Tarantella

Nora; Berlin

  • Jahr
  • 1956–1958
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 20609

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 7
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM     10 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110, 125, 220, 250 Volt
  • Lautsprecher
  • 3 Lautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 6 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Tarantella - Nora; Berlin
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 546 x 381 x 278 mm / 21.5 x 15 x 10.9 inch
  • Bemerkung
  • Auch in Kat. 1957/58

    siehe auch Siemens C62.

  • Nettogewicht
  • 9.5 kg / 20 lb 14.8 oz (20.925 lb)
  • Originalpreis
  • 299.00 DM
  • Datenherkunft extern
  • Erb

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Sammlungen

Das Modell Tarantella befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

Museen

Das Modell Tarantella ist in den folgenden Museen zu sehen.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Nora; Berlin: Tarantella

Threads: 2 | Posts: 2

Eher zufällig bekam ich einen sehr guten-wörtlich genommen-Hausfrauen-Tip,wie man stärker verschmutzte hellere Stoffe,insbesondere mit hartnäckigen,farbigen Flecken,reinigen kann :

Mit dem Flüssigreiniger "DanKlorix"-Original in der 1,5 L-Flasche (erhältich im Haushaltsreiniger-Regal der Kaufmärkte,Drogerien)

Hier meine Erfahrung damit :

Da ich gerade vor dem Problem stand,mit einer stärker allgemein verschmutzten,zusätzlich mit zahlreichen braunen Flecken ("zum Wegwerfen") unansehnlich gewordenen Tarantella-Schallwand konfrontiert zu sein,bot sich die empfohlene Methode geradezu als "ultima ratio" an.Weil mir aus der Erfahrung heraus von vornherein klar war,daß hier mit den herkömmlichen (Textilwaschmittel-) Anwendungen wohl nichts zu machen ist.

Ich bin wie folgt vorgegangen:ca.1/4-Liter DanKlorix mit etwa 40Grad warmen Wasser 1:1 verdünnen. Damit die gesamte Schallwandstoff-Fläche gut durchfeuchten.zusätzlich die stärker verfärbten braunen Fleckenbereiche mit Danklorix unverdünnt einpinseln.(Den Stoff habe ich also nicht von der Schallwand gelöst !-da ich,was sich im Nachhinein bestätigt hatte,nicht von einer längerandauernden Durchnässung der Schallwandplatte ausgegangen bin).

Anmerkung:Da dieser Reiniger leicht alkalisch reagiert,empfielt sich natürlich das Tragen von Haushalts-Schutzhandschuhen !

Nun heißt es zu beobachten,welche Wirkungen bzw.optische Veränderungen eintreten.Gegebenenfalls mit o.g. verdünntem bzw.unverdünntem Reiniger nachfeuchten.(Bei den stärksten Flecken habe ich noch mit einer weichen Bürste etwas nachgeholfen,was auch beschleunigend wirkte)

Ergebnis: Nach ca.15 Minuten war die Wirkung für mich wirklich perfekt.D.h.,der Stoff war-wie fabrikneu- über die gesamte Fläche optisch homogen gereinigt.

Nach diesem beobachteten Resultat sofort gründlich mit fließendem Wasser spülen.

Zu meiner Überraschung konnte ich übrigens auch feststellen,daß der Original-Farbton,gut erkennbar an den verdeckten Seitenrändern,die Prozedur offensichtlich unverändert überstanden hatte..Auch an der Sichtfläche war keine zusätzliche Ausbleichung gegenüber dem -durch die jahrzehntelangen Umwelt-respekt.Lichteinwirkungen- ohnehin leicht ausgeblichenem Farbton bemerkbar.

Anbei ein Bild von der Frontansicht nach der Gehäuserestaurierung (habe leider versäumt,den erbarmungswürdigen Ausgangszustand zu dokumentieren)

Mit den somit besten Empfehlungen !!

Klaus-Hartwig Müller

 

 

 

Anlagen

Klaus-Hartwig Müller, 06.Dec.13

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Auf allen AM-Bereichen war kein Empfang,nur auf LW und MW stärkere Störgeräusche .Sehr geringe Oszillatorspannung von ca. 1V.Aber keine auffälligen Abweichungen bei den  Anodenspannungen sowie der Gitter-2,4 Spannung an der ECH81 gegenüber den Sollwerten.Ursache:kalte Lötstelle am 450pF-Fußpunktkondensator im Oszillator-Anodenkreisgggg              Ursache       UrsacheU

Anlagen

Klaus-Hartwig Müller, 23.Nov.13

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