S-355W oder 355WH Holzgehäuse

SABA; Villingen

  • Anno
  • 1939/1940
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 6602
    • Brand: Schwer & Söhne, GmbH

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 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 4
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale); ZF/IF 487 kHz
  • N. di circuiti accordati
  • 6 Circuiti Mod. Amp. (AM)
  • Gamme d'onda
  • Onde medie (OM) e onde lunghe (OL).
  • Tensioni di funzionamento
  • Alimentazione a corrente alternata (CA) / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Altoparlante
  • AP elettrodinamico (bobina mobile e bobina di eccitazione/di campo)
  • Materiali
  • Mobile in legno
  • Radiomuseum.org
  • Modello: S-355W oder 355WH [Holzgehäuse] - SABA; Villingen
  • Forma
  • Soprammobile basso, con andamento orizzontale (grosse dimensioni).
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 505 x 370 x 275 mm / 19.9 x 14.6 x 10.8 inch
  • Peso netto
  • 17.4 kg / 38 lb 5.2 oz (38.326 lb)
  • Prezzo nel primo anno
  • 186.00 RM
  • Letteratura / Schemi (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Bibliografia immagini
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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Discussioni nel forum su questo modello: SABA; Villingen: S-355W oder 355WH

Argomenti: 4 | Articoli: 10

Ich habe kürzlich das Gehäuse meines 355WH bearbeitet, Details hierzu unter dem angehängten Link.

Da es nicht möglich ist externe Links in andere Foren zu speichern hier der Text-Link:

www wumpus-gollum-forum.de/forum/thread.php?board=32&thread=95#3

Euch Allen einen erfolgreichen Wochenstart,

Thomas

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Bilder eingefügt; zum Vergrößeren bitte anklicken. DR

Das 355WH-Gehäuse war meine erste Holzarbeit. Ich habe Diese, rückblickend, eher unkonventionell durchgeführt, d.h. ich habe den Lack mit 80-ziger und 120-ziger Schleifpapier abgetragen und dannach das Holz mit Hartwachsöl eingeölt. Man muß schon aufpassen um das Furnier nicht durchzuschleifen, das Schleifen selbst (3h) ist auch ein ziemlicher Aufwand.

Hartwachöl

Durch das Hartwachsöl verliert das Holz seinen ursprünglichen Hochglanz, aber mir gefällt die Anfeuerung der Maserung so viel besser und der Behandlungsprozess ist für Anfänger einfach umzusetzen.

Über Forumsrückmeldungen habe ich gelernt dass man das auch anders machen kann, d.h. alten Lack mit Nitroverdünnung abtragen, mit feinem 240-zier Papier anschleifen und Holz mit Grundier- und Hartöl mehrfach behandeln, werde ich bei meinem nächsten Projekt einmal versuchen umzusetzen.

Allegati

Thomas Mettang, 15.Nov.21

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Angehängt der Neubau eines geschirmten Saba 442/84 Kondenstors. Bei der Kupferfolie handelt es sich um sogenanntes Schneckenband.

Thomas Mettang, 24.Mar.21

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Dieser Beitrag wurde vom Modell aus gepostet, obwohl er (hoffentlich) allgemeines Interesse hat.

Bei meinem Saba 355WH zeigten sich starke Verzerrungen bei der Lautsprecherwiedergabe, insbesondere im Bereich der tiefen Töne. Alle Bauteile auf dem Chassis waren überprüft, alles war intakt. Es war zu sehen, daß Vorbesitzer auch schon vergeblich ihr Glück versucht hatten.

Nachdem sich nach endloser Suche der Bestand meiner grauen Haare deutlich vermehrt hatte (die grauen Zellen eher nicht), kam ich auf die Idee, den Lautsprecher einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Alles schien o.k., die Schwingspule lief frei im Luftspalt, allerdings schien die Membran einmal feucht geworden zu sein, sie war leicht wellig. Aha, dachte ich, instabile Membran, Partialschwingungen, Verzerrungen. Ich griff zur drastischen Methode, um den Lautsprecher zu retten: Membran herausgeschnitten, einen Kleberand an Sicke und Schwingspule belassen, aus Karton eine neue Membran geformt und eingeklebt. Das Ergebnis erstaunte mich: Immer noch die gleichen Verzerrungen.

Dann kam die Erkenntnis: Beim genauen Untersuchen bemerkte ich, daß die Schwingspule dauerhaft nach hinten gedrückt war und sich nicht mehr im homogenen Magnetfeld des Luftspaltes befand. Die ganze Membran wurde durch Verformung der Sicke nach hinten gedrückt, die Zentrierspinne konnte das nicht aufhalten.

Die Lösung war einfach: Ich entfernte den Korb vom Magneten, legte 2-3 Unterlegscheiben dazwischen auf die Befestigungsschrauben. Die Spule ist jetzt nicht mehr auf der Hinterseite des Luftspaltes zu sehen, sie befindet sich jetzt wieder genau zwischen den Magnetpolen. Das Ergebnis spricht für sich: Einwandfreie Wiedergabe ohne Verzerrungen.

Das gleiche Problem trat später noch einmal bei der Reparatur eines VE301Wdyn auf: Das Abbauen des Korbes war etwas fummelig, ich wollte ja die Membran belassen. Aber es gelang, 1-2 Unterlegscheiben wurden zwischen Korb und Magnet gelegt und die Wiedergabe war wieder einwandfrei.

Und jetzt ist dieses Problem wieder aufgetreten: Ein im Internet  (zu teuer) ersteigerter Lautsprecher hat wieder das Problem. Die Schwingspule schaut in Ruheposition fast 4mm hinter dem Magnetspalt hervor. Der Membran sieht man an, daß das Teil wohl feucht gelagert wurde. Die Sicke drückt die Membran zurück. Hier komme ich aber nicht einfach an die Befestigungsschrauben des Magneten heran. Ich muß die Membran ausbauen, vielleicht einen 4-5mm dicken Pappring am Korbrand unterlegen.

Deshalb die Frage an alle Leser: Wie kann ich die Membran vom Korbrand lösen, ohne daß das Papier reißt oder sich verzieht? Hitze (Bügeleisen von hinten)? Kleberand anfeuchten?

Gibt es nach erfolgtem Ausbau die Möglichkeit, die Sicke wieder dauerhaft in die ursprüngliche Form zu bringen? Sie müßte ja nur um einige mm nach hinten gedrückt werden.

Für Hinweise bin ich dankbar!

Walter Schmidt

 

Walter Schmidt, 25.Dec.13

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Dear members,

I am somewhat puzzled by the suffix letter H for this model - is it possible the letter represents the type of cabinet . . ."houten" for wood or should it reflect the letter K for the shortwave band(s)?

Respectfully,

Robert 

Robert Sarbell † 22.3.22, 08.Jul.10

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