- Hersteller / Marke
- Stern-Radio Sonneberg, VEB, RFT; SONRA; -vorm.: EAK (Ostd.) - ex. AEG
- Jahr
- 1961/1962
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 16775
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- Anzahl Röhren
- 7
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 455/10700 kHz
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM 10 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 110-240 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
- Belastbarkeit / Leistung
- 1.8 W (Qualität unbekannt)
- Material
- Gerät mit Holzgehäuse
- von Radiomuseum.org
- Modell: Jena 5020A - Stern-Radio Sonneberg, VEB,
- Form
- Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
- Abmessungen (BHT)
- 520 x 280 x 220 mm / 20.5 x 11 x 8.7 inch
- Bemerkung
- 5 Tasten; gedr. Schaltung , auch in schwarzem Holzgehäuse (Klavierlack). Elektr. gleich mit Saalburg 500, Weimar 4680, 4910 etc.
- Nettogewicht
- 8.5 kg / 18 lb 11.6 oz (18.722 lb)
- Originalpreis
- 410.00 DM
- Datenherkunft extern
- E. Erb 3-907007-36-0
- Datenherkunft
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Literaturnachweis
- Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR Band 1 1945 - 1967
- Literatur/Schema (1)
- Service-DVD Funkverlag B. Hein
- Weitere Modelle
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Sammlungen
Das Modell Jena befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
Forumsbeiträge zum Modell: Stern-Radio: Jena 5020A
Threads: 2 | Posts: 2
Egon Strampe, 30.Jan.07
Zustand:
Das Gerät vom Juli 1962 war innen stark verschmutzt, schwacher Empfang in den AM-Bereichen, UKW ok. Kratzgeräusche beim Abstimmen und beim Betätigen des Lautstärke- bzw. Klangreglers.
- Grundreinigung mit "Kontakt WL" (großzüges Einsprühen) und Pinsel.
Reparatur schlechter Empfang LMK:
- Austausch aller "Papier-"kondensatoren.
- Teilweiser Austausch der Elektrolytkondensatoren (waren aber alle noch i. O.).
- Sichtprüfung des Wellenschalteraggregats zeigte völlig geschwärzte keramische Scheibentrimmer bzw. fehlte teilweise der Belag.
Austausch der Trimmer (teilweise nur darüber gelötet, alte Trimmer am "heißen" Ende gekappt). Abgleich der Oszillator- und danach der Eingangskreise mit Hilfe eines Meßsenders nach Vorschrift. Danach guter Empfang auf LMK. Ein Nachgleich der ZF von 455 kHz brachte nur noch eine geringfügige Verbesserung.
Auf Abgleich des UKW-Bereiches wurde verzichtet - das Radio war hier sehr empfindlich.
Beseitigung der Kratzgeräusche / Krachen:
- Reinigen der Rotorfedern des Drehkondensators mit "Kontakt WL", danach ein wenig "Ballistol" aufgebracht.
- In das Doppelpotentiometer mehrmals "Kontakt WL" gesprüht und danach häufiger betätigt.
- Nach mehrmaligem (d.h. sehr häufigem) Betätigen des Tastenaggregats verschwanden das laute Krachen und die anfänglich unsichere Kontaktgabe.
Hinweis:
Offensichtlich gerätebedingt tritt im UKW-Bereich ein leichtes Netzbrummen auf (C62 vor dem Klangregler ist im UKW-Bereich zur Verbesserung der Tiefenwiedergabe nicht überbrückt bzw. an Masse, wodurch eine Brummeinstreuung - vermutlich vom Netztrafo in die nicht angeschirmte Leitung - in das Gitter der Endröhre EL84 erfolgt, die unabhängig von der Stellung des Lautstärkereglers ist).
Mit freundlichen Grüßen
Lutz, DK3WI
Lutz Höll, 11.May.06