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EQ80

Information - Help 
ID = 2005
       
Country:
Europe
Brand: Common type Europe tube/semicond.
Developer: Philips; Eindhoven (tubes international!); Miniwatt 
Tube type:  ENNEODE   Detector 
Identical to EQ80 = 6BE7
Similar Tubes
Heater different:
  UQ80
Other base:
  EQ40
First year 1950 Tube leaflet collection E.Erb Analysis by original leaflets
First Source (s)
Jul.1949 : Funkschau
Predecessor Tubes EQ40  

Base Noval, 9 pin miniature (USA pico-9) B9A
Was used by Radio/TV-reception etc.
Filament Vf 6.3 Volts / If 0.2 Ampere / Indirect / Specified voltage AND current AC/DC
Description

Information Hans M. Knoll: Die EBF80 welche ab 1950/51 in Radios erscheint, findet man schon mit Daten 8.6.49. PHILIPS hatte einen TV-Markt in Frankreich, GB und anderen Ländern lange bevor
Deutschland für Philips ab Ende 1952 für den TV-Markt interessant wurde. Darum hatte Philips mit MULLARD, BRIMAR, CHIFTE usw. Produktions- und Entwicklungsstandorte lange vor VALVO. Ein Datenblatt aus den Niederlanden vom 15.11.49 zeigt für das Modell TX400-A die Röhren EF80, EQ80, ECL80, PL81 und PY80.

Wir unterscheiden allerdings zwischen der Röhrenentwicklung und Vorserien für Schaltungs- und Modellentwicklungen von der Markteinführung, die wir festhalten (Produktionsserien auf dem Markt).

 
Dimensions (WHD)
incl. pins / tip
22 x 67 x mm / 0.87 x 2.64 x inch
Weight 20 g / 0.71 oz
Tube prices 4 Tube prices (visible for members only)

eq80.png
EQ80: Courtesy Bureau Belper (De Muiderkring, Bussum), Scan Frank Philipse
Karel De Reus †
    More ...
eq80.png EQ80: Prüfkarte Röhrenprüfgerät W 18N
Jörg Kulbe


Just Qvigstad
eq80_1.png
EQ80: Röhren Dokumente Franzis Verlag
Albrecht Schwaderer

More ...
Usage in Models 2= 1950? ; 23= 1950 ; 2= 1951? ; 22= 1951 ; 6= 1952?? ; 4= 1952? ; 6= 1952 ; 1= 1953?? ; 3= 1953? ; 16= 1953 ; 6= 1954?? ; 1= 1954? ; 4= 1954 ; 1= 1955?? ; 1= 1955? ; 1= 1955 ; 1= 1956?? ; 4= 1958?? ; 4= 1960?? ; 1= 1962??

Quantity of Models at Radiomuseum.org with this tube (valve, valves, valvola, valvole, válvula, lampe):109

Collection of

 
eq80_siemens.jpg

EQ80
 

Forum contributions about this tube
EQ80
Threads: 2 | Posts: 6
Hits: 1931     Replies: 0
  EQ80 dedicated web page
Pieter Hooijmans
22.Feb.17
 
  1

This will be my first activity on this web community and forum. So let me kick off with the topic that triggered me to become a member: the EQ40/EQ80 tube and its applications.

Because I only recently found out that my late father, while working for Philips in Eindhoven 1947-1950, was involved in the development of both the EQ40 (the predesessor of the EQ80) as well as the first applications of that tube (FM detection for radio and television), I've collected all information I could find and made a dedicated web page on the EQ40/80.

I will in next steps upload some of the articles that have been the basis of my story.

But before closing I would like to thank all contributors to Radiomuseum.org, because the pile of information that has been collected here has greatly helped me to provide a much broader application perspective. Thank you all!

As already mentioned on my web site, I don't have the illusion my story is complete nor 100% correct. So all comments, feedback and additions are welcome.

Kind regards, Pieter

 

 
Hits: 6511     Replies: 4
EQ80 (EQ80)
Heinz Höger
06.Aug.07
  1 Auf dem Blatt der EQ80 ist die 6BN6 als ähnliche Röhre aufgeführt. Auf dem Blatt der 6BN6 ist ein ähnlicher
Hinweis auf die EQ80. Da kann etwas nicht stimmen
Wolfgang Holtmann
07.Aug.07
  2

Sehr geehrter Herr Höger,
ich kann Ihren Einwand verstehen.

Vom Aufbau und von der Funktion sind die EQ80 und die 6BN6 zu verschieden! Nur vom Einsatzgebiet her sind Parallelen vorhanden.

Daher habe ich den Link zwischen den beiden Typen entfernt.

MfG

Rolf Nickel
22.Aug.07
  3 Durch den sehr allgemein gehaltenen Hinweis von Herrn Höger habe ich mich ebenfalls um die 6BN6 gekümmert und möchte Herrn Holtmanns Aussage unterstützen: Die Röhrenkonstruktionen von EQ80 und 6BN6 sind völlig unterschiedlich. Dies geht auch aus den zugehörigen Dokumenten von Herrn Prof. Rudolph eindeutig hervor.

Die Ausführungen des Herrn Mottaghian bezüglich der 6BN6 klingen sehr positiv, sind aber einleuchtend und werden zumindest theoretisch durch die von ihm zitierten Aufsätze von den Herren Dr. Robert Adler (Zenith, Part 1, Laboratory prototype, "Labormuster, Theorie") und Allen Haase (General Electric, Part 2, Commercial realization, "Serienreifmachung") untermauert. Ich sage deswegen "theoretisch", weil die große Mehrheit von uns keine praktischen Vergleiche mit anderen FM-Demodulatoren durchführen kann.

Ich empfehle ebenfalls, über eine Änderung des Symbols (Schaltzeichen) für diese Spezialröhre nachzudenken, weil es sich hier um keine Pentode im üblichen Sinne handelt, sondern um die Bündelung und Steuerung des Elektronenstrahls mittels einer quasioptisch wirkenden Elektrodenanordnung : "... convergent lens formed by the focus electrode and the accelerator lips and the divergent lens between the apertured slot and the input grid ..."

Die damaligen Denkansätze der Entwickler/Konstukteure von Philips (EQ80) und Zenith/General Electric (6BN6) sind möglicherweise unterschiedlich gewesen, jedoch das Ziel, einen FM-Demodulator mit (u. a.)

  •   hoher Tonqualität
  •   guter Begrenzerwirkung;
  •   hoher Ausgangsspannung;
  •   einfachem Abgleich;
  •   wenig externen Bauelementen;
zu entwickeln und zu konstruieren, hatten sicherlich beide Expertengruppen vor Augen.

Festzustellen ist, dass sich der kürzlich verstorbene Herr Dr. Robert Adler (ich meine, Herr Knoll hatte uns darauf aufmerksam gemacht, leider finde ich seinen Beitrag nicht mehr) offenbar sehr vielseitig betätigt hat, siehe den Aufsatz von Herrn Scheida zur Fernbedienung. Die zitierten PDF-Publikationen Part 1 (700 kB) und Part 2 (1500 kB) zur 6BN6 müssten in der Dateigröße reduziert werden, um sie hochladen zu können. Für Tipps dazu bin ich dankbar. Ich würde sie gerne im RM archivieren, weil ich sie für sehr wertvoll halte und nicht möchte, dass sie irgendwann nicht mehr auffindbar sind.

Rolf Nickel
Hans M. Knoll
22.Aug.07
  4

Hallo Herr Nickel,

 hier die Anzeige:

Artikel_N24.pdf  

 

Gruss Knoll

Dietmar Rudolph † 6.1.22
23.Aug.07
  5 Zur Demodulation frequenzmodulierter Sendungen wurden im Laufe der Zeit viele Prinzipien angewendet. Eine Übersicht findet sich z.B. hier. Alle "historischen" Demodulationsarten sind in der Überschrift gekennzeichnet.

Die EQ 80 (Vorläufer: EQ 40) ist eine Röhre mit 7 Gittern, von der in "Daten und Schaltungen moderner Empfänger- und Kraftverstärkerröhren, Bd. 3A (2. Ergänzungsband), 1942, Philips Technische Bibliothek" ein Foto und eine Röntgenaufnahme gezeigt sind.

Die vielen Gitter ergeben einen konstruktiv schwierigen Aufbau, der zudem klingempfindlich ist.

Die 6BN6 hat ein Elektronenstrahlsystem, das in dem prinzipiellen Schnittbild sehr gut erkennbar ist.

Konstruktiv ist sie auch kompliziert aufgebaut, jedoch hat sie keine Teile, die mechanisch vibrieren können. In der angelsächsischen Literatur wird die 6BN6 meist in der folgenden Art dargestellt, aus der das Elektronenstrahlsystem erkennbar wird.

In diesem Schaltbild ist die für einen FM Demodulator notwendige Beschaltung angegeben.

Beide Röhren waren sicher Meilensteine, jedoch sind moderne FM Demodulatoren mit Halbleitern qualitativ überlegen. Das möge aber niemand davon abhalten, selbst mit den beiden Röhren zu experimentieren.

MfG DR
 
EQ80
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