• Year
  • 1940
  • Category
  • Service- or Lab Equipment
  • Radiomuseum.org ID
  • 88321

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 3
  • Wave bands
  • Wave Bands given in the notes.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 150; 220; Volt
  • Loudspeaker
  • - - No sound reproduction output.
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Prüfsender Rel. send. 22b - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 320 x 220 x 130 mm / 12.6 x 8.7 x 5.1 inch
  • Notes
  • Prüfsender mit "Regenbogenskala", 0,08 bis 30 MHz, AM, zus. Bezeichnung Rel SK VII D9/15b. Ahnlich Rel SK VII D9/15c Modell ID = 82970.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 6.5 kg / 14 lb 5.1 oz (14.317 lb)
  • Price in first year of sale
  • 500.00 RM
  • Source of data
  • - - Data from my own collection
  • Mentioned in
  • Siemens Messeinrichtungen für die Fernmeldetechnik 1940
  • Author
  • Model page created by Arthur Rudolph. See "Data change" for further contributors.

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 Forum

Forum contributions about this model: Siemens & Halske, -: Prüfsender Rel. send. 22b

Threads: 1 | Posts: 1

Reparaturbericht:

Von einem Bekannten erhielt ich dieses Gerät. Das Gerät war zwar ohne Röhren, ansonsten jedoch in altersentsprechendem Zustand. Es waren bereits Ladekondensator  und Siebelko ersetzt, allerdings durch Elkos wesentlich größerer Kapazität. 

Nachdem in Ermangelung passender Röhren zunächst vorgesehen war, ersatzweise PC92 auf Zwischensockel zu verwenden, ergab sich doch noch die Möglichkeit, die passenden AC2 zu verwenden.

Eine große Hilfe war das von Herrn Weber erarbeitete Schaltbild. Damit war es möglich, sowohl den NF Generator, als auch den HF Generator instand zu setzen.

Die Gleichrichterröhre wurde von mir ebenfalls durch eine Diode ersetzt, da keine passende Röhre verfügbar war.

 

Beim NF Generator ergab sich das Problem, das keine eigene Schwingung generiert wurde. Da alle Gleichspannungswerte sinnvoll erschienen, wurde das Steuergitter AC2 vom Trafo abgelötet, und dort ein Signal passender Frequenz eingespeist. ( 1Vss ). An der Anode AC2 war ein verstärktes Signal messbar, an der Rückkopplungswicklung war jedoch nur 0,95Vss messbar. Die Kreisverstärkung war also geringer als 1. Als Ursache wurde der Schwingkreiskondensator ermittelt, der einen ohmschen Nebenschluss aufwies, und den Oszillator bedämpfte. Auch der Koppelkondensator an dieser Stelle wurde ersetzt.

Der HF Generator lief auf Anhieb, die Frequenzen werden relativ genau eingehalten. Auf einen Abgleich wurde verzichtet, um nicht das Risiko zerbrechender Trimmkondensatoren einzugehen, da diese recht schwergängig sind. Auch ist geplant, die teilweise abgeblätterte Abschirmung der Röhre zunächst auszubessern.

Somit steht jetzt ein zumindest außen historisches Gerät zur Verfügung, sämtliche Änderungen sind reversibel.

 

H. Oelkers

Henning Oelkers, 14.Sep.11

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