Röhrenvoltmeter RV54

Sennheiser Electronic (Labor W); Wennebostel

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  • Year
  • 1958
  • Category
  • Service- or Lab Equipment
  • Radiomuseum.org ID
  • 110198

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 4
  • Wave bands
  • - without
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 220 Volt
  • Loudspeaker
  • - - No sound reproduction output.
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Röhrenvoltmeter RV54 - Sennheiser Electronic Labor W;
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 260 x 190 x 130 mm / 10.2 x 7.5 x 5.1 inch
  • Notes

  • Tonfrequenz-Röhrenvoltmeter mit den Messbereichen 3 / 10 / 30 / 100 / 300 mV und 1 / 3 / 10 / 30 / 100 / 300 V; -70 bis +52 dBv; Frequenzbereich 10 Hz - 200 kHz (5 %) bzw. 20 Hz bis 150 kHz (3 %).
    Kopfhörerausgang Ri 15 kOhm, max. 25 Veff.

    Siehe auch:
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 4.8 kg / 10 lb 9.2 oz (10.573 lb)
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.

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Forum contributions about this model: Sennheiser: Röhrenvoltmeter RV54

Threads: 3 | Posts: 5

Good evening

I have just obtained a Sennheiser RV54 Röhrenvoltmeter (from Germany).

It came without probes and I do not dare to use "any" kind of them for it.

There is one picture of the instrument in RMorg. with one probe inserted in the left side of it which seems to have some components inside, I suppose so after looking at its shape and measures.

Could you tell me which sort of them I can use, or give me some information to make an appropriate one for the instrument? I would not like to damage neither the meter nor the devices to measure. I would appreciate any help.

Thanks for reading and regards.

Juan José

 

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Juan José López Jurado, 02.Mar.23

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Für mein vor kurzem erworbenes RV 54 habe ich gleich den Rat von Michael Salzgeber befolgt und als erstes den 4 uF MP (Papierkondens. im Alubecher) gemessen, ihn für schlecht befunden und ersetzt. So richtig defekt schien ja nichts zu sein, nur die Eichung (Selbsteichung) war nicht hinzubekommen.

(Selbsteichung : Linken Schalter auf "Eichen"stellen, den rechten Betriebswahlschalter abwechselnd auf   "Vergleichspannung"  und  "Messen, Eichen" schalten. Mit dem Einstellpot. "Eichen" so justieren, dass es beim Umschalten keine Zeigerabweichung mehr gibt.)

Erst nach Messung und Ersatz der 4 ( absolut gut aussehenden) ERO - Papierkondensatoren unter den Röhren gelang die Eichung sofort ! Daher 2 weitere auch gleich austauschen : Unter der Abschirmung und am Messeingang, denn bei solchen hochohmigen Schaltungen wirken schon hohe Isolationswiderstände von 5-10 Mohm sehr störend !

Gerhard Meyer, Schwanstetten

 

Gerhard Meyer, 11.Oct.16

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Liebe Sammlerkollegen,

vor kurzem habe ich dieses Gerät aus einer ehemaligen Servicewerkstatt erhalten, nach gründlicher Reinigung und Austausch der ausgetrockneten Elkos war es wieder in einem sehr guten Zustand.

Leider zeigten sich nach dem Einschalten gleich leichte bis starke Zeigerausschläge, besonders in den empfindlichen Bereichen, aber auch in der Schalterstellung zum Abgleich. Nach Prüfung und probeweisem Ersatz schieden die Röhren als Fehlerquelle aus, der Fehler war durch Warmluft oder Erschütterung nicht zu beeinflussen (von Mikrofonie der Röhren abgesehen). Der Anschluss eines Verstärkers am NF-Ausgang zeigte unregelmässiges Rumpeln und Poltern im Takt der Zeigerausschläge. Der Fehler ließ sich bis auf die Vorstufe mit der ersten EF86 einkreisen, ein probeweises Austauschen der Widerstände um die Röhre änderte nichts. Der Fehler kam durch den Eingansspannungsteiler, ein Abtrennen des 4µF MP-Kondensators ließ die Störgeräusche verstummen. Dieser Kondensator wurde nun durch vier 1µF / 250V Kunststoff-Folienkondensatoren in Parallelschaltung ersetzt, die Funktion ist nun wieder einwandfrei und das Gerät zurück im Werkstatteinsatz !  Vielleicht hilft meine Beschreibung ja bei der Instandsetzung weiterer Geräte.

mit freundlichen Grüßen,

 

Michael Salzgeber

Michael Salzgeber, 06.Oct.14

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