* Sachlichkeit und Emotionen

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ID: 85215
* Sachlichkeit und Emotionen 
01.Jan.06 23:11
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Ernst Erb (CH)
Ratsmitglied
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Ernst Erb

RMorg ist eine Non-Profit-Organisation und kein Verein mit Basisdemokratie. Die Mitgliedschaft könnte man umschreiben mit "regristrierter Benutzer mit bestimmten Nutzungs- und Mitwirkungsrechten" - wie das andere Non-Profit-Organisationen ebenfalls anbieten.

Zu meinem Gesundheitsprojekt und zur Motivation dazu.

Sachlichkeit und Emotionen

Zusammenfassung:
Ich weiss: Man könnte hier einfach schreiben:
 
Seid nett zueinander;
 
erwartet nicht viel;
 
begreift, dass Administratoren manchmal nicht Worten trauen, sondern Beweisen – und das ist gut so;

wisst, dass wir genau und erklärend sein wollen;
wisst, dass hier niemand Pflichten hat - ausser der Pflicht zu danken, wenn Ihnen jemand auf Grund Ihrer Anfrage im Forum geholfen hat.
 
Giesst Wasser ins Feuer, falls mal eines entsteht und nicht Öl.
 
Zieht Euch nicht in eine Schmollecke zurück und lernt, dass reine Sachlichkeit nicht Unfreundlichkeit bedeutet.
 
Bei einem persönlichen Problemfall hilft ein Mediator, sonst ein Admin.
 
Aber: Ohne Begründungen für gelegentliche Probleme und zu deren Vermeidung sind das alles nur Worthülsen – und man könnte meinen, dass es öfters Probleme gibt.

Das Gegenteil ist der Fall:
Ich freue mich auf das neue Jahr und habe das alte im Allgemeinen sehr gut gefunden. Die wenigen Ausnahmen können wir vielleicht hiermit noch verringern, denn jeder „Fall“ ist einer zuviel.

Also, wer es wirklich wissen will:

Wahrscheinlich restlos alle Eindrücke, die wir von aussen erhalten – und seien sie noch so sachlich – haben unser Emotionalhirn zu durchlaufen bevor sie im Grosshirn zwecks sachlicher Analyse eintreffen. Das Emotionalhirn muss besonders schnell sein, also ohne intellektuelles „Processing“, damit im schlimmsten Fall eine lebensrettende Spontanreaktion möglich ist, z.B. Flucht. In einem überreagierenden Fall kann das zu kontraproduktiver Panik führen – die Botschaft kommt nicht im rationalen Hirn an.

Es gibt diesbezüglich sehr emotionale Menschen bis hin zu sehr rationalen. Die Steuerung ist nicht nur genetisch bedingt, sondern auch hormonell, augenblicks- und situationsbezogen etc.

Da unsere Mitglieder ein Abbild unserer Gesellschaft sind, haben wir alle Extreme versammelt und mehrere Generationen dazu. Wir haben 13jährige und >90jährige Mitglieder, die z.B. gut mit den Funktionen im RMorg umgehen können und wir haben solche, die sich im Internet nur schwer zurechtfinden. Wir haben tolle Fachleute versammelt und absolute Laien.

Wir sind grundsätzlich freundschaftlich
Da sind gewisse Anstandsregeln notwendig, damit das zusammenspielen kann. Eine davon ist die, dass wir jedes Mitglied freundschaftlich betrachten. Dann wissen wir auch, dass das „Gegenüber“ von seiner Ansicht überzeugt ist und sein Bestes gibt, auch als „Wiederholungstäter“. Wir müssen uns vor allem vor jeder Art von Druck hüten. Alle tun hier freiwillig einen Dienst am Ganzen. Das kann (selten) altruistisch (Altruismus) sein, meist aber dient man eigentlich seinen eigenen Bedürfnissen.

Wir müssen ohne jeden Spott wie Ironie (ironisch), Polemik (polemisch), Zynismus (zynisch), Häme (hämisch) oder Sarkasmus (sarkastisch) kommunizieren und dürfen auch nicht satirisch (Satire) oder parodisch (Parodie) sein oder in Persiflage verfallen oder sich mokieren oder karikieren. Es lohnt sich, hin und wieder die Bedeutung dieser „künstlichen oder künstlerischen Ausdrucksveränderungen“ nachzuschlagen. All diese Arten von Hohn (höhnisch) oder Spott (spöttisch) treffen wir zum Glück praktisch nie im RMorg an – und das hat wohl damit zu tun, dass wir die Anonymität nicht kennen.

Als Mitglied dürfen wir nicht dem Glauben verfallen, dass Administratoren unsere Diener sind – und - so paradox das klingt, als Admin sind wir die Diener der Mitglieder, nicht die Staatsbeamten. Als Mitglied tun wir keinem Administrator einen Gefallen, wenn wir ein Bild beisteuern, ein neues Modell oder Daten, sondern nur uns selbst und damit allen Mitgliedern. Fazit: Wir dienen gegenseitig und es gibt keine Dienstherren.

Und wenn man sich doch nicht versteht?
Kurz und sachlich dürfen Admins sein und Mitglieder. Das hat nichts zu tun mit Unfreundlichkeit, sondern mit dem Wegfall jeder Floskel oder Emotion oder Motivation für etwas. Schön wäre es, wenn die Admins Zeit für Motivation hätten – aber das ist nicht so. Weder ein Mitglied noch ein Admin darf in Grobheit verfallen. Wir müssen damit rechnen, dass das Gegenüber den gleichen Ton verwendet – und uns dann wirklich fragen warum. Nochmals: Alle Admins und ich tun etwas für Sie – ohne dass wir irgendwelche Pflichten haben und ohne Entgelt. Bitte beachten Sie das – und danken Sie auch einmal einem Admin, wenn er Ihnen geholfen hat.
 
Trau, schau wem
Wir gehen von Wahrheiten aus – und doch müssen z.B. Modell-Admins bei eigenem Zweifel „Beweise“ fordern. Wir wollen möglichst einen fehlerfreien Bestand erreichen. Das hat nichts mit Misstrauen zu tun. Das kann man motivierend tun oder rein sachlich. Das erstere wäre besser, doch fehlt oft Zeit oder Motivation dazu. Sachlich darf so etwas auch mal härter zugehen, doch immer ohne Verletzung der Person. Auch Freunde können sachliche Auseinandersetzungen haben und bleiben freundschaftlich – sonst waren sie das entweder nie oder zumindest einer davon ist unfähig zum echten freundschaftlichen Verhalten.

Ist ein Mitglied allzu „schwierig“ – dann muss ihm jemand anders, der in den Fall nicht „verwickelt“ ist, eine entsprechende Antwort geben – selten auch in Form einer Weiche, die das betreffende Mitglied dann selbst stellt. Damit meine ich, dass es darauf zu konstruktiver Mitarbeit führen kann (Ziel) oder im schlimmsten Fall zu Sperrung oder gar Ausschluss. Den letzteren Fall beurteilt ein Team, bevor er eintritt. Solange wir nur eins bis zwei Promille von Mitgliedern pro Jahr auf diese Weise „verlieren“ ist dies ein besonders gutes Zeichen. Zum Glück ist es auch so.

Was soll das mit der Weiche? Beispielsweise schreibe ich so zurück, wie das bei mir ankommt, um zu sehen, ob das Gegenüber merkt, wie es verletzt hat oder wie es sich „daneben“ benommen hat (Echo aus dem Wald). Manchmal veröffentliche ich einen solchen Fall ohne Namensnennung im „Talk“. So sehen Sie, wie ich reagiere, damit Sie mich beurteilen können. Schliesslich bin ich letztlich verantwortlich dafür, was wir tolerieren und was nicht. Ein Mediator oder ich sind die einzigen mit der direkten Berechtigung, solche „Weichen“ zu „bauen“.

Flinte nicht ins Korn werfen
Allerdings haben wir auch Mitglieder, die sich einfach bei Schwierigkeiten in eine Schmollecke zurückziehen.

Im ganzen Leben müssen wir uns „verkaufen“ können. Wenn also etwas nicht im ersten Anlauf klappt, dann sollten wir einen anderen Weg oder eine andere Person suchen – oder etwas gelernt haben und umdenken. Alles andere macht uns schwach statt stark.

Fühlen wir uns „schlecht behandelt“, dann sollten wir zuerst analysieren: Welcher Teil meines Gefühls ist objektiv verletzt, welcher subjektiv, gehört also zu meinem besonderen Charakter und hat mit dem anderen eigentlich nur bedingt zu tun? Sollte ich mich an jemand wenden, der in der Sache vermitteln kann? Wenn Sie da stehen, dann haben wir einen Mediator. Sie erreichen ihn mit der eMail-Adresse Mediator „at“ radiomuseum.org. Schreiben Sie ihm, wenn Sie sich verletzt fühlen und sicher sind, dass es eigentlich das Problem Ihres Kollegen ist und nicht das Ihre. "Mediator" ist ein Team (IMAP).

Das Leben ist ein Lernpfad
Für mich ist das wichtigste Lebensziel, sich zu erkennen und sich zu verbessern – für dieses  eine Leben, nicht für das spekulative im nächsten Leben … Leider gelingt dies so wenigen Leuten. Die Gefahr ist gross, dass negative Charakterzüge mit dem Alter immer stärker durchschlagen, statt dass jemand im Alter „reifen“ kann. Letzteres scheint selten und eine besondere Gabe zu sein.

Flexibel bleiben
Wenn wir eine andere Ansicht haben als unser Partner (z.B. Sammlerkollege oder Admin), dann hat das auf beiden Seiten solide Gründe, die wir zuerst  aufdecken sollten – und mithelfen, dass sie aufgedeckt sind. Wir dürfen also nicht auf unserem Standpunkt verharren, sondern „hinhören“ was die Gegenargumente sind - oder gute Quellen und Beweise finden, die den Admin sachlich überzeugen können – statt weiter zu behaupten. Der Admin sollte dem Gegenüber seine Wertschätzung nie  verweigern. Am Besten ist es, wenn das Mitglied sofort schriftliche Beweise liefert, denn das ist eine Bringschuld, keine Holschuld. Die Administratoren müssen auch unnütze Zeit aufwenden, wenn sie etwas prüfen müssen, was sie dann zu verwerfen haben. Das wollen wir vermeiden.
 
Aus einer vermeintlichen Niederlage lernen
Kürzlich hatte ich zwei Modelle neu angelegt, nämlich AEG K1 und K2. Das tat ich nach einer vergeblichen Suche bei den Modellen. Der Zusatzname hatte verhindert, dass ich das Modell fand. Auch ich bin fehlerhaft. Es kam das automatische eMail, dass „mein“ Modell verworfen wurde – ohne Bemerkung bzw. Begründung.

Natürlich kommt das zuerst ins Emotionalhirn, das im Extremfall etwa so reagieren könnte: „Verd… nochmals, ich bin doch hier der Boss und die verwerfen einfach meine grosse und richtige Arbeit?“ Nein, ich muss das dem rationalen Hirn übergeben können und solche Impulse wohl wahrnehmen aber nicht zulassen. Also: Ich suche nach dem Grund. Die Admins haben ja auch ihre Gründe – aber welche? Was habe ICH verkehrt gemacht? Als der wichtigste Grund wäre wohl eine Dublette  - mal sehen. Ach ja, ich hatte das übersehen, so ein Blödsinn (von mir). Ich kann es mir aber mit Zeitdruck entschuldigen …

Perfekte Stabsarbeit
Und: Ah, die Admins haben sogar meine wichtige Botschaft dazu in das alte Modell übernommen, prima. Nein, doch nicht prima, denn EIN Wort hätte das Ganze entschärft, das bei einer anderen Person im Emotionalhirn hätte stecken bleiben können: „Dublette“ (es gibt auch andere Gründe). Noch schöner (aber für mich natürlich nicht nötig): „Danke für Ihre Neumeldung, das ist immer wichtig, doch diesmal ist es eine Dublette, sorry – siehe da …  Gruss xy“. Das wäre perfekt und dauert nur einige Sekunden – so viel ist ja auch nicht zu verwerfen.

Eine Bitte an die Mitglieder:
Nicht im Emotionalhirn stecken lassen; Beweise beibringen und nicht einfach behaupten, wenn etwas dem Admin nicht klar ist; gute Kommunikation anstreben; sonst Hilfe holen.

Eine Bitte an die Admins:
Wo möglich immer Gründe geben; nie verletzend antworten; allenfalls Kollegen überlassen! Schlimmstenfalls Mediator einschalten, um die Sache zu objektivieren. Ja, wir sind ganz unterschiedliche Menschen und sollten das auch akzeptieren.

Ein wichtiger Rat:
Nie nachtragend sein, sondern das Gute behalten, das (vielleicht vermeintlich) Schlechte vergessen.

Nachtrag EE 14.2.09: Kleine Verbesserungen. 12.1.16 die "Ausdrucksveränderungen" ergänzt, damit wir die Ausdrücke gesammelt finden.

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.

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Leider sieht die Praxis manchmal anders aus 
29.Mar.06 23:29

Ernst Erb (CH)
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Ernst Erb

Die "grosse Radio-City" ist sicher gewöhnungsbedürftig und am Anfang benötigen Sie Pläne, um sich in der City umzusehen. Das sind (fast) auf jeder Seite die blauen Pictogramme oben rechts. Die sollten Sie unbedingt einmal klicken. Dann lohnt sich auch, einfach Unterstrichenes (Links) zu klicken und zu sehen, was da geboten ist. Vielleicht kann man weiter klicken etc.

Nicht alle haben die Geduld und das Vermögen, sich im RMorg leichtfüssig zu bewegen.
Sie müssen auch mit Korrekturen durch Redakteure, Moderatoren und Admins rechnen, denn unsere Qualität verlangt nach Disziplin, der Inhalt nach reiner Sachlichkeit, ausser im Board "Talk", das nur Mitglieder sehen, unserem Sofa. Aber auch dort gibt es nicht die Spässchen wie bei einem Chat-Forum, was einige oder die Mehrheit vermissen. Ich habe diesen Text hier verlinkt, damit Sie als potentielles Neumitglied über diese Schwierigkeiten und die Ansprüche informiert sind.

Wenn Sie z.B. falsch im Forum posten oder Modelle mit Fehlern belegen oder ohne Dokumentationshinweise etc. wird Sei jemand anständig aber u.U. ohne Höflichkeitsfloskeln auf das aufmerksam machen. Das ist immer positive Kritik, denn bei uns darf man Fehler machen - aber es gibt auch einen Vorschlag zur Korrektur. Wenn Sie eingebildet oder überempfindlich sind, ist RMorg nicht für Sie geeignet. Wenn Sie Anfänger und lernwillig sind aber sehr. Interesse ist alles bei uns.

Wir hatten früher nicht die hohen Eintrittshürden. Wir haben auch Mitglieder, die vorher nur Chat-Foren gewöhnt waren und einen in der Anonymität üblichen Stil pflegten. Wahrscheinlich ist die Mehrheit der Mitglieder mit meinem Kurs nicht einverstanden. Sei es, weil Ihnen Qualität egal ist, sondern Fun wichtig oder weil sie ein gestörtes Verhältnis zu Normen und Disziplin haben. Die lesen wohl auch keine erklärenden Texte, sondern versuchen RMorg umzuerziehen oder möchten als ehemalige es oder mich in anderen Foren oder mit eMails in den Dreck ziehen. Sie sollten vor einem Eintritt wissen können, was Sie erwartet und nicht bösen Zungen glauben müssen. Solche Zerrbilder widerlegen können erfahrene Mitglieder mit Sinn für unsere Ziele und Rückgrat nun einfach durch Angabe der URL eines solchen Beitrages. 

Ich habe eine Diskussion eskalieren lassen, um deutlich zeigen zu können, was ich erhalten kann und wie wenig das mit der Realität einen Bezug hat. Natürlich kann ich auch mal den konsequenten Gastwirt zeigen, der einen Störer hinaus wirft, ohne die Officers zu fragen, einen Rat den ich vor allem bei Grenzfällen einschalte und der mich auch korrigiert, falls nötig. Wir haben das Prinzip, dass die Kritik an einem Admin etc. nicht im Forum passiert, höchstens im Redakteursboard, besser bei mediator AT radiomuseum.org (mehrere teilen sich die Arbeit). Über mich habe ich das bis jetzt akzeptiert, aber nicht wenn andere "dran" kommen - in Zukunft ist dieser Text so prominent verlinkt, dass wir erwarten, dass jemand unsere Regeln (hier die ausführlichere Form) kennt und nicht Destruktion oder Demagogie ausübt, sondern Freundschaften aufbaut und "Heimat" schafft.

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.

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Wenn Admins so etwas erhalten ... 
18.Jan.13 23:56
21159 from 63661
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Ernst Erb (CH)
Ratsmitglied
Beiträge: 5742
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Ernst Erb

Ich werde diesen Thread zumindest eine Weile in der Liste der Beiträge "oben" behalten, denn wir sollten Freundlichkeit hochhalten. Sie sehen, was sonst auf uns zukommt:

Ein Mitglied hatte bei eBay ein Gerät erworben und sah dann, dass der Sammlerpreis von einem anderen Mitglied auf dem Modell eingetragen wurde. Er schrieb an einen Admin: "Es kann doch nicht sein, das unter diesen Angaben ein gewisser ... (Name) eingetragen ist. Ich bitte dies in Ordnung zu bringen."

Darauf hin bekommt er eine erklärende Antwort: "es gibt viele Mitglieder, die eBay-Versteigerungen beobachten und die erzielten Preise dann beim Modell hochladen.Das kann und darf jeder. So entsteht eine ungefähre Übersicht über die erzielten Verkaufspreise.Sie haben ja auch schon viele Preise hochgeladen, ich weiß nicht, ob das immer nur eigene Geräte waren.Herr ... (Name) ist ja nur als Hochlader angeführt, nicht als Besitzer.
Ich hoffe, ihnen damit geholfen zu haben.
Herzlichst ..."

"Postwendend" kommt die folgende Antwort:
"Hallo Herr ....,
das ist ja hahnebüchener Blödsinn, das Sie da schreiben.

Was macht das für ein Sinn, irgendwelche Preise hochzuladen,für Geräte, die man garnicht besitzt. Wenn Sie das so möchtenund ich mal Langeweile habe, werde dies von jetzt ab tun.
Trotzdem bestehe ich darauf das das korrigiert wird.
MfG

P.S.
Kann mich mal ja über Sie bei Herrn Erb beschweren."

Richtigerweise bekam ich das vom Admin zugestellt.
Ich verstehe noch, dass das Mitglied nicht schnallt, dass das sehr grossen Sinn macht, dass wir möglichst zahlreiche Preise für ein Modell sammeln - und das eintragende Mitglied nicht wissen kann, ob der Käufer Mitglied ist oder nicht. Das Mitglied hätte nett fragen können, warum das so ist - oder noch besser darüber nachlesen.

Das Mitglied ist seit bald zwei Jahren bei uns und recht aktiv. Da es so aktiv ist, hat es natürlich mehr "Kredit" als ein Mitglied, das zudem nur herunterladet. Da würde ich einfach mal unterbrechen. Bei anständigem Fortgang würde ich natürlich wieder aktivieren, beim Gegenteil nicht mehr, denn
eine gut funktionierende Gemeinschaft benötigt ein gewisses Mass an Achtung und Anstand. In diesem Fall mache ich mir die Mühe das Mitglied anzuschreiben und es zu bitten, sich beim betreffenden Admin zu entschuldigen. Passiert das nicht, unterbreche ich die Mitgliedschaft.

Ich will berechenbar sein. So gehen wir nicht miteinander um - und schon gar nicht mit einem Admin, der freiwillig und selbstlos (altruistisch) für Gäste und Mitglieder eMails beantwortet - eine ganze Menge!

Für diesen Post bedanken, weil hilfreich und/oder fachlich fundiert.

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