Funkschau 1932

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Funkschau 1932 
28.Sep.03 14:07
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Oliver Tomkowiak (D)
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Funkschau 1932 - Heft Nr. 46

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Funkschau 1932 Heft 48 
28.Sep.03 16:10

Oliver Tomkowiak (D)
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48

Funkschau 1932 - Heft Nr. 48

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Funkschau 1932 Heft 49 
02.Oct.03 22:54

Oliver Tomkowiak (D)
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Funkschau 1932 - Heft Nr. 49 ~ Superhet Sonderheft

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  • Ein Superhet entsteht ~ "Seibt-Roland-4" Rundfunkempfänger ~ Radio
    Funkschau 49/1932 Seiten 385-388 | Datei funkschau_04jg_4932_1v2.pdf

    Nicht wenige sehen den Superhet auf Grund der großen Propaganda, die heute von allen Seiten für ihn gemacht wird, als ein vollkommen neues Empfangsprinzip an, als den Schlußstein der Entwicklung im Dezennium des Rundfunkempfängerbaues. Und sie sind sehr erstaunt, wenn man ihnen beiläufig sagt, daß man schon vor acht Jahren Superhet-Empfänger baute und daß z. B. eine deutsche Empfängerfabrik seit fünf Jahren Superhets serienmäßig herstellt und in jedem Jahr mit neuen,immer wieder verbesserten Modellen auf dem Markt erschienen ist. Für den Bastler ist der Superhet nicht erst seit der letzten Funkausstellung, sondern schon seit Beginn des Rundfunks der "König der Empfänger". Wie kommt es nun, daß man bisher so wenig vom Superhet hörte und daß seine große Bedeutung für den Rundfunkempfang gewissermaßen erst in diesem Jahr "entdeckt" wurde? ...
    - Erich Schwandt, Fotos: Gulliland -

  • Im Vorführraum ~ "Siemens-55WL" Gerätebericht ~ Radio
    Funkschau 49/1932 Seiten 385-388 | Datei funkschau_04jg_4932_1v2.pdf

    Eine Sonderstellung unter den diesjährigen Rundfunkempfängern, auch unter den Superhets, nimmt der "Siemens 55 WL" ein. Als ausgesprochenes Spitzengerät hat er den Ehrgeiz, daß alle an sich selbstverständlichen Eigenschaften eines Superhets bei ihm zu höchster Vollkommenheit kultiviert sind. "Siemens 55 WL" ist der Superhet mit überlegener Klangqualität, mit der Fading- und Lautstärkenautomatik größten Regelbereiches, mit Einknopfabstimmung, die mikroskopisch genau stimmt. Wie die meisten neuen Superhets besitzt auch der "Siemens 55GL" fünf Röhren: eine HF-Vorstufe, eine Doppelgitter-Mischröhre, eine Zwischenfrequenzstufe, eine Detektor- und eine Endröhre. In allen Fassungen finden Mehrgitterröhren Anwendung. Die erste und die dritte Röhre, also die eigentlichen Röhren für die Hochfrequenzverstärkung, sind Exponentialröhren, auf die die automatische Lautstärkeregelung wirkt. Als Mischröhre wird eine Raumladungsgitter-Doppelgitterröhre verwendet, und als Endröhre die indirekt beheizte Kraft-Penthode RENS 1374.
    - Erich Schwandt -

  • Die Schaltung ~ "Siemens-55WL" Rundfunkempfänger ~ Radio
    Funkschau 49/1932 Seiten 389-392 | Datei funkschau_04jg_4932_2v2.pdf

    Konstruktionsdaten des "Siemens-55WL und 55GL", Schaltung und Röhrentypen. Absolute Einknopfabstimmung, automatischer Fading- und Lautstärkenausgleich, Lautstärkeregelung von Hand niederfrequenzseitig durch Abgreifen einer mehr oder weniger großen Wechselspannung am Anodenwiderstand der Detektorröhre. Netzteil: Doppelweggleichrichter, liefert Feldstrom für eingebauten dynamischen Lautsprecher. Tonabnehmeranschluß, kontinuierlich regelbarer Klangfärber. Skala mit aufsetzbaren Stationsschildchen, eingebaute automatisch anschaltbare Lichtnetzantenne.
    - Unbekannt -

  • Wieviel Röhren braucht der Superhet? Rundfunkempfänger ~ Radio
    Funkschau 49/1932 Seiten 389-392 | Datei funkschau_04jg_4932_2v2.pdf

    Der Standard-Typ des modernen Superhet hat fünf Röhren, also eine mehr, als der moderne Dreiskreis-Empfänger. Zählt man aber die reinen Verstärkerstufen beider Geräte, so kommt man auf die gleiche Anzahl, nämlich drei. Und zwar besitzt der Dreikreiser zwei Hochfrequenzstufen und eine Niederfrequenzstufe (die Endstufe), während der Superhet eine Hochfrequenzstufe, eine Zwischenfrequenzstufe und eine Niederfrequenzstufe (die Endstufe) aufweist. Der Dreikreiser hat also nur eine Hilfsröhre, die nicht zur Verstärkung, sondern zu einem anderen Zweck, nämlich zur Gleichrichtung oder Demodulation, gebraucht wird; der Superhet hat deren zwei. Er weist eine Mischröhre auf, die gleichzeitig erstes Audion und Oszillator ist, und außerdem eine Gleichrichterröhre für die lange Zwischenfrequenzwelle.
    - Erich Schwandt -

  • Der Krachtöter Rundfunkempfänger ~ Radio
    Funkschau 49/1932 Seiten 389-392 | Datei funkschau_04jg_4932_2v2.pdf

    Das Anwendungsgebiet des Krachtöters sind die Empfänger mit automatischem Lautstärkeausgleich. Geräte mit solchem Ausgleich haben die Eigenschaft, dann, wenn sie nicht auf einen Sender eingestellt sind, die Störgeräusche ganz besonders kräftig zu verstärken. Außerdem bemerkt man bei Empfängern mit automatischem Lautstärkeausgleich - wenn keine Gegenmittel angewandt sind - ein "Einrauschen" der Sender. Das heißt: kommt man beim Durchdrehen der Abstimmung an einen Sender hin, dann gibt's zunächst ein Rauschen, das durch übermäßige Verstärkung der Seitenbandspitzen entsteht. Einfache Krachtöter bezwecken die Beseitigung der Störgeräusche, die beim Übergang von einem auf den ändern Sender auftreten. Vollkommene Krachtöter verhindern außerdem das sogenannte "Einrauschen". Es gibt handbetätigte und automatische Krachtöter.
    - F. Bergtold -

  • Die Wirkungsweise des Superhet Rundfunkempfänger ~ Radio
    Funkschau 49/1932 Seiten 389-392 | Datei funkschau_04jg_4932_2v2.pdf

    Unumstritten stellt der heutige Superhet die Spitzenleistung des modernen Empfängerbaues dar. Er vereinigt das Äußerste an Trennschärfe mit außerordentlich guter Tonwiedergabe und mit einem verhältnismäßig nicht allzu hohen Preis. Der normale Empfänger erweist sich jedoch gegenüber dem Superhet mitunter als empfindlicher, soferne der Superhet mit nur 4 oder 5 Röhren arbeitet. Höchste Trennschärfe in Verbindung mit bester Klangqualität auf der einen Seite, geringere Empfindlichkeit bei gleicher Röhrenzahl auf der andern Seite - das liegt im Prinzip des Superhets begründet. Denn zur Frage "Superhet oder nicht?" ein selbständiges Urteil bilden zu können, ist's nötig, daß wir uns einen Einblick in die Arbeitsweise des Superhets verschaffen. Um diesen Einblick zu gewinnen, ist's weiter nötig, erst die Senderwellen, dann die Sprachschwingungen etwas genauer zu betrachten, dem normalen Empfänger bei seiner Arbeit zuzusehen und das Rückkopplungspfeifen unter die Lupe zu nehmen. Besonders das Studium des Rückkopplungspfeifens wird für das Verständnis des Superhet-Prinzips sehr wertvoll sein.
    Sind die notwendigen Grundlagen auf diese Weise sichergestellt, dann läßt sich der Superhet leicht begreifen. Und wir werden ohne Schwierigkeiten erkennen, inwiefern der Superhet grundsätzlich andere Eigenheiten aufweisen muß wie die übrigen Empfänger.
    - F. Bergtold -

  • Linkliste der PDF-Dateien:

    Funkschau 4. Jahrgang 1932 - Heft 49 | Seiten 385 bis 388
    Funkschau 4. Jahrgang 1932 - Heft 49 | Seiten 389 bis 392

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