Breitband-Vorverstärker HF-TR H526

Hasler AG; Bern

  • Jahr
  • 1942 ?
  • Kategorie
  • HF-Verstärker
  • Radiomuseum.org ID
  • 309744

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 6
  • Hauptprinzip
  • HF-Verstärkung (nur)
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Spezialitäten
  • Drahtfunk/Telefonrundspr(NF/HF?)
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 145; 220; 250 Volt
  • Lautsprecher
  • - - Kein Ausgang für Schallwiedergabe.
  • Material
  • Metallausführung
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Breitband-Vorverstärker HF-TR H526 - Hasler AG; Bern
  • Form
  • Rack
  • Bemerkung
  • Professioneller HF-Verstärker für Gestelleinbau in Telephonzentralen. An den Seiten 3-polige Einbaubuchsen unbekannten Typs für Netzanschluss, HF-Eingang, HF-Ausgang, Alarm-Ausgang. Unsymmetrischer Eingang. 8-stufiger Grobverstärkungseinsteller, in Neper (Np) geeicht (Aus, 0, 0.5, 1.0, 1.5, 2,0, 2.5, 3.0 Np; Np-Werte entsprechen einem Bereich von 0dB bis 26dB), gefolgt von stufenlosem Fein-Verstärkungseinsteller. Schalt-Klinkenbuchsen an Frontplatte zum Einschlaufen eines mA-Meters für Messung des Gesamt-Anodenstroms sowie der Ströme der einzelnen Röhren. Klinkenbuchse zum Anschluss eines Voltmeters für die Anodenspannung. Doppelweg-Gleichrichtung der Anodenspannung mit aufwendiger Siebung (Drosseln zwischen den Elkos), Entbrummer-Potentiometer an Mittelanzapfung der 4 Volt-Heizwicklung. Vor dem Netztrafo HF-Filter mit Drosseln, X- und Y-Funkentstörkondensatoren. Netzschalter E/A mit nicht im Schema aufgeführter Kontrolleuchte. Transformersymmetrierter Ausgang 150 Ohm/ 3 Volt @ 250kHz. Ausgangssignal-Überwachung mit Doppeltriode und Relaiskontakt bei Modulationsausfall.

    Das Gerät diente der Verstärkung der Hochfrequenz-Telephonrundspruch-Signale und dürfte einerseits direkt hinter den Modulatoren, andererseits aber auch in Unterzentralen auf der Strecke eingesetzt worden sein. Da das Gerät gemäss Unterlagen im Jahr 1942 entwickelt worden sein muss, dürfte es für die fünf anfangs übertragenen Kanäle (175kHz, 208kHz, 241kHz, 274kHz, 307kHz) ausgelegt worden sein. Es ist aber anzunehmen, dass der erst später eingeführte sechste Kanal (340kHz) ebenfalls problemlos verstärkt worden sein dürfte.

  • Literatur/Schema (1)
  • - - Manufacturers Literature
  • Autor
  • Modellseite von Nicolin Salis angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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