teile. Die Isolierschläuche waren durch Hitze verfärbt:

Unter den Isolierschläuchen zeigten alle Anschlüsse ringförmige Oxidationsspuren:



Die vergoldeten Drähte kleben an der Schraubendreherklinge, sind also aus magnetischem Eisendraht...Man könnte daher von Durchrostung sprechen!
Merkwürdigerweise gibt es am und im Emfänger keine Anzeichenzeichen für eine zu feuchte Lagerung. Auch zeigt keiner meiner ca.100 Reservetransistoren aus der Fabrikation des Halbleiterwerkes Frankfurt/Oder ein solches Schadbild.
   Kennt jemand dieses Phänomen? Welche Ursache kommt dafür in Frage?


Mit einem neuen SF128C funktioniert die Anzeige nun wieder tadellos...Hier nach dem Verlöten...

...So geht die eine oder andere Stunde drauf; aber es macht auch Spaß!

Michael Mischke

 

 

 

Michael Mischke, 14.Feb.21

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