• Jahr
  • 1939/1940
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 3065
    • Marke: SEL

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 482 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, mit Erregerspule (elektrodynamisch) / Ø 16 cm = 6.3 inch
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Super 150W/III - Lorenz; Berlin, Zuffenhausen u
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 540 x 310 x 260 mm / 21.3 x 12.2 x 10.2 inch
  • Bemerkung
  • Variable Bandbreitenregelung mit Tonblende gekoppelt
    Schwundregelung auf 2 Stufen
    Gegenkopplung im NF Teil

  • Nettogewicht
  • 12.5 kg / 27 lb 8.5 oz (27.533 lb)
  • Originalpreis
  • 213.00 RM
  • Schaltungsnachweis
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Lorenz; Berlin,: Super 150W/III

Threads: 2 | Posts: 5

Üblicherweise plagen uns Radiosammler und Restauratoren entweder Papier-Wickelkondensatoren mit durchgeschlagenem oder inakzeptabel geringem Isolationswiderstand des Dielektrikums. Während der Reparatur meines Lo 150W/III - kein MW-Empfang, KW und LW aber in Ordnung - begegnete ich nach langer, weil unvermuteter Fehlersuche dem umgekehrten Fall:

Dieser 470 pF Pertinax-Plättchenkondensator (Fabrikat Ingelen, Dielektrikum wahrscheinlich Glimmer) war für die Auskopplung im MW-Oszillatorkreis zuständig und fiel bei der Fehlersuche nicht negativ aufgrund schlechten Isolationsverhaltens auf. Also nahm ich zunächst auch seine Tadellosigkeit an. Erst mit zunehmend verzweifelterer Fehlersuche rückte er wieder in mein Blickfeld - und siehe da, er hatte zwar sehr gute Isolationswerte aber auch keinerlei Kapazität! Ursache dafür waren die genieteten Durchkontaktierungen, die aufgrund Ihrer mittlerweile über sechzigjährigen Lebensdauer in klimatisch nicht immer optimalen Bedingungen zur Oxidation neigten. Dies führte schließlich zur vollständigen Unterbrechung - heimtückisch, weil äußerlich nicht erkennbar!

Kondensatoren dieser Bauart sollten - nicht nur in diesem Gerät - Gegenstand einer näheren Betrachtung sein.

Eilert Menke, 29.Nov.03

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Eilert Menke, 15.Nov.03

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