• Anno
  • 1948–1950
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 1847
    • alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 4
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale); ZF/IF 468 kHz
  • N. di circuiti accordati
  • 6 Circuiti Mod. Amp. (AM)
  • Gamme d'onda
  • Onde medie, lunghe e corte e predisposto per MF (FM).
  • Tensioni di funzionamento
  • Alimentazione a corrente alternata (CA) / 110; 125; 150; 220 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 22 cm = 8.7 inch
  • Potenza d'uscita
  • 4.5 W (max.)
  • Materiali
  • Mobile in legno
  • Radiomuseum.org
  • Modello: Weltklang 398W [AZ1] - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Forma
  • Soprammobile basso, con andamento orizzontale (grosse dimensioni).
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 548 x 360 x 248 mm / 21.6 x 14.2 x 9.8 inch
  • Peso netto
  • 9.9 kg / 21 lb 12.9 oz (21.806 lb)
  • Prezzo nel primo anno
  • 398.00 DM
  • Riferimenti schemi
  • Lange-Nowisch
  • Letteratura / Schemi (1)
  • -- Original-techn. papers.

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Discussioni nel forum su questo modello: Grundig Radio-: Weltklang 398W

Argomenti: 2 | Articoli: 6

Anläßlich der Restaurierung meines Grundig 398W bin ich auf die
interessanten Ausführungen unseres Herrn Knoll gestoßen, die ich um
ein paar Bilder erweitern will.

Die beschriebene Bandbreiten-Verstellung, mit dem Klangregler gekoppelt,
ist an Einfachheit kaum zu unterbieten und verdient allen Respekt.

Wie man sieht, können auch äußerlich unscheinbare Geräte interessante
Konstruktionsdetails verbergen!


Das Bild 'Bandbreite' zeigt in der äußeren Ansicht das um die Klangpoti-Achse
gewickelte Skalenseil, das an einem Übersetzungshebel endet. Von dort
weitergeführt verschwindet das Skalenseil in einem Loch im Chassis.

Die Fortsetzung im Inneren zeigt der untere Bildteil (Unterseite 1.Bandfilter):
Ein Aluminiumkern vergrößert zunächst die Kapazität der beiden breiten
Messinglaschen zueinander (im Schaltbild als Differentialkondensator parallel
zum Bandfilter-C 150 pF gezeichnet). Bei weiterer Betätigung des Klangpotentiometers
im Uhrzeigersinn wandert der Alukern durch Federzug am Ende des Skalenseils
in Richtung des schmalen Messingringes und bewirkt so eine festere Kopplung
der beiden Bandfilterkreise.

Bei meinem Gerät mit der Serien-Nr. 22055 handelt es sich offensichtlich bereits um eine
verbesserte Variante des Weltklang 398W. Im Gegensatz zu der genannten Funkschau-
Besprechung in Heft 7/1949 bestehen die Beläge des Bandbreiten-Kondensators nicht
aus gewickeltem Draht, sondern aus Messingblech (wie auch von Hr. Knoll beschrieben),
was der Anordnung eine deutlich verbesserte Robustheit verleiht.

Als weitere Änderung fällt auf, daß als Gleichrichter eine AZ 11 (Stahlröhrensockel)
Verwendung findet, während die Schaltbilder (auch in der Funkschau) eine AZ 1 darstellen.

 

Franz Harder, 14.Jun.04

Weitere Posts (5) zu diesem Thema.

Als Ergaenzung zur Beschreibung des 598W auf dessen Seite, aus dem gleichem Jahrgang, finden Sie hier Anmerkungen zum Mittelklasse-Super 398W.

mfg Knoll   

Anmerkungen zum Grundig "Weltklang 398W"

Nach guten Anfangs-Erfolgen mit den verschiedenen Heinzelmann- Typen im Standard- Design von 1946 ( Skala rechts den LSpr. links)  und dem "Weltklang- Super" W und GW, brachte Grundig im Jahr 1948,  zur Saison 1949,  vier neue Typen auf den Markt.

Den Heinzelmann168GW,  den Weltklang 268GW, beide  mit einem fuer damals neuartigem Design und einem senkrechten Papp- Chassis à la  NORA  

Dazu den Mittelklasse - Super 398W, sowie den  Spitzensuper 598W.

 

Hier ein Uebersicht vom Progamm von 1949

xxxx

Original Drucksache 4/1949 ___________________________________________________________________________

Der Weltklang 398W

Auf den ersten Blick kann man sehen,  das es da parallelen zwischen dem Braun- Super 550 und dem 398W gibt. Aus eigener Sicht kann ich sagen,  es gab damals schon einen Designer bei Grundig. Ob der aber nicht vorher wo anders schaffte ist mir heute nicht mehr bekannt.

In den USA ist es heute noch Brauch , sich "den Mann" zu kaufen den man braucht.

Der bringt dann alles mit was man sucht.

In diesen Nachkriegs- Tagen "durchquerten" viele Techniker und Ingenieure  auf ihrem Zug von Ost nach West (Süd) die Firma Grundig. War doch tradionell die Radiotechnik in Berlin und dem deutschen Osten angesiedelt.

Etliche dieser Leute  fanden sich spaeter bei anderen oder ihren angestammten Firmen wieder. Max Grundig mit seiner jungen Firma, wirkte damals  wie ein Buffer.

Wurde ihm doch nichts zerbombt wie es anderen erging, nein er war damals auf einer aufsteigenden Bahn.

Was wurde daraus?

 Die Abmasse  des Braun 550 und des 398W  und die Optik sind,  na ja, gleich. (Katalogwerte)

Der Innenaufbau  besteht aus einem neuen Chassis was jegliche Aehnlichkeit mit dem alten Weltlang vermissen laesst. Es ist schmal und der Trafo sowie der Spulensatz haengen rechts und links an der Seite.

Die Skala   ist noch eine "Photoskala" .  Schaltung und Roehrenbestückung entsprechen den damaligen "Standard"  der  Brit./ US Zone mit ECH4, EBL1 und AZ1.

Neu, aus meiner Sicht , war damals die Art der Bandbreitenregelung die wie ueblich mit der Tonblende gekuppelt bedient wurde.

Drei Messing Rohre auf die Filterpins geloetet , eine hochwertige Folie eingeschoben in der ein ALU- Kern gezogen wurde. Das ergibt eine Differential - Kondensator wie die "Saba Wellenschleuse ".  Mit dieser  Bauform wurde  bei Saba sowohl die HF Eingangsspannung und wo vorhanden , auch die Bandbreite veraendert).

Das NF-Teil hat ausser einer separaten UKW Eingangsbuchse fuer den externen UKW Vorsatz nichts  vom allgemeine Standard  abweichendes aufzuweisen.

Das HF- Teil mit einem KW- Bereich (16-50m),  hochinduktivem Antenneneingang  bei MW/ LW mit Zweifach- Drehko ,  sind die Austattung  des HF-Teiles . Die AGC ist als  Ruerckwaerts-  (ECH4 /EF9I)  Regelung ausgebildet. 

Also Konfektionsware.

Neu eingefuehrt bei Grundig, ist die Art der Brummsiebung. Die direkt vom Lade-Kondesator ueber den Ausgangstrafo zur Anode der EBL1 geleitete Spannung,  wuerde durch den sich daraus ergebenden verbrummten Anodenstrom der EBL1,  blieb es so,  ganz erheblich im Lautsprecher als Brumm auftreten.

In einer Brueckenschaltung  in der eine Zweig durch  die Anodenwicklung und dem  "inneren Widerstand"  (~ Ri ) der EBL1 besteht  und der andere aus der  Zusatzwicklung , dem 2 Kohm Siebwiderstand und dem 16uF Elko gebildet ist , wird der Brumm kompensiert.

Ist die Bruecke im Gleichgewicht, heben sich die beiden einander entgegengesetzten Stroeme in der Sekundaer- Wicklung auf.  

Dieser Aufwand  weist dem 398W eine Platz in der damaligen Mittelklasse  zu.

Allerdings zeichnete sich damals schon die Unsicherheit  im Markt  ab, die entstanden war  wegen der bevorstehenden   Einfuehrung von UKW als Ersatz fuer die marode Mittelwelle und Langwelle.

 

Deshalb auch hier die Alibi - Buchse UKW im Eingang des NF- Teiles.

 

 

 

Hans M. Knoll

Hans M. Knoll, 25.Aug.03

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