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Year: 1959–1961 | Category: Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner | ||||
Valves / Tubes | 8: ECC85 ECH81 EF89 EABC80 EM84 EBC91 EL84 EL84 |
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Main principle | Superheterodyne (common); ZF/IF 460/10700 kHz |
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Tuned circuits | 6 AM circuit(s) 10 FM circuit(s) |
Wave bands | Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF. |
Details | Changer (Record changer) |
Power type and voltage | Alternating Current supply (AC) / 110; 127; 155; 220; 240 Volt |
Loudspeaker | 4 Loudspeakers |
Power out | |
from Radiomuseum.org | Model: Bali 800 Stereo 17350 - Schaub und Schaub-Lorenz |
Material | Wooden case |
Shape | Console with any shape - in general |
Dimensions (WHD) | 1120 x 845 x 405 mm / 44.1 x 33.3 x 15.9 inch |
Notes | Phono-Chassis: Rex A59. |
Price in first year of sale | 798.00 DM |
External source of data | Erb |
Mentioned in | HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1959/60 (und 1960/61) |
All listed radios etc. from Schaub und Schaub-Lorenz
Here you find 961 models, 806 with images and 680 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
Hits: 2572 Replies: 5
schaub: 17350; Bali 800 Stereo: An Hausantenne anschließ
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Klaus Pahr
22.Nov.08 |
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Hallo Sammlerkollegen, |
Hans-Dieter Haase † 5.2.18
22.Nov.08 |
2
Herr Pahr, was meinen Sie mit Hausantenne? Ist es eine LMKU-Antennenanlage in einem Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus oder ist es ein Kabelfernseh-Anschluss, der nur UKW/UHF/VHF-Frequenzen zur Verfügung stellt? Der mechanische Anschluss ist wahrscheinlich ein unsymmetrischer mit 60 bzw. 75 Ohm, so dass für Ihr Gerät auf UKW symmetriert werden müsste, wenn man es ganz richtig machen will. Wenn Sie den Anschluss allein benutzen und es deswegen mit anderen Mietern keinen Stress geben kann, genügt oft für UKW beim Kabelanschluss eine kapazitive Kopplung mittels zweier verdrillter Drähte (Eine Ader in eine UKW-Buchse des Radios und eine Ader in den Mittelkontakt der Antennendose). Aber Vorsicht, das Ganze strahlt natürlich weil nicht abgeschirmt! Die korrekte Lösung wäre hier ein geschirmtes Symmetrierglied mit Dämpfung. |
Klaus Pahr
22.Nov.08 |
3
Hallo Herr Haase, |
Hans-Dieter Haase † 5.2.18
22.Nov.08 |
4
Hallo Herr Pahr, wenn Sie das Gerät wie beschrieben direkt (galvanisch) mit der Antennensteckdose verbinden ist der Empfang logischerweise am besten, weil der maximale Pegel anliegt (allerdings völlig fehlangepasst). Das ist die brutalste Methode und Sie fangen sich durch Übersteuerung des Empfängers u.U. andere Schweinereien ein. Ob andere Teilnehmer gestört werden können Sie näherungsweise feststellen, indem Sie an eine zweite Dose einen Fernseher anschließen. Deswegen auch mein Vorschlag mit den zwei verdrillten Adern. Das ist nicht ganz so brutal. (Wie gesagt, wir reden hier nur über UKW-Empfang). In der Werkstatt mache ich das zu schnellenTestzwecken auch so, wobei schon ein Nebeneinanderlegen der Adern ausreicht.. Ein Symmetrierglied ist die technisch einwandfreie Lösung, weil es die unsymmetrische Antennensteckdose (75 Ohm-Koax) auf den symmetrischen UKW-Eingang (240 Ohm) ihres Radios umsetzt. In den frühen Fernsehjahren, wo das Koaxkabel bei den Antennen Einzug hielt, gab es das fertig kofektioniert. An alten Sperrmüllgeräten findet sich das noch manchmal. Ich habe leider im Augenblick kein Bild zur Hand, aber in meiner Antennenanschlussleiste in der Werkstatt habe ich das auch eingebaut. Ob es heute noch so etwas zu kaufen gibt kann ich nicht sagen, da müsste ich erst recherchieren. Ein zusätzlich eingebautes Dämpfungsglied in T- oder PI-Form setzt die meist zu hohe Spannung der Antennenverstärkeranlage auf ein für damalige Röhren-Empfänger erträgliches Maß herab. Das ist zwar nicht unbedingt erforderlich aber reduziert mögliche Störungen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Impedanzen vom speisenden Generator (Antennenbuchse), Speiseleitung und Verbraucher (Radio) gleich und ohmsch sein sollten. Nur dann wird die maximale Leistung übertragen, ohne dass Reflexionen auf der Leitung auftreten. Die Anschlussart muss auch stimmen, also symmetrisch oder unsymmetrisch, ansonsten ist ein Symmetrierglied erforderlich. Das Ganze ist zwar nicht so gravierend, hören wird man in den meisten Fällen genug. Sie sehen, die Theorie kann ganz schön kompliziert werden, wenn man es genauer betrachtet. Das wäre ein schönes Grundsatzthema für unsere Experten. (Möglicherweise gibt es das auch schon bei uns, ich habe nicht gesucht). Wenn es interessiert, könnte ich es auch mit einer korrekten Erklärung versuchen. Dafür bräuchte ich aber etwas mehr Zeit, so inmitten einer Radioreparatur und zwischendrin Schneeschieben ist das nicht machbar. Falls vorhanden schauen Sie ja auch eimal in ein einschlägiges Fachbuch, unter dem Stichwort "Antennenanpassung" sollte da etwas zu finden sein. Gruß Hans-Dieter Haase |
Hans M. Knoll
22.Nov.08 |
5
Hallo Herr Haase. Hier ein Muster
hier die Theorie dazu Als neu, gibt es diese Teile soweit ich immer lesen kann, nur noch aus der ex DDR EDIT: für meine HF-Generatoren benütze ich Schaltungen wie Bild 32 bis 33 Gruss Knoll |
Klaus Pahr
23.Nov.08 |
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Hallo zusammen, ein herzliches Dankeschön an die Herren Haase und Knoll für Ihre Mühe. Nun verstehe ich den Hintergrund. Ich werde mich mal auf die Suche nach einem Symmetrierglied machen. Vielleicht werde ich fündig. Viele Grüße Klaus Pahr |
Hits: 3681 Replies: 2
schaub: 17350; Bali 800 Stereo Welcher Plattenspieler is
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Klaus Pahr
21.Nov.08 |
1
Hallo Sammlerkollegen, ich habe eine Musiktruhe Schaub Lorenz Bali 800 in Arbeit, in der ein Plattenspieler Perpetuum Ebner verbaut ist. Nach Ausbau des Spielers habe ich auf der Unterseite ein Typenschild mit folgender Aufschrift entdeckt: REX A. Im Tonarm ist der Tonabnehmer PE 90 verbaut. Jetzt habe ich ein paar Fragen: 1. Welcher REX A ist richtig? Im RM gibt es eine ganze Reihe zur Auswahl. 2. In Bild "Perpetuum Ebner - Rex A4 Stereo - Antrieb-2.JPG" sehen Sie eine Torsionsfeder. Wo gehört diese hin? Welche Aufgabe hat sie? 3. Wenn ich die Achse für den Plattenwechselbetrieb stecke, soll meines Wissens nach der Tonarm die Plattengröße selbsttätig ermitteln und dann zu spielen beginnen. Das macht er bei mir nicht. Ist es ein Bedienungsfehler meinerseits oder ein Defekt des Geräts? Leider besitze ich keinerlei Unterlagen, weder für die Truhe, noch für den Plattenspieler. Wer weiß Rat und mag mir helfen? Vielen Herzlichen Dank für Ihre Mühe. Viele Grüße Klaus Pahr Attachments
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Bernd P. Kieck
22.Nov.08 |
2
Es ist der Rex A59. Ich habe es auf dem Modellblatt nachgetragen und auch gleich die Eintragungen zum Wechsler ergänzt. MfG, |
Klaus Pahr
22.Nov.08 |
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Hallo Herr Kieck, |