• Année
  • 1938 ??
  • Catégorie
  • Microphone ou élément Pick-Up / tête de lecture
  • Radiomuseum.org ID
  • 110373

 Spécifications techniques

  • Gammes d'ondes
  • - sans
  • Tension / type courant
  • Pas d'alimentation nécessaire
  • Haut-parleur
  • - Pour casque ou amplificateur BF
  • Matière
  • Matériaux divers
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Dynamischer Tonabnehmer R5 - Neumann, Georg, Laboratorium f
  • Remarques
  • Dynamischer Tonabnehmer für Normalrillen (besonders zur Abtastung von Schallfolien). Auflagegewicht 70 g.
  • Littérature
  • Neumann, Elektroakustisches Taschenbuch 2. Auflage (1940)
  • Auteur
  • Modèle crée par Georg Richter. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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Contributions du forum pour ce modèle: Neumann, Georg,: Dynamischer Tonabnehmer R5

Discussions: 1 | Publications: 1

Beschreibung aus
'Neumann, Elektroakustisches Taschenbuch' (2. Auflage, 1940):

Dieser Tonabnehmer stellt insofern eine neuartige Konstruktion dar, als dabei zum Unterschied von bestehenden Tonabnehmern das dynamische Prinzip angewendet worden ist. Unter Benutzung einer besonderen Entzerrungsanordnung läßt sich damit ein Klangbild reproduzieren, das so­wohl in seinem Klangcharakter, wie auch in der Dynamik, der Originalmusik äußerst nahe kommt.

Für die Erzeugung des magnetischen Kraftflusses wird in diesem Ton­abnehmer ein besonders kräftiger Kobaltmagnet benutzt, in dessen Polschuhen sich die Schwingspule befindet, die den Nadelhalter trägt.

Eine geeignete Dämpfung läßt einen geradlinigen Spannungsverlauf über den zu übertragenden Frequenzbereich erzielen. Die geringe Rückstellkraft und Masse des Ankersystems, die für die maximale Rillenauslenkung von 65µ nur etwa 15 Gramm beträgt, ermöglicht ein häufiges Abspielen der Schallplatten und macht den Tonabnehmer besonders zum Abtasten von Platten weichen Materials (Schallfolien) geeignet.

Die von dem dynamischen Tonabnehmer R 5 abgegebene Spannung be­trägt etwa 2 mV je Millimeter Lichtbandbreite, wobei die nichtlinearen Verzerrungen unter l % liegen. Der erforderliche Auflagedruck auf die Schallplattenoberfläche soll ungefähr 70 Gramm betragen.

Georg Richter, 29.Dec.06

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