• Year
  • 1932/1933
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 4415

Click on the schematic thumbnail to request the schematic as a free document.

 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 6
  • Main principle
  • Superhet with RF-stage; ZF/IF 460 kHz
  • Tuned circuits
  • 7 AM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast (MW) and Long Wave.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 107; 127; 153; 220; 240 Volt
  • Loudspeaker
  • Electro Magnetic Dynamic LS (moving-coil with field excitation coil)
  • Material
  • Bakelite case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: 650WL - Telefunken Deutschland TFK,
  • Shape
  • Tablemodel, high profile (upright - NOT Cathedral nor decorative).
  • Dimensions (WHD)
  • 450 x 530 x 280 mm / 17.7 x 20.9 x 11 inch
  • Notes
  • 1.Telefunken-Super

    Siehe auch 651WL im Holzgehäuse.

    Paralleltype zum Siemens 55WL in anderer Gehäuseausführung.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 18 kg / 39 lb 10.4 oz (39.648 lb)
  • Price in first year of sale
  • 396.00 RM !
  • Circuit diagram reference
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
  • Picture reference
  • Eine Abbildung findet sich im Doppelband "Radios von gestern"

 Collections | Museums | Literature

Museums

The model can be seen in the following museums.

 Forum

Forum contributions about this model: Telefunken: 650WL

Threads: 2 | Posts: 2

Sto riparando una radio di questo modello ma trovo alcune difficoltà che ora elenco

Sullo schema elettrico vi è una tensione di 130 volt sul catodo delle valvole rens1284 che sul mio modello è di soli 108 volt,se io collego i catodi di queste valvole a massa la radio funzione bene se non effettuo questo collegamento non ho acuna ricezione,qualcuno sa spiegarmi perchè viene alimentato il catodo con 130 volt quando normalmente il catodo viene collegato a massa,e quale potrebbe essere il difetto della mia radio.Preciso che le valvole(tutte e sei) sono perfettamente efficenti,che tutta la componentistica è stata controllata e che tutte le tensioni sono come da schema elettrico.

Grazie per l'eventuale aiuto

Giorgio Costa, 07.Apr.08

Weitere Posts (1) zu diesem Thema.

 

Mit Einführung der Gleich-oder Wechselstromnetzversorgung wurde das gleiche Mischprinzip wie bei den Französischen "Bigrilles", nun aber mit indirekt geheizten Doppelgitterröhren fortgesetzt.

In Deutschland waren das die Typen REN704d, U4100D, DG4101. In Frankreich gab es u.a. die E441, TE41, MBG4, TM4, RS4141, DW1B.
Die genannten Röhren sind mit einem Heizfaden für 4V Wechselstrom versehen.

Testschaltung
Für eine möglichst objektive Beurteilung der Eigenschaften der Ersatzröhre, sind nahezu die gleichen elektrischen Voraussetzungen von Wichtigkeit, wie sie auch bei einem Industriegerät gegeben sind. Daher habe ich die Versuchsschaltung etwas angepasst, so dass sie mit dem TELEFUNKEN Superhet 650WL vergleichbar ist.

Als Ersatzröhre bietet sich die PF86 an. Sie hat einen 4,5 Volt Faden den man ohne Bedenken mit 4 Volt betreiben kann. Weiterhin ist das Bremsgitter getrennt herausgeführt. Der Schirmgittervorwiderstand sorgt für eine Reduktion des Anodenstroms auf einen Wert, welcher noch gerade für die PF86 zulässig ist. Auf eine kapazitive Überbrückung konnte ich verzichten.

Die anschließenden Messungen ergaben kaum einen Unterschied mit der originalen REN704d. Natürlich habe ich auch die Schwingsicherheit über eine großen Frequenzbereich getestet. Selbst gebrauchte PF86 zeigten nur wenig Einbußen an Empfindlichkeit.

Sehr bemerkenswert
Bei meinen Erprobungen konnte ich jedesmal, wenn ich die Anodenspannung abschaltete (= langsamer Rückgang der Spannung), einen deutlichen Lautstärkeanstieg feststellen! Das machte mich stutzig, weil das auf eine nicht optimale Arbeitspunkteinstellung der Mischstufe schließen lässt. Dieser Effekt trat sowohl bei der originalen REN704d (!), als auch bei dem Ersatz mit der PF86 auf. Daraufhin habe ich die Anodenspannung mit einem zusätzlichen Widerstand von 390k (hochfrequenzmäßig mit 4,7nF überbrückt) stark reduziert. Der Ik geht dadurch von ca. 5 mA auf 2 mA zurück. Ergebnis: eine hörbare Steigerung der Gesamtempfindlichkeit, ohne dass die Schwingsicherheit darunter zu leiden hat.

Darf ich die Besitzer eines T650WL bitten, diese, meine Feststellung zu überprüfen und mir per E-mail (oder im Forum) gemachte Erfahrungen mitzuteilen.

Viel Erfolg beim Nachbau!

Wolfgang Holtmann, 01.Mar.06

Weitere Posts (1) zu diesem Thema.