- Paese
- Austria
- Produttore / Marca
- Kapsch & Söhne (KS), Telephon- und Telegraphenfabriks-AG; Wien
- Anno
- 1965
- Categoria
- Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 73330
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- Numero di tubi
- 6
- Numero di transistor
- Semiconduttori
- Selengleichrichter
- Principio generale
- Supereterodina (in generale); ZF/IF 480/10700 kHz
- N. di circuiti accordati
- 6 Circuiti Mod. Amp. (AM) 9 Circuiti Mod. Freq. (FM)
- Gamme d'onda
- Onde medie (OM), lunghe (OL) e MF (FM).
- Tensioni di funzionamento
- Alimentazione a corrente alternata (CA) / 220/240 Volt
- Altoparlante
- AP magnetodinamico ellittico (magnete permanente e bobina mobile).
- Potenza d'uscita
- 2.5 W (qualità ignota)
- Materiali
- Mobile in legno
- Radiomuseum.org
- Modello: Capella - Kapsch & Söhne KS, Telephon-
- Forma
- Soprammobile con pulsantiera/tastiera.
- Dimensioni (LxAxP)
- 414 x 230 x 195 mm / 16.3 x 9.1 x 7.7 inch
- Annotazioni
-
Von der Rückseite aus drehbare Ferritantenne.
- Peso netto
- 6.5 kg / 14 lb 5.1 oz (14.317 lb)
- Prezzo nel primo anno
- 1,695.00 ATS
- Fonte dei dati
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Bibliografia
- -- Original-techn. papers. (Radioschau Heft 5/1965)
- Autore
- Modello inviato da Wolfgang Bauer. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.
- Altri modelli
-
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Elenco delle radio e altri apparecchi della Kapsch & Söhne (KS), Telephon- und Telegraphenfabriks-AG; Wien
Collezioni
Il modello Capella fa parte delle collezioni dei seguenti membri.
Discussioni nel forum su questo modello: Kapsch & Söhne KS,: Capella
Argomenti: 2 | Articoli: 2
Kleines Österreichisches Radio aus ca. 1965
Ich wurde gebeten, dieses Radio zu reparieren, da die Familie des Besitzers eine emotionale Verbindung zu dem Gerät hat (Omas Radio) . Man sollte auch jedem alten Gerät eine Chance geben, auch wenn es kein Klassiker ist, das nur am Rande.
Das Gerät kam per Post, und die Glas Skala hat das nicht überlebt. Der Besitzer hatte schon im Vorfeld eine Glasrohr Sicherung eingebaut, da die Karton Lamellen Sicherung defekt war. Eine Ersatzskale hat er sich auch schon besorgt.
Fehlerbild, kein Empfang, Kein Ton, nur Skalenlampe. Magisches Band Finster.
Also Spannungen Messen - Keine Anodenspannung. Selen Gleichrichter defekt, Becher Elko ausgelötet überprüft, defekt. Elko formieren sehe ich hier nicht als Ultima Ratio an. Den Becher habe ich aufgeschnitten, der Wickel konnte hier ganz leicht herausgezogen werden, da total trocken. Mit neuen Elkos wieder befüllt, Becher geklebt und wieder am Print eingelötet.
Der Selengleichrichter musste erneuert werde. Ich verwende dazu einen Si Brückengleichrichter, welcher ein Befestigungsloch hat. Lochraster ist für mich ein 'no go' Der GL GBU405 4A600V ist absolut überdimensioniert , aber es geht um die Befestigung und massive Anschl. Drähte.
Der Selen GL wird durch eine Si-Brücke, zusätzlichen 47µF/400V Elko und einen Vorwiderstand ersetzt. Den Widerstand gilt es experimentell zu ermitteln. Netzspannung hier zwischen 230-235V~ Wenn Spannungswähler auf 240 eingestellt, dann ist Heizspannung zu gering mit 5,9V. Bei Einstellung 220 ist die Heizspannung nun bei 6,50V. Habe mich für die Einstellung 220 entschieden. Den Vorwiderstand mit 220Ohm so gewählt, dass die Anodenspannung an der EL84 bei 247V liegt. Die davon abgeleiteten Spannungen sind damit OK. Kathodenelko und Kathodenwiderstand erneuert. Die Blauen Kunststoffkondensatoren von Kapsch haben keine Leckströme - sehr gut - können bleiben.
Die Fassung der ECH81 war zerbröselt. Eigentlich sind nur die Fassungen der EL84 und ECC85 von guter Qualität. ECH, EF und EABC haben hier nur billige Pertinaxfassungen. Die ECH81 hatte zu hohe Spannungen, also Leerlauf, weil keine Funktion - keine Heizung.
Die Fassung wurde durch eine neue keramische Noval Fassung ersetzt. Moderne Printfassungen passen hier nicht rein, da die Kontakte Printseitig Rechteckig angeordnet sind. Lötösen Kontakte mit Draht verlängern, war die Lösung.
Die Einsteckkraft der Röhre in die Fassung übertragt sich auf die Lötseite des Prints. Also hier zwischen Print und Fassung ein Pertinax Stück beilegen, welches die Kraft beim Einstecken der Röhre aufnimmt.
Aber so oft wird die ECH81 hier nicht mehr getauscht werden.
Spannung an der ECH81 nun OK. MW rauschen ist vorhanden. UKW kein Empfang.
NF mit Bluetooth Test am Phono Eingang OK, aber kein UKW. Spannungen am Tuner sind schwer zu messen, da sehr unzugänglich. Spannung am Sockel vorhanden, ECC85 Tausch keine Änderung. Also zerlegen.
Der Tuner ist am Drehkondensator montiert. Deckel kann leicht gelöst werden. Antenne, Heizung, Anodenspannung und ZF Leitung ablöten. 3 Schraubenmuttern lösen und 4 Lötstellen entlöten, welche leider sehr unzugänglich sind.
Am ausgebauten UKW Print kann man mit dem Ohmeter Bauteile überprüfen. Der Trimmkondensator C6 hat einen Schluß, da war der Kunststoff gebrochen. Habe ich mit einem 20p Keramiktrimmer ersetzt. Widerstand R3 470k war schon ziemlich hochohmig, weit mehr als 20%, habe ich auch erneuert. Nachher wieder alles zusammenbauen und der UKW Teil spielt wieder. Die Lötstellen zum Drehkondensator sind zwischen den Scheibenkondensatoren etwas schwer zugänglich. Bei geringer Heizspannung durch Spannungswähler auf 240V, driftet der Oszillator in der Einschaltphase. In Stellung 220V wird die ECC85 ordentlich durchgeheizt und nachstimmen beim Einschalten nicht notwendig.
Da der Ratioelko nicht mehr gut ausgesehen hat, wurde dieser erneuert. Das 2pol Netzkabel mit Schukostecker habe ich durch ein 2pol Euro Netzkabel ersetzt. Die blauen Kondensatoren waren OK, Becherelko ist neu befüllt.
Während des Testlaufes hatte er mich kleinen Kontaktfehler am Print zwischen EABC80 und EL84 unterhalten. Etwas nachlöten und die Klopfempfindlichkeit am Print war auch behoben. Das Magische Band überascht mit hoher grüner Leuchtkraft. Klang ist trotz des kleinen Lautsprechers OK. Eigentlich war die Reparatur eine einfache Sache, aber der UKW Teil, hatte etwas Zeit beansprucht.
Der Kapsch Capella ist durch die Instandsetzung wieder ein Radio geworden, als Schaustück war er doch sehr gefährdet am Sperrmüll zu enden.
Viele Grüße Heinrich Stummer
Heinrich Stummer, 02.Aug.25
/forumdata/users/26778/DSCF4738.JPGHallo liebe Radiofreunde!
Ich habe festgestellt, dass sich der Ratiokreis oben und nicht unten ( wie es es in den Unterlagen steht, auser man stellt das Radio auf den Kopf) befindet. Vielleicht kann ich jemanden damit helfen.
Erich Steinmaßl, 31.Mar.18