• Anno
  • 1957
  • Categoria
  • Amplificatore audio o mixer audio
  • Radiomuseum.org ID
  • 127480

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 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 4
  • Principio generale
  • Amplificatore audio
  • Gamme d'onda
  • - senza
  • Tensioni di funzionamento
  • Alimentazione a corrente alternata (CA) / 220 Volt
  • Altoparlante
  • - Questo apparecchio richiede altoparlante/i esterno/i.
  • Potenza d'uscita
  • 8 W (qualità ignota)
  • Radiomuseum.org
  • Modello: 52 - Studer-Revox; Schweiz
  • Annotazioni
  • Studioverstärker, vermutlich als Zusatzgerät zu Tonbandgeräten in Kleinserie hergestellt. Kathodengegenkopplung in den Endstufen.
  • Fonte dei dati
  • -- Collector info (Sammler)
  • Autore
  • Modello inviato da Franz Gysi. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

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Discussioni nel forum su questo modello: Studer-Revox;: 52

Argomenti: 1 | Articoli: 1

Ich habe bei der Suche durch alte Dossiers in der Firma Studer in Regensdorf im März 2008 diese Schaltung entdeckt.

Sie war im Zusammenhang mit verschiedenen Studer Geräten in ein Mäppchen geheftet. Offenbar wurden damals die Studer Geräte einfach mit fortlaufenden Nummern versehen.

Diese Schaltung hat jedenfalls sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie ist irgendwie perfekt und beinhaltet sehr interessante Details.

Zuerst ist mir der Ausgangsübertrager mit der Kathodengegenkopplung aufgefallen.

Dann die sorgfältige Auswahl der Röhren: EF86 als Spannungsverstärker, E80CC als Phasenteiler, EL84 als Endstufen.

Die Phasenumkehrstufe ist sehr sorgfältig aufgebaut, so wie sie später im Telefunken Laborbuch Band 1 als "Umkehrstufe mit unmittelbar leitender Ankopplung an die vorangehende Stufe" beschrieben ist. Also Gleichspannungsgekoppelt an die Vorstufe.

Auch die Beschaltung der EF86 hat es in sich: die Abschirmung und Hilfsgitter sind auf Kathodenpotential, nicht an der Masse.

Ein EL84 Gegentakter kann locker, auch Gegengekoppelt, 15 Watt liefern. Die Beschränkung auf 8 Watt Ausgangleistung zeigt aber, dass die Schaltung sorgfältig auf minimalste Verzerrungen ausgelegt wurde. Das lässt einiges erwarten, da ein sehr sorgfältiger Verbund von lokalen Gegenkopplungen und Ueber-alles Gk eingesetzt wurden. Ein Studioverstärker halt.

Gesehen habe ich bisher einen solchen Verstärker noch nie. Er wurde offenbar höchstens in Kleinserie hergestellt. In der Trafobauvorschrift findet sich ein Hinweis auf ca. 80 gewickelte Ausgangstrafos.

Franz Gysi

/Edit: unterdessen habe ich erfahren, dass die Eingangsstufe mit dem Phasenteiler auch als "Mullard front end" bekannt ist.

Franz Gysi, 10.Mar.08

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