• Jahr
  • 1938/1939
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 183

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 468 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110-230 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, mit Erregerspule (elektrodynamisch)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 68WK - AEG Radios Allg.Elektricitäts-
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 635 x 325 x 255 mm / 25 x 12.8 x 10 inch
  • Bemerkung
  • variable Bandbreite
  • Nettogewicht
  • 14 kg / 30 lb 13.4 oz (30.837 lb)
  • Originalpreis
  • 229.00 RM
  • Schaltungsnachweis
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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Sammlungen

Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: AEG Radios Allg.: 68WK

Threads: 2 | Posts: 6

In Kürze werde ich einen AEG 68 WK erhalten, jedoch fehlt diesem Gerät der Lautsprecher. Gibt es hier jemand, der mir den "ohmschen" Wert der Feldspule mitteilen kann, da er aus den verfügbaren Plänen leider nicht hervorgeht.

Besten Dank im Voraus. 

Ulrich Stauf, 15.Dec.08

Weitere Posts (4) zu diesem Thema.

Hallo zusammen,

ein Mitglied des RM hat hier um Mithilfe bei einer Lautsprecherreparatur gebeten. Nach der Zusendung des LSP, die Membran mit Schwingspule waren schon demontiert, bin ich folgendermassen vorgegangen:

Die 4 Nieten die den Korb auf dem U-Eisen halten wurden abgebohrt, damit der Korb nicht bei den weiteren Arbeiten beschädigt werden kann, und weil es auch sonst nicht möglich ist das U-Eisen in einen Maschinenschraubstock zu spannen. Ursprünglich wollte ich die Verstemmung abfräsen, aber wegen der offene Konstruktion und der doch recht hohen Kräfte beim Fräsen erschien es mir ratsam auf das Fräsen zu verzichten und statt dessen die Verstemmung abzuschleifen. Abgeschliffen wurde mit einer Topfscheibe. Das Schleifen hat zudem den Vorteil, dass das U-Eisen auf einer Magnetplatte festgehalten wird und nicht gespannt werden muss. Nach dem Abschleifen des Überstandes konnte ich feststellen, dass die Verstemmung das U-Eisen nicht sehr tief verformt hat. Das ist gut sichtbar, denn von den 6 Einprägungen war nach dem Abschleifen von 3/10mm nichts mehr zu sehen und der eingepresste Dorn erschien in dem U-Eisen völlig rund. 

Daher habe ich mich entschlossen den Dorn nicht zu pressen, da man an einer hydraulischen Presse doch auch wenig Gefühl für das "zuviel" hat, sondern mit einem Gleithammer den Dorn zu ziehen. Das Bild entstand schon nach dem Ziehen des Dornes.

Hier sieht man, den Gleithammer. Glücklicherweise hat der Dorn schon ein Gewinde (M5), sonst könnte der Gleithammer nicht zur Anwendung kommen. Beim Ausziehen kann das U-Eisen am Schenkel mit der Passung mit der Hand gehalten werden, die Masse und die Geschwindigkeit sind hier entscheidend. Den Impuls hält man gut per Hand.


Hier sieht man die Einzelteile. Rechts der ausgezogene Dorn und die abgesetzte blanke Passfläche.

Nun kann die Spule instand gesetzt werden.

Der Zusammenbau kommt dann in einem weiteren Bericht, wenn ich die Spule wieder zurück bekommen habe.

Grüße

Albrecht Schwaderer

Albrecht Schwaderer, 17.Oct.08

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