• Año
  • 1959–1961
  • Categoría
  • Radio - o Sintonizador pasado WW2
  • Radiomuseum.org ID
  • 5216

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Audio (para  escuchar)

 Especificaciones técnicas

  • Numero de transistores
  • 6
  • Principio principal
  • Superheterodino en general; ZF/IF 452 kHz; 2 Etapas de AF
  • Número de circuitos sintonía
  • 6 Circuíto(s) AM
  • Gama de ondas
  • OM y OL
  • Tensión de funcionamiento
  • Pilas / 9 Volt
  • Altavoz
  • Altavoz dinámico (de imán permanente) / Ø 7 cm = 2.8 inch
  • Potencia de salida
  • 0.03 W (max.)
  • Material
  • Plástico moderno (Nunca bakelita o catalina)
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Taschensuper T2 [5 Farben inkl. dunkelbraun] - Siemens & Halske, -Schuckert
  • Forma
  • Portátil de bolsillo , menor de 20cm.
  • Ancho, altura, profundidad
  • 145 x 85 x 50 mm / 5.7 x 3.3 x 2 inch
  • Anotaciones
  • Kunstlederbezug, Skalenabdeckung mit Magnetverschluss.

    Der Siemens Taschensuper T2 wurde in den Jahrgängen 1959/60 und 1960/61 in 5 Farbausführungen angeboten:

    • beige
    • dunkelbraun
    • blau
    • rot
    • schwarz

    Ab dem Folgejahr 1961/62 entfiel beim Siemens T2 die dunkelbraune Ausführung.

  • Peso neto
  • 0.5 kg / 1 lb 1.6 oz (1.101 lb)
  • Precio durante el primer año
  • 129.00 DM
  • Documentación / Esquemas (1)
  • -- Original-techn. papers. (Külföldi tranzisztoros készülékek adatai, Budapest 1964, MHSZ)
  • Referencia ilustración
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Siemens & Halske, -: Taschensuper T2

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Super ist er nicht, der Taschensuper aus dem Jahre 1959. Er scheint zwar zu spielen, ganz gegen den Bericht, aber zu hören ist so gut wie gar nichts – und es liegt nicht nur am alternden Gehör.

Der Vorbesitzer war schon im Innern, man sieht es hauptsächlich an den Schrauben, die kreuz und quer stehen, und ganz unterschiedliche Köpfe haben. Nach dem Entfernen der Platine sehe ich, dass er weiter die Finger von dem Gerät gelassen hat.

4 kleine Elektrolyten fliegen hinaus, 3 um den Vorverstärker und ein vierter anderswo. Jetzt ist das Gerät so laut, wie es wahrscheinlich damals konzipiert worden ist.

Das gilt für die Langwelle, die Mittelwelle ist nämlich immer noch fast stumm. Dank der Dokumentation finde ich die Anschlüsse der MW-Spule. Es ist schwer, den Drähten zu folgen, aber schliesslich sehe ich an einem Anschlusspunkt einen Drahtrest. Der Spulendraht, der fest verlötet schien, steckt in Wirklichkeit lose in einem Schlitz. – Damit ist auch die Mittelwelle gerettet.

Habe ich schon gesagt, dass ich kräftig geputzt und geleimt habe? – Das Gerät starrte vor Schmutz. Nur weil unter dem Trageriemchen die Farbe so ganz anders gewesen ist, habe ich beherzt zu Zahnbürste und Reinigungstuch gegriffen. Jetzt kann man das Radio wieder ruhig anfassen. Die üblichen zwei Befestigungsstifte waren abgebrochen. Ein Vorbesitzer hat sich daran als Kleber versucht – wir wollen hoffen, dass der heutige Kleber ein besserer Kleber ist…

Es spielt, das Radio, laut und deutlich. Auf 198 KHz bringt es mir BBCfour, auf MW BBCfiveLive, dazu einiges an holländischen Privatsendern. – So macht Radiobasteln viel Freude.

 

Bruce Cohen, 15.Jan.23

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Abgebrochene Haltestege beim T2-Gehäuse

Bei der Herstellung von Taschensuper-Gehäusen verwendet man vielfach Kunststoff auf Polyesterbasis, da sich hieraus die gewünschten Formen gut spritzen lassen. Auch das Gehäuse des Siemens-Taschensupers T2 ist einschließlich seiner Durchbrüche und Aufnahmehalterungen für die Chassisplatine und die Lautsprecherbefestigung aus diesem Kunststoff gepreßt. Durch unsanfte Behandlung, durch Stoß oder Fall, kann es gelegentlich vorkommen, daß im Inneren die Haltestege zur Befestigung der Platine aus- oder abbrechen. Unausbleibliche Folgen sind:

Beschädigung von Bauelementen im Inneren und Verklemmen der Bedienungsregler, weil die Halterung der gedruckten Leiterplatte unzureichend geworden ist.
Die Reparatur der Stege durch Kleben mit einem Alleskleber bringt in den seltensten Fällen den gewünschten Erfolg. Ein Austausch des Gehäuses ist relativ teuer, es erfordert der Bestellvorgang meist eine längere Wartezeit für den Kunden. Wird der Austausch trotzdem gewünscht, ist es zweckmäßig, gleich einen neuen Deckel mitzubestellen, da der Plastic-Überzug des alten Gehäuses erfahrungsgemäß durch den ständigen Gebrauch nachgedunkelt und abgegriffen ist. Will man dem Kunden Kosten und Wartezeit ersparen, kann man die abgebrochenen Stege ohne große Mühe reparieren. Der Arbeits-aufwand mit den angefallenen Zeitkosten liegt in keinem Falle über den Kosten des kompletten Gehäuses.


Sofern noch ein kleiner Stumpf eines abgebrochenen Steges stehengeblieben ist, bohrt man in diesen ein Loch von 2,4 mm Ø. Die Schnittgeschwindigkeit des Bohrers soll möglichst niedrig sein, da sonst der wärmeempfindliche Kunststoff bei einer zu hohen Umdrehungszahl schmilzt und eine unsaubere Bohrung die Folge wäre. Am besten eignet sich eine Ständerbohrmaschine, weil die Bohrung genau zentrisch und senkrecht zum Steg erfolgen muß. Anschließend schneidet man mit einem Gewindebohrer von 3 mm Ø ein Gewinde in das Loch. Hier dreht man dann eine 3-mm-Schraube ein, deren Länge durch Abkneifen des

Kopfes entsprechend gekürzt wird. Vorher gibt man etwas Alleskleber auf das Schraubengewinde, damit bei einer späteren Demontage der Platine der Gewindestift fest im Gehäuse bleibt. Zwei gekonterte Muttern schaffen auf dem Stift die spätere Auflage für die Platine. Die entsprechende Höhe muß so eingestellt werden, daß die Platine vollkommen plan im Gehäuse sitzt. Auch den Gewindestift dreht man gerade so weit ein, daß der Gehäusedeckel nicht absteht. Nunmehr kann die Platine wieder in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei an den noch intakten Haltestegen die üblichen Befestigungsschrauben verwendet werden, während auf die Gewindestifte der reparierten Stege eine Haltemutter gesetzt wird. Gegen Lösen sichert man nachfolgend Schrauben und Muttern mit einem Tropfen Nitrolack.

Quelle: Siemens Werkstatt-Praxis September 1962

 

Pius Steiner, 05.Feb.13

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