• Año
  • 1930
  • Categoría
  • Micrófono o Pick-up
  • Radiomuseum.org ID
  • 71595

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de valvulas
  • 1
  • Principio principal
  • Amplificador de Audio
  • Tensión de funcionamiento
  • Alimentado desde otro equipo o aparato principal. / 4 & 90 Volt
  • Altavoz
  • - Este modelo usa amplificador externo de B.F.
  • Material
  • Metálico
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Kondensator-Mikrofon CMV3 - Neumann, Georg, Laboratorium f
  • Forma
  • Formas varias descritas en notas aparte.
  • Ancho, altura, profundidad
  • 85 x 330 x 90 mm / 3.3 x 13 x 3.5 inch
  • Anotaciones
  • Erstes von Georg Neumann & Co. in Serie hergestellte "Condensator-Mikrofon-Verstärker (CMV)". Gründung der Firma 23. November 1928 - zuerst zwei Arten von Prototypen entwickelt (schwarze Kästen) darum die Nr. 3. Zum CMV3 gehört die Mikrofon-Kapsel CM3 - aber wahrscheinlcih kann man auch spätere Kapseln verwenden. Bei Telefunken als Ela ??? verkauft. Wir setzen den Typ dann ein, wenn wir ganz sicher sind. Nachfolger dieses "Flaschen-Mikrofon" sind die weiteren "Flaschen" CMV3a (1932) und CMV5. Siehe auch die Firmengeschichte. Telefunkenbezeichnung des Verstärkers CMV3 ist Ela MZ 027/1, Rundfunk-Typenbezeichnung ist M 1-1. Das komplette Mikrophon mit Kapsel heißt bei Telefunken Ela M 301/2. Das CMV3 trägt den "Torpedokopf", an den verschiedene Mikrofonkapseln mittels Schraubgewinde montiert werden können. Dazu zählt die Neumann CM3, Rundfunkbezeichnung M1-2, keine spezielle Telefunkenbezeichnung. Die CM3 ist erkennbar am gelochten Rand und der Seidenbespannung und wurde in Kleinserie ab 1927 gebaut. Ab 1930 war die Kapsel CM5 oder M5 (Rundfunk M1-2a, Telefunken Ela MZ 026/2) verfügbar, erkennbar am stabilen Drahtkorb. Ab 1932 gab es die Variante CMV3a mit der Bajonettaufnahme für Wechselkapseln wie M7, M8, M9. Zubehör: Die Batteriekästen Ela MZ 017/1 (Holz) und Ela MZ 18/2 (Metall).
  • Peso neto
  • 2.5 kg / 5 lb 8.1 oz (5.507 lb)
  • Procedencia de los datos
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Mencionado en
  • -- Original prospect or advert (vgl. Roessler: Neumann - The microphone company, S. 279)
  • Autor
  • Modelo creado por Werner Raacke. Ver en "Modificar Ficha" los participantes posteriores.

 Colecciones | Museos | Literatura

Museos

El modelo Kondensator-Mikrofon se puede ver en los siguientes museos.

 Forum

Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Neumann, Georg,: Kondensator-Mikrofon CMV3

Hilos: 1 | Mensajes: 1

Aus Beständen des ORF erhielt ich schon vor 35 Jahren drei Mikrofone CMV 3 mit dem zusätzlichen Typenschild M1-1; ich nehme an, daß diese demnach früher beim Reichs Rundfunk im Einsatz waren.

Ein Zeitzeuge konnte dies untermauern.

Da in diesem Fundus auch einige "Neumann" - Netzgeräte (allerdings für jüngere Modelle, U 47 etc) in mehr oder weniger schönem Zustand waren, Kabel und Stecker inklusive, entschloß ich mich, zumindest eines dieser Mikrofone wieder zum Leben zu erwecken.

Nach Anfertigen der entsprechenden Kabel  (historisches Kabelmaterial !!) und Einbau eines Spannungsstabilisators (für die 4V -Heizspannung der RE 084k in der Flasche) in das Netzgerät (Sicher ist sicher und das Netzgerät liefert ja 6V Heizspannung!!) schloß ich das Ganze in meinem Tonstudio ans Mischpult an.

Zunächst" Donnergrollen" in den Lautsprechern, welches nach Entfernen der Mikrofonkapsel sofort verschwand. Nächste Kapsel; etwas besser, aber auch unmöglich. Die Kondensatorkapsel Nr. 3 aber funktionierte und funktioniert perfekt, der Klang steht einem modernen Studiomikrofon kaum nach.

Da die beiden schadhaften Kapseln noch original plombiert sind, lasse ich sie so, wie sie sind. Ich nehme an, daß sie Feinschluß haben, optisch sehen die Membranen wie neu aus.

Das Innenleben der drei "Flaschen" ist absolut original, bei zweien ist auf den Röhren sogar noch eine Stampiglie der RRG zu finden!

Alle Kondensatoren und Widerstände ohne Probleme. Keine Nebengeräusche oder Verzerrungen.Also keinerlei Reparatur vonnöten.

Das funktionsfähige Mikrofon war übrigens vor einiger Zeit bei einem Jazzkonzert, wo ich für  die Beschallung  zu sorgen hatte, für den Gesangssolisten (Max Raabe - Imitator) zunächst als Kulisse, schließlich als "wirkliches" Mikrofon im Einsatz.

Arm war nur ich an meinem Regiepult, hat doch dieses Mikrofon eine kugekförmige Richtcharakteristik und neigt so zu Rückkoppelungen. Eine Hand am Regler war also stets obligat, der Klang über die hochmoderne Beschallungsanlage  aber dafür excellent!

Respekt vor den technischen "Urvätern"! Was damals geleistet wurde, ist im wahrsten Sinne des Wortes "Für die Ewigkeit" gebaut.

 

Wolfgang Rehm, 11.Oct.19

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