• Year
  • 1976
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 73529

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 Technical Specifications

  • Number of Transistors
  • 3
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 455/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     9 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 220 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) - elliptical
  • Power out
  • 2 W (unknown quality)
  • Material
  • Plastics (no bakelite or catalin)
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Lausitz 2001 RR2001 - Robotron-Elektronik
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 335 x 110 x 175 mm / 13.2 x 4.3 x 6.9 inch
  • Notes
  • Kleines Tischradio mit großer Einschaltwippe an der Frontseite; erstes Gerät einer Serie von Weckradios in nahezu gleichem Gehäuse; Mischbestückung von Transistoren und 2 IC, Piezofilter; Klangtaste; Anschlüsse für TA/TB; Aussenantenne und Zweitlautsprecher
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 2.5 kg / 5 lb 8.1 oz (5.507 lb)
  • Price in first year of sale
  • 345.00 DM
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Mentioned in
  • -- Original-techn. papers.
  • Author
  • Model page created by Michael Seiffert. See "Data change" for further contributors.

 Collections | Museums | Literature

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Forum contributions about this model: Robotron-Elektronik: Lausitz 2001 RR2001

Threads: 2 | Posts: 2

Ein Gast hat eine Info.

Ich habe eine Korrektur zur Beschreibung des "Lausitz 2011"-Uhrenradios.
Dieses Gerät war KEIN NACHFOLGER des "Lausitz 2001", sondern eine Parallelproduktion.
Nachfolger des "Lausitz 2001" war das "Lausitz 2002"; beide ohne Uhr.
Das  "RR 2311"-Uhrenradio wurde zuerst parallel zum "Lausitz 2011" produziert und löste dieses dann komplett ab.

zum "MINORA 1101":
Dieses Gerät wurde im Laufe der Produktion komplett nach Stralsund verlagert. Eine Parallelproduktion in zwei Betrieben fand IN DIESEM SINNE NICHT statt, sondern nur in einem ganz kurzen Zeitraum der Überführung bis zum Vollanlauf der Produktion in Stralsund.

Quelle: Ich war selbst seit 1978 als Monteur / Prüfer / Reparateur in der Abteilung Rundfunkgeräteproduktion im VEB REH tätig.

Egon Strampe, 18.Jun.18

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Warum so übergroße Einschaltwippe in der Frontplatte?
Der Grund war folgender: Das Gerät war von haus aus als Weckradio geplant. Es war ursprünglich eine Uhr mit Schaltfunktion und Digitalanzeige vorgesehen. Die Frontplatten waren bereits mit der großen Aussparung für die Anzeige hergestellt, der Platz im Gerät war ebenfalls freigelassen. Plötzlich ließ sich die Schaltuhr mit Digitalanzeige aus ökonomischen Gründen (zu teuer) nicht realisieren. Daher der Einfall der Entwickler mit der großen Schaltwippe in der Aussparung für die Anzeige.
Im darauf folgenden Jahr erschien dann das Modell 2011 mit einer analogen Schaltuhr von Ruhla, die waren zu einem vertretbaren Preis beschaffbar. Die Frontplatte wurde neu gestaltet und erhielt einen runden Auschnitt. Beide Gerätevarianten wurden dann weiterhin parallel zueinander angeboten.
Dies ist ein gutes Beispiel für den Ausspruch "Not macht erfinderisch" bzw. ein Beleg dafür, wie oft technische Konzepte in der DDR auf grund ökonomische Zwänge gar nicht oder nur in veränderter Form verwirklicht werden konnten.

M. Seiffert

Michael Seiffert, 23.Sep.04

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