Röhrenprüfgerät RPG70

Elektromess Dresden; PGH (Ostd)

  • Year
  • 1968–1977
  • Category
  • Service- or Lab Equipment
  • Radiomuseum.org ID
  • 77845
    • alternative name: Bittorf, W.

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 Technical Specifications

  • Wave bands
  • - without
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 220 Volt
  • Loudspeaker
  • - - No sound reproduction output.
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Röhrenprüfgerät RPG70 - Elektromess Dresden; PGH Ostd
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 400 x 140 x 400 mm / 15.7 x 5.5 x 15.7 inch
  • Notes
  • Das Röhrenprüfgerät RPG70 des Dresdner Herstellers Elektromess gibt es in 2 Versionen. Frühe Modelle haben einen Heizspannungsbereich bis 109 V (Grobbereich bis 100 V), schwarze eckige Bedienknöpfe und ein Meßinstrument ohne farbige Skaleneinteilung. Die Anleitung führt als Zubehör ca. 23 Prüftafeln an.
    Späte Ausführungen haben hellgraue glattere Knöpfe, der Grobbereich der Heizspannung reicht bis 50 (total 59) Volt und die Meßskala hat 2 farbige Sektoren rot/grün. Etwa 35 Prüftafeln werden als Zubehör in der Anleitung genannt (Stand 1975). Da nicht alle Änderungen gleichzeitig vorgenommen wurden, existieren z.B. Geräte mit grauen Knöpfen und Heizspannung bis 109 Volt und farbiger Skala.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 12 kg / 26 lb 6.9 oz (26.432 lb)
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Author
  • Model page created by Bernd Pötzsch. See "Data change" for further contributors.

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Forum contributions about this model: Elektromess Dresden;: Röhrenprüfgerät RPG70

Threads: 7 | Posts: 21

hallo liebe RM-Gemeinde,

mein RPG70 besitzt eine Instrumentenplatine dessen Bestückung nicht mit dem Schaltplan übereinstimmt. Anstatt Trimmer sind Festwiderstände eingebaut, ausserdem ist ein 100µf Elko vorrätig.

Ein Widerstand ist leicht verkohlt, so dass ich den aufgedruckten Wert nicht erkennen kann. Er misst ca 120 Ohm-ist der ok? Was hat ihn ins Schwitzen gebracht?

Wer kann mir weiter helfen?

Beste Grüsse

Jürgen Jeschky

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Jürgen Jeschky, 06.Jul.23

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Kann mir jemand sagen wie ich Röhren auf dem Dekal-Sockel mit dem RPG 70 prüfen kann?

Der Dekal-Sockel hat 10 Stifte, das RPG 70 aber nur 9 Schiebeschalter zum einstellen. Der Anschluß 10 ist an einer Extrabuchse gekennzeichnet aber was muß hier verschaltet werden, um Röhren auf Dekal-Sockel zu prüfen?

Gruß Oswald Bettendorf

Oswald Bettendorf, 06.Jan.23

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Werte RPG70 Besitzerinnen und Besitzer.

ich möchte mit meinem RPG70 (Bj. 1973) mehrere ECLL 800 messen. Dafür existiert leider keine Prüfkarte. Trotz intensiver Überlegungen bin ich mir nicht sicher, ob meine Denk-Ergebnisse bezüglich der Einstellungen des RPG70 korrekt sind. Meine Kenntnisse in der Röhrenmessung sind begrenzt. Kann mir bitte jemand mit genauen Einstellangaben helfen?

Herzlichen Dank im Voraus.

Christoph Lentl

Christoph Lentl, 11.Jun.21

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Liebe Röhrenfreunde und RPG70-Nutzer,

als ich mal wieder einige Röhren durchmessen wollte, zeigte mein RPG70 folgendes Fehlerbild:
Bei einigen Röhren-Typen zeigte sich gar kein Zeigerausschlag, bei anderen Typen Vollausschlag.

Das Nachmessen der Spannungen Uba und Us ergab keine Anzeige in den Schaltstufen 20,60,100,150 V, nur in der 200V-Stufe lagen satte 250V an!

Die Inspektion des Innenlebens zeigte eine deutlich geschwärzte Platine im Bereich unter dem Lastwiderstand W23. Diesen konnte ich dann auch aus der Platine ziehen...er hatte sich selbst abgelötet!
Die Platine hat zudem sehr groß dimensionierte Bohrungen für die Anschlussdrähte der Bauelemente.
Das Lötzinn hatte sich durch die Hitze an die Ränder der Lötaugen zurückgezogen und den Widerstand freigelegt. Der Lastwiderstand trug auch keinen Werteaufdruck mehr, dieser wurde ebenfalls ein Opfer der Hitze. Offenbar arbeitet W23 oft an seiner Leistungsgrenze!

Aus der Stückliste konnte ich dann seine el. Werte ermitteln: 800 Ω / 10 % / 6 Watt.

Meine Idee war, einen 8 oder 10 Watt - Widerstand einzubauen. Die Bastelkiste gab aber leider einen solchen nicht her. So testete ich den originalen Widerstand...er war elektrisch in Ordnung.

...Also den alten Widerstand wieder einbauen und die Verlustwärme in den Griff bekommen.
(So erspart man sich später auch ein eventuelles Nachjustieren der Spannungen.)

Meine Lösung: Den Widerstand zusammen mit 2 dicken Kupferdrähten in hohle Kontaktstifte (aus alten TV-Geräten) einlöten. ...Eine Art Adapter für die zu großen Bohrungen... Die Kupferdrähte dienen als Kühlfahnen. Den so präparierten Widerstand mit reichlich Zinn zurück in die Platine löten.
Das gelingt von hinten mit einem kurzen Lötkolben, ohne die Platine zu demontieren.
Zum Schluss noch zwei wärmebeständige Isolierschläuche über die Kühldrähte schieben.

Nun lagen alle Spannungen wieder an und stimmten aufs Volt genau!

Vielleicht hilft das jemandem weiter, der ein defektes Gerät hat.
Wer bereits ähnliche Erfahrungen mit dem RPG70 gemacht hat...lasst es mich bitte wissen!
Ebenso erwünscht sind Verbesserungsvorschläge und Geräteerweiterungen!

Beste Grüße
Michael Mischke

 

 

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Michael Mischke, 08.Oct.18

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Hallo zusammen,es geht mir um Geräte ab Nummer 22xx die eine andere bzw. modernere Schaltung mit einem Thyristor und zwei Ge Transisstoren in der Überstromabschaltung haben. Gibt es dazu evtl. wegen der Vollständigkeit zum Modell auch einen Schaltplan bereits fertig von so einem Gerät?

Till Krüger, 01.May.13

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Liebe Sammlerkollegen,ich habe mir bei ebay ein sehr desolates RPG70 ersteigert. Es sind drei Leistungs- Zenerdioden defekt und die dazugehörigen serien Lastwiderstände. Nachdem ich nun die Leistungs- Zenerdioden durch eine Ersatzschaltung aus normaler Zener und zwei Transistoren ersetzt habe, möchte ich mich nun an den Abgleich des RPG70 machen.
Bei der Justiervorschrift des Handbuches (ab Seite 14) wird immer wieder Bezug auf eine "Prüfvorschrift" genommen, ohne die das Justieren des RPG70 praktisch nicht erfolgen kann. Hat jemand diese Prüfvorschrift? Mein RPG70 scheint nach dem beigefügten Handbuch von 1971 oder jünger zu sein.

Gruß

Gerald Siefert

Gerald Siefert, 23.May.08

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Liebe Sammlerkollegen,

unter Lastbedingung (Ua 200 V) bekomme ich bei der Prüfung der EL 86 in den Stellungen 11 und 12 unterschiedliche Werte, obwohl bei Stellung 11 keine neg. Gittervorspannung
eingestellt war, bei der EM 11 (geringer Anodenstrom) ist fast kein Unterschied.

EL 86 / Stellung 12: 210 V
EL 86 / Stellung 11: 160 V

EM 11 / Stellung 12: 220 V
EM 11 / Stellung 11: 210 V

Was kann die Ursache sein?

Horst Schneider, 12.Feb.06

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