• Year
  • 1955/1956
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 20411

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 7
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 460/10700 kHz
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     10 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Details
  • Record Player (not changer)
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 220; 250 Volt
  • Loudspeaker
  • 3 Loudspeakers
  • Power out
  • 5 W (unknown quality)
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Phonosuper K53 - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Shape
  • Tablemodel with Push Buttons.
  • Dimensions (WHD)
  • 620 x 430 x 410 mm / 24.4 x 16.9 x 16.1 inch
  • Notes
  • Variable Bandbreite mit Höhenregler gekoppelt; drehbare Ferritantenne; UKW-Sendereichung durch Skalenaufkleber.

    Ein 20 cm Orchesterlautsprecher, zwei dynamische 10 cm Hochtonlautsprecher.

    Phono-Teil: Polydor PS10 mit 3 Geschwindigkeiten, Kristalltonabnehmer mit umschaltbarem Saphir.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 25 kg / 55 lb 1.1 oz (55.066 lb)
  • Price in first year of sale
  • 493.00 DM
  • External source of data
  • Erb
  • Mentioned in
  • -- Original prospect or advert

 Collections | Museums | Literature

Collections

The model Phonosuper is part of the collections of the following members.

 Forum

Forum contributions about this model: Siemens & Halske, -: Phonosuper K53

Threads: 5 | Posts: 9

Der Siemens Phonosuper K53 weist einen UKW Teil mit 2 x EC92 auf. Das Untenstehehende dürfte aber auch für weitere Modelle mit diesem UKW Teil Geltung haben.

Nach einer Generalrevision mit Röhrentausch, Ersatz der schlechten "Teer"-Kondensatoren im Glasröhrchen etc. funktionierte der UKW Bereich nur bis etwa 92 MHz einigermassen befriedigend. Darüber war praktisch nichts mehr vorhanden.

Erste Vermutung war ein verstimmter Eingangs, bzw. Oszillatorkreis. Aber sowohl die Spulen, wie auch Drehkondensator und Schaltkapazitäten waren in Ordnung. In einem anderen Forumsbeitrag wurde bei diesem UKW Teil der keramische Trimmer 2-10 pF als Quelle von Problemen vermutet. Dies war auch hier der Fall. Eine leichte Verstellung desselben und plötzlich war der volle UKW Bereich wieder i.O.

Der Trimmer muss durch Oxydation, schweflige Dämpfe etc. etwas an Kapazität verloren haben. ( Das war mir bekannt von Magnettongeräten, wo derartige Trimmer die HF zum Aufnahmekopf leiten und mit der Zeit zu völligem Versagen der Aufnahme führen!  ).

Aber wieso dieser dramatische Effekt, wo doch in der originalen Abgleichanweisung lediglich steht, dass der Trimmer werkseitig auf min. Störstrahlung eingestellt worden sei und deshalb daran nichts geändert werden sollte.

Wir gehen aus vom Schaltbild der UKW Einheit:

(siehe Anlage)

 

DIe Aufgabe dieses (rotumrandeten ) Trimmerkondensators wird erst klar, wenn man sich das Ersatzschaltbild des Eingangskreises der 2. Röhre anschaut. (siehe Anlage)

 

Man sieht , dass hier für die Frequenzen um 100Mz eine Brückenschaltung vorliegt, die bei genauem Abgleich eine komplette Entkopplung von Eingangs- und Oszillatorkreis zur Folge hat. Das bedeutet, dass sowohl Eingangs-, als auch Oszillatorkreis nicht gegenseitig bedämpft werden. Nebst der genannten Verminderung der Störstrahlung bedeutet das aber nun besonders eine Erhöhung der Empfindlichkeit und letztendlich wieder das gewünschte Funktionieren der UKW EInheit. In meinem Falle benötigte der Trimmer nur eine kleine Vergrösserung der Kapazität in anderen Fällen muss ev. der Trimmer ausgetauscht werden, Weil dieser direkt auf das Chassisw gelötet ist und oft unter anderen Schaltelementen begraben ist, scheut man sich natürlich vor dieser Übung, weshalb auch ich erst nach längerer Zeit und vielen Versuchen darauf kam. Die geschilderte Beschaltung kommt übrigens auch bei vielen anderen UKW Teilen (auch mit der ECC85) vor, weshalb man bei schlechtem Funktionieren dieses Teiles dem Trimmer besondere Beachtung schenken sollte.

Ich hoffe, mit diesem Hinweis dem Einen oder Anderen in einer solchen Situation bei der Fehlersuche geholfen zu haben.

mfG

Felix Schaffhauser

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Felix Schaffhauser, 18.Jul.12

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Wie in anderen Beiträgen beschrieben, besteht das Problem mit der Plattentellerauflage in einem Sprödewerden und Reißen, oft auch verbunden mit einem schiefen Sitz, da die Wülste auf der Unterseite aus den Löchern des Metalltellers ausgetreten sind. Empfohlen wird die Behandlung mit "einem bestimmten Spray" über ein Woche hinweg, wobei es aber leider hier und auch in anderen Foren nicht über die genaue Bezeichnung "bestimmtes Spray" hinausgeht.

Eine Quick-and-dirty-Methode besteht darin, den Plattenteller samt Auflage in ein heißes Wasserbad (Kochtopf auf dem heimischen Herd genügt) zu bringen. Durch Hitze und Feuchtigkeit wird die Plattentellerauflage vorübergehend wieder weich. Man kann sie mit einer weichen Bürste (z.B. Zahnbürste mit weichen Borsten) vorsichtig reinigen, so dass sie bei der hellen Version wieder eine schöne Elfenbeinfarbe bekommt (vorsichtig, da das Material etwas angelöst wird. Zu viel Schrubben führt zum Verschwinden der Rillen). Außerdem lässt sie sich im weichen Zustand wieder in ihre Halterung im Plattenteller einfügen, ohne dass sich die Risse ausweiten. Nach Erkalten und Trocken wird das Material wieder hart, der Spieler sieht aber trotzdem deutlich besser aus (subjektiv meineich, auch die Risssituation hat sich durch die Behandlung entspannt).

Gilbert Brands, 06.Nov.12

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Ich habe am Plattenspieler die Motoraufhängung erneuert (Gummipuffer gegen passende Ersatzteile ausgewechselt) und die gemäß optischer Prüfung defekte Nadelkombination (abgeschliffen/Bruchflächen) gegen eine neue ausgetauscht (Ersatznadeln werden ja glücklicherweise nach wie vor angeboten). Derzeit stören noch zwei Fehler den Musikgenuss:

  • Der Plattenteller dreht auf allen vier Geschwindigkeiten 16 - 33 - 45 - 78, aber leider zu langsam.
  • Speziell bei LPs (33 U/min) zieht der Tonarm stark nach innen und die Nadel bleibt nicht in der Tonrille (Schellacks sind stabil).

Vielleicht hat jemand bei dem Modell die Effekte schon mal beseitigt und kennt ein paar Tricks (?)

Gilbert Brands, 14.Oct.11

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Wenn die Aufhängung bzw. Befestigung des Motors schadhaft geworden ist, rutscht er mitsamt der dreistufigen Antriebswelle nach unten, sodaß  man im günstigsten Falle nur noch Platten mit 33 oder 45  Umdrehungen pro Minute abspielen kann.

Die Reparatur kann folgendernmaßen aussehen.:

  1. Alle drei Sprengringe der Aufhängung lösen und die darunterliegenden Unterlegscheiben entfernen.Den Motor ganz nach oben drücken und die ausgeleierten Gummitüllen möglichst bündig mit dem Chassis abschneiden.
  2. Den Motor in dieser Stellung fixieren und darauf achten, dass die Antriebswelle senkrecht steht.
  3. Die drei Besfestigungsachsen und das Chassis mit einem guten Zwei - Komponenten - Kleber miteinander verbinden.Dabei das Reibrad so einstellen, dass es nichts von dem Kleber abbekommt.

Das Ergebnis ist auf den beigefügten Bildern zu sehen : Die Achse steht wieder gerade, und das Reibrad kann wieder die unterste Stufe der Antriebswelle erreichen.

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Ottmar Lauth, 23.Feb.11

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Liebe Mitglieder, habe letzte Woche das gute Stück ersteigert und bitte um Hilfe bei folgenden Fragen:

1. Wodurch kann die arg vom Zahn der Zeit bearbeitete Plattentellerauflage ersetzt werden?
(Bild 1)


2. Welchem Zweck diente das Plastebehältnis neben dem Tonarm?
(Bild 2)



3. Der Plattenteller dreht nur mit 33 und 45 Umdrehungen, allerdings jeweils eine Stufe versetzt, 78 Umdrehungen fehlen völlig.

Danke schon mal
Mit freundlichem Gruß
Torsten Beyer

GR: Bilder forumgerecht angepasst. Bitte in der FAQ den ersten Eintrag lesen, danke.

Torsten Beyer, 26.Sep.07

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