Transatlantik (Transatlantic) Kanada W

Reico Radio, Max Reinhardt & Co.; Berlin

  • Año
  • 1932/1933
  • Categoría
  • Radio - o Sintonizador pasado WW2
  • Radiomuseum.org ID
  • 6794

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de valvulas
  • 6
  • Principio principal
  • RFS con reacción (regenerativo)
  • Número de circuitos sintonía
  • 4 Circuíto(s) AM
  • Gama de ondas
  • OM, OL y OC
  • Tensión de funcionamiento
  • Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110-210 Volt
  • Altavoz
  • - Este modelo usa altavoz exterior (1 o más).
  • Material
  • Metálico
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Transatlantik Kanada W - Reico Radio, Max Reinhardt &
  • Forma
  • Sobremesa apaisado (tamaño grande).
  • Ancho, altura, profundidad
  • 420 x 250 x 240 mm / 16.5 x 9.8 x 9.4 inch
  • Anotaciones
  • Loftin-White-Schaltung.

    Preis ohne Röhren, zusätzlich Röhrensatz: 86,75 RM

  • Peso neto
  • 12.8 kg / 28 lb 3.1 oz (28.194 lb)
  • Precio durante el primer año
  • 248.00 RM
  • Procedencia de los datos
  • Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
  • Referencia esquema
  • Lange + Schenk

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Vom (Chassis des)  Reico Transatlantic W gibt es ein frühes und ein späteres Modell. Beide Varianten sind in "Kappelmayer, O.: Mit meinem Radio auf Du und Du, Verkehrsverlag , 1934; Reprint bei Freundlieb" abgebildet.

Die frühe Variante findet sich auf der Seite 113.

In "Abele, G.: Radio, Die dynamische Chronik, Kap. 3.82" ist das Werbeprospekt für den Transatlantik abgebildet. Hierbei handelt es sich um die (sehr) frühe Variante.

Die Nummer (2), die als "eingebauter Kurzwellen-Empfangsteil" bezeichnet wird, ist "nur" ein Schirmzylinder für eine KW-Zylinderspule, wie aus dem Bild von Kappelmayer zu erkennen ist. Die Röhren (7) & (8) haben noch keine Schirmung und auch der 4. Teil des Drehkondensators ist noch nicht abgeschirmt.  Anscheinend mußte da noch "etwas nachentwickelt" werden.

Die spätere Variante ist auf Seite 79 zu sehen, hier zusammen mit dem Verfasser (Kappelmayer).

Die aus diesen Bildern sichtbaren Unterschiede sind:

  • Die Anoden-Schirmungen der beiden HF-Röhren (RENS1214)
  • Die Zylinderspule für KW vorne rechts beim frühen Modell im Unterschied zu den beiden Becher-Kondensatoren und dem Elko beim späten Modell.

Weiter Unterschiede, die in diesen Bildern nicht zu erkennen sind, bestehen bei:

  • Netztrafo: Heizwicklung frühes Modell CuL; spätes Modell CuLS
  • Wellenschalter: 7 Kontakte beim frühen, aber 9 Kontakte beim späten Modell. (pro Schaltwalze)
    Die Anzahl der Kontakte im Schaltbild von Regelin entsprechen dem späteren Modell.

Die beiden nächsten Bilder zeigen die geöffneten Filterbecher auf der Unterseite und 2 der 4 Schalt-Walzen zum Umschalten des Wellenbereichs des späteren Modells. Man kann gut die 9 Kontakte erkennen.

Die beiden Bilder zeigen auch die (hier bereits reparierte) Schwachstelle des Modells: das Zahnradgetriebe zur Bewegung der Schaltwalzen. Wie zu der Zeit üblich, bestanden der Winkel und die Zahnräder aus Zinkdruckguß und waren total zerbröselt, während die Zinkdruckgußteile für die Anzeige der Wellenlänge noch in Ordnung sind und nicht ersetzt werden mußten. Der "Winkel" zur Aufnahme der Zahnräder ist nun ein 50mm U-Profil aus Al.

Interessant ist die Bedienung des Draht-Potis (5kΩ) für die Lautstärke (links) und die der Schaltwalzen, welche mit einem Knopf auf der Frontseite erfolgt. In Ruhestellung wird das Poti verstellt, während gedrückt die Schaltwalzen bewegt werden können. Das Zahnrad und die Scheibe am Poti haben dazu mehrere Löcher, in die ein Bolzen eingreifen kann.

Wo die Messing-Zahnräder vor nunmehr  21 Jahren beschafft wurden, ist nicht mehr bekannt. Sie waren jedoch für dünnere Achsen, so daß zur Aufnahme der Feststellschraube ein Zylinder angelötet werden mußte.

Ein Blick in das "Innenleben" eines frühen Transatlantik W ist auf der Homepage von Eckart Viehl zu sehen. Hier sieht man, daß die frühe Variante (Nr. 100072) tatsächlich nur 7 Schaltkontakte hat.

Dagegen hat mein (späteres) Modell die Nummer 101199. (Demnach hat es wohl mindestens 1200 Chassis dieses Typs gegeben.)

Die im unteren Bild (rechts unten) sichtbare Spule befindet sich im 2. Spulentopf. Auf dem großen Zylinder ist oben (schwarz) die zweiteilge Spule für MW und darunter die hellgraue Spule für LW zu sehen. Quer liegend auf dem kleineren Zylinder sind die beiden Koppelspulen für das Eingangsbandfiler (im Prinzip entkoppelt) angeordnet. Die schwarze Spule ist für MW, während die grüne (zusätzlich zur schwarzen) für LW ist.

MfG DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 28.Aug.11

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