Oszilloskop HM604

HAMEG GmbH, Frankfurt

  • Año
  • 1987/1988 ?
  • Categoría
  • Aparato de medida y servicio (Equipo de laboratorio).
  • Radiomuseum.org ID
  • 84018

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de valvulas
  • 1
  • Numero de transistores
  • Hay semiconductores.
  • Semiconductores
  • Gama de ondas
  • - no hay
  • Tensión de funcionamiento
  • Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110; 125; 220; 240 Volt
  • Altavoz
  • - - No hay salida de sonido.
  • Material
  • Materiales diversos
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Oszilloskop HM604 - HAMEG GmbH, Frankfurt
  • Forma
  • Rack
  • Ancho, altura, profundidad
  • 285 x 145 x 380 mm / 11.2 x 5.7 x 15 inch
  • Anotaciones
  • 60-MHz Universal-Oszilloskop. 2 Kanäle, max. 1 mV/cm, Verzögerungsleitung, Komp. Tester, Zeitbasis 2,5 s-5 ns/cm, verzögerbare Zeitablenkung, Triggerung DC-100 MHz, "After-Delay"-Triggerung, TV-Separator.
  • Peso neto
  • 8 kg / 17 lb 9.9 oz (17.621 lb)
  • Precio durante el primer año
  • 1,680.00 DM
  • Procedencia de los datos
  • -- Original-techn. papers.
  • Mencionado en
  • Funkschau (10/1987, S. 40 /Hannover Industrie 87)
  • Autor
  • Modelo creado por Martin Dill. Ver en "Modificar Ficha" los participantes posteriores.

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Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: HAMEG GmbH,: Oszilloskop HM604

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 Ich selber habe einen HM604 mit dem geschilderten Fehler und hatte gerade vier weitere Geräte
 aus einer Berufsschule mit diesen Erscheinungen auf dem Tisch.
 Bei allen fünf Geräten war mit 100%iger Sicherheit C3099  47µ/16V die Ursache. Es war sofort
 sichtbar, der Elko hatte Elektrolyt verloren.  Aber genau der sitzt ungünstig auf dem Board TB
 verdeckt von der Platine PTFS die zuerst demontiert werden muss.
 Eine richtiger Austausch gestaltet sich aber auch dann schwierig da man TB nicht unbedingt ausbauen will.
 
 Meine Strategie war nun, den C3099 vorsichtig mit einem scharfen Knippex Seitenschneider von oben her abzutragen
 um so an die Anschlussbeine zu kommen. Das gelingt auch wenn man vorsichtig vorgeht. Letzte Hürde war die winzigen
gecrimpten Aluhülsen die den Kontakt zu den Belägen des Elkos herstellen von den Anschlussbeinen zu entfernen,
 um sicher löten zu können. Zuvor habe ich die Umgebung um C3099 gut mit Kontakt LR eingeweicht und alle Rückstände
 der ausgelaufenen Masse beseitigt und nach Trocknung alles schön mit einer Löttinktur aus Kolofonium und Spiritus
 versiegelt.
 
 Da noch das Board TB entfernt war habe ich alle gesteckten ICs ein Mal gezogen und wieder gesteckt, schaden kann das ja nicht.
 
 Als das geschafft war und ein frischer Elko mit 47µ/50V an die verbliebenen Stummel angelötet war und alles sorgfältig
 wieder zusammengebaut war funktionierten alle fünf Geräte sofort wieder wie gewohnt. Man sieht diese unkonventionelle Reparatur
 kaum, Platz ist reichlich vorhanden, einzig C3099 steht 5mm höher als die restlichen Elkos.

Beste Grüße
TKrüger

Egon Strampe, 20.May.16

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Zwei der Geräte aus Werkstattauflösung zeigten u.a. denselben Fehler: Triggern in Stellung "AT" (automatische Triggerung) nicht möglich, nach längerer Betriebszeit sinkt die Triggerschwelle, nach ca. 20 min. arbeitet das Gerät dann wie vorgesehen, also Triggerschwelle ca. 4-5mm, nach längerem Betrieb sogar darunter. Eine Spannungsmessung ergab folgendes: Spannung am Pin3 des IC306 (Trigger-Comparator, NE529) deutlich positiv, sinkt dann langsam auf Null (Sollwert). Der Fehler ließ sich reproduzieren mit Kältespray bzw. Warmluft. Verdächtige Elemente auf dem TB-Board (obere große Platine) waren C3099, R3280, D357, ein Fehler konnte aber hier nicht nachgewiesen werden.

Ein halbwegs brauchbares Platinenlayout gibt es auf der Hameg-Seite.

Folgendes Vorgehen brachte Abhilfe: Reinigen der Platine in dieser Umgebung mit Platinenreiniger (Kontakt WL): Drei Druckstangen für Schalter entfernen, darüberliegendes PTFS-Board losschrauben und beiseite drücken, Gerät auf Frontseite stellen, Unterkante der TB-Platine mit saugfähigem Material versehen und Platine unterhalb des IC304 (TL082) mit Reiniger gründlich abspülen, anschließend mit Warmluft trocknen. Vorher natürlich Netzstecker ziehen!

Das Gerät arbeitet seitdem wieder einwandfrei. Eine Schmutzschicht war der Platine nicht anzusehen, es handelte sich um ein Nichtrauchergerät, außerdem ist die betroffene Stelle durch die darüberliegende PTFS-Platte vor Staub geschützt. - Ein Konstruktionsfehler durch ungünstig plazierte Bauteile? - Es könnten auch Kriechströme an oder zu den direkt danebenliegenden Trigger-Wahlschaltern gewesen sein. Diese könnten bei dieser Gelegenheit auch einmal gereinigt werden.

W.Schmidt

Walter Schmidt, 27.Mar.14

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