• Jahr
  • 1930/1931
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 37

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 4
  • Hauptprinzip
  • Geradeaus allg. (mit oder ohne Rückk.); 1 Zusatz; 2 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 2 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Gleichstromnetz-Gerät / 110 Volt
  • Lautsprecher
  • - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher.

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  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Geadem 33tG [4 Rö.] - AEG Radios Allg.Elektricitäts-
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
  • Schaltungsnachweis
  • Lange-Nowisch

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: AEG Radios Allg.: Geadem 33tG

Threads: 1 | Posts: 1

Vergleicht man die Schaltbilder der "normalen" Gleichstrom-Geadem 33 (33ag, 33bg) von AEG mit den Modellen mit einem "t" - also 33tg, so kann man zumindestens erkennen, dass diese "t"-Modelle zusätzlich einen NF-Übertrager besitzen und nur für Gleichstrom 110-130V gedacht sind.
Warum aber nun die Kennzeichnung mit einem "t"?

Ich habe in den AEG-Mitteilungen Heft 8 vom August 1930 eine Erklärung der Unterschiede gefunden:


Bei den Gleichstrom-Geräten für Netzspannungen unter 220 V ist naturgemäß die unverzerrt abgebbare Leistung geringer, und zwar infolge der kleineren Anodenspannung, die hier nicht, wie bei Wechselstrom, durch Transformator heraufgesetzt werden kann. Auch die Verstärkung der Endröhre wie aller übrigen Röhren des Empfängers sinkt aus dem gleichen Grunde. Um nun den Verlust an Verstärkung wieder auszugleichen, ist für Gleichstrom-Netzspannungen von 110 bis 130 V je eine Sonderbauart Geatron 33tg und Geadem 33tg durch Einführung einer Tonfrequenzstufe mit Transformator-Kopplung geschaffen worden, die vierfache Verstärkung erreicht. Auch hier ist dann die Schirmgitter-Endröhre zur weiteren Verstärkung vorteilhaft.


Das leuchtet noch irgendwie ein: t wie Transformatorkopplung.

Wolfgang Eckardt

Wolfgang Eckardt, 27.Oct.07

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