• Jahr
  • 1954/1955
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 74807
    • anderer Name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 7
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 468/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 7 Kreis(e) AM     9 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110-240 Volt
  • Lautsprecher
  • 2 Lautsprecher
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 2043W [EC92] - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 550 x 370 x 225 inch / 13970 x 9398 x 5715 mm
  • Bemerkung
  •  
  • Nettogewicht
  • 9.9 kg / 21 lb 12.9 oz (21.806 lb)
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Grundig Radio-: 2043W

Threads: 1 | Posts: 6

Vor drei Jahren habe ich mich das erste Mal mit diesem Problem herumschlagen müssen. Seinerzeit war es ebenfalls ein Grundig, nämlich ein Musikgerät (Typ nicht mehr bekannt, eines mit EM84). Nun machte es der 2043 genauso.

Die Symptome:
Es bleibt eine erhebliche Restlautstärke, wenn der Regler auf Linksanschlag steht. Dabei ist das Radio am leisesten, wenn man auf maximalen Ausschlag des mag. Auges abstimmt. Es treten jedoch deutliche Verzerrungen auf, außerdem ist der Klang sehr höhenlastig. Stimmt man etwas neben dem Sender ab, wird der Ton wesentlich lauter und die Verzerrungen verschwinden. Dreht man den Regler etwas auf, nimmt die Lautstärke zunächst nur minimal zu, dafür verschwinden die Verzerrungen, und bei Variation der Abstimmung verhält sich das Gerät völlig normal.

Die Behandlung:
Nach langer fruchtloser Suche in den Eingeweiden des Musikgeräts kam ich auf die Idee, mal die EABC 80 zu wechseln. In der Tat fanden sich in meinem Fundus einige Exemplare, mit denen die verbleibende Lautstärke ausreichend klein war, während andere noch schlechter waren. Ein Zusammenhang mit der Emission bestand nicht. Die ausgebaute Röhre wanderte mit dem Vermerk "Übersprechen" in den Vorrat.
Es war naheliegend, das beim 2043 auch auszuprobieren. Also kam nach Prüfung des Ratio-Elkos die EABC 80 in die Fassung, die sich im Musikgerät so schlecht benommen hatte. Und, oh Wunder, der 2043 schweigt, wenn er schweigen soll, und spielt, wenn er spielen soll. Keine Verzerrungen, keine Anzeichen verstimmter Filter und einwandfreie Empfindlichkeit.

Die große Frage ist nun: Wie kann das sein?

Es freut sich auf Hinweise:

Steffen Thies

Steffen Thies, 11.Oct.07

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