Stiftungsunterlagen |
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CH Articles: 5692 Schem.: 13756 Pict.: 31072 14.May.06 23:04 Count of Thanks: 106 |
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Selten - aber doch - kommt von Mitgliedern der Wunsch, etwas über die "Stiftung Radiomuseum Luzern" zu erfahren. Die wichtigsten Urkunden zu dieser Stiftung finden Sie im Anhang als PDF-Dateien. Attachments:
This article was edited 10.Aug.14 11:45 by Ernst Erb . |
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CH Articles: 5692 Schem.: 13756 Pict.: 31072 19.Oct.09 14:25 Count of Thanks: 104 |
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Sicherheit und Kontinuität über alles! Eine Stiftung dieser Art ist nur auflösbar, wenn die Aktiven in eine andere Stiftung für den gleichen oder ähnlichen Zweck oder in eine öffentlich-rechtliche Organisation übergehen. Eine Stiftung ist nicht auflösbar wie ein Verein mit Statuten und Abstimmung. Trotzdem stellen sich Fragen zur Sicherheit der Daten. Natürlich haben wir einen täglichen Backup. Zudem haben wir einen Bestand (Server) in Zürich und andere Bestände (Backups) in Luzern und Meggen. Das reicht aber nicht gegen alle möglichen Risiken. Zudem muss diese Person allen Mitgliedern bekannt und ein Ratsmitglied sein, nicht aber unbedingt Stiftungsrats-Mitglied. Wem diese Sicherung der Kontinuität am Herzen liegt, der kopiert die Liste der Ratsmitglieder für den Fall, dass RMorg während einiger Tage nicht mehr am Netz wäre. Siehe Link "Organisation". Inzwischen haben wir den Schritt realisiert, eine Harddisk mit dem gesamten Bestand vom 30. Juli 2009 inkl. den Programmen etc. und inklusive VMware zu erstellen, diesen an (Dr.) Thomas Albrecht, USA zu senden. Er war übrigens bei IBM für die Forschung und Entwicklung tätig (z.B. auch im IBM Forschungslaboratorium Rüschlikon), doch hat IBM diese Sparte an Hitachi verkauft, wo er nun arbeitet. Er hatte bei uns unter anderem die grosse Marke Philco (Vorkriegsgeräte) vollständig und mustergültig durchgearbeitet - und das neben seinem ganz anspruchsvollen Beruf und Familie! Wir schätzen ihn im Rat als Persönlichkeit. Attachments:
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CH Articles: 5692 Schem.: 13756 Pict.: 31072 25.Feb.10 21:48 Count of Thanks: 99 |
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"Was ist der Initiant und Leiter von RMorg für ein Mensch?" - müssen sich schon einige Mitglieder gefragt haben, auch wenn die überwiegende Mehrzahl der Radiosammler eigentlich nur am Ergebnis interessiert ist. Das ist auch ganz verständlich und normal. "Trotzdem: Wir geraten immer mehr in eine abgehobene Politik, bei der man die Not eines Volkes nicht sieht und später wohl mal von einer Art geschütztem Ghetto aus regiert ... Solche Ghettos gibt es im neuen Kontinent übrigens schon, besonders in Südamerika. Je grösser die Macht, desto grösser wird das Unrecht, die Ohnmacht des Volkes und der Unterschied des Salärs eines Politikers verglichen mit dem Normalbürger. Im Februar 1996 hatte ich in "M+K Computermarkt" ein Editorial mit Titel "Gehörig hörig" geschrieben. Unter anderem über die Gefahren der unkontrollierten Globalisierung. Der Anfang lautet: "Von Ost bis West, von rot bis schwarz - allen ist es recht: Offene Märkte, Deregulierung, okay, that's the best." ... Das ist natürlich zynisch gemeint und nur der Auftakt. Im RMorg haben wir uns verpflichtet, nicht zu politisieren oder über Religionen zu berichten. Also sollte ich auch schweigen, obwohl mich der Text, der heute für andere immer verständlicher wird, sehr juckt, ihn im RMorg zu veröffentlichen." Danach haben mich einige Mitglieder im internen Thread gefragt, ob sie meinen Text haben könnten. Zudem bekam ich einige eMails, doch hatte ich darauf verzichtet, den Text zu versenden. Allerdings ist mir bewusst, dass eine ganz anonyme Gemeinschaft nicht gut funktionieren kann. Je grösser sie wird, desto wichtiger ist es, dass man Kontakte pflegen kann, dass man mehr voneinander weiss - zumindest dort, wo man Berührungspunkte hat. Sonst entstehen Zerrbilder. Als Initiant und Leiter dieses Projektes bin ich voll auf Sie angewiesen - und Sie auf mich. Darum haben Sie auch ein Recht darauf, etwas aus meiner Gedankenwelt zu erfahren, was es auch einfacher macht, mich zu begreifen. So oder so wird jeder meiner Entscheide Kritiker und Befürworter haben. Konstruktive Kritik ist mir absolut wichtig. Kurz: Weil ich im Frühling 1978 nur noch eine statistische durchschnittliche Lebenserwartung von nahezu drei Jahren bekam, hatte ich mein Leben total umgestellt. Ich befasste mich anfänglich statt mit grossen Computern mit kleinen, dem PET, dem TRS80 und dem Apple II, gründete eine Fachzeitschrift dafür und baute sie die ersten Jahre auf (siehe die beiden Editorials). Ca. 1982 setzte ich einen Verlagsleiter ein. Mein "zweites Leben" sollte anders aussehen. Zur Krankheit und "meinem anderen Weg", denn ich liess mich wegen der kurzen Lebenserwartung nicht behandeln: Das Mantelzell-Lymphom (ex zentrozytisches Non-Hodkin-Lymphom, ich hatte Stadium 3a) hat auch heute nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von 3 Jahren ... Zum Glück war ich einer der 16%, bei welchen man den Verlauf im Blut verfolgen konnte: Thrombozyten, deren Anzahl zumindest während 18 Monaten noch immer abnahm - doch dann kam der Boden und die Statistik zeigte langsam aber sicher nach oben. Gewisse Krankheiten sind mit absolut konsequenter Rohkost ohne tierische Produkte sehr stark beeinflussbar - wurde meine Erfahrung. Erst ab den späten 90er Jahren haben einige Wissenschaftler die Bedeutung der Maillard-Moleküle (Arbeit von 1912) langsam aber sicher aufgedeckt - zuerst, um sie noch mehr in die Lebensmittel als fast süchtig machende Genussmittel zu bringen, danach aber auch um zu entdecken, was sie in unserem Körper anrichten. Nur eines davon, nämlich das Acrylamid, gelangte im Jahr 2004 (versehentlich?) an die Öffentlichkeit, und erzielte prompt eine gewisse Hysterie - dabei ist es nur EINES der 600 heute bekannten Maillard-Moleküle, die beim Erhitzen entstehen. Das ist aber ein anderes Thema, welches ich wegen RMorg vollständig vernachlässigt habe. Jetzt möchte ich dazu noch etwas tun. Computerfitness, was ist das? - 1994-5 Wie entwickeln wir uns? - 1994-7 Fortschritt und Oberflächlichkeit - 1994-10 Macht oder Verantwortung? - 1994-11 Siegeszug der Worthülsen 1995-6 Objektivität und Toleranz - 1995-12 Internet - ein Beginn - 1996-1 Gehörig hörig - 1996-2 Brot oder Spiele 1996-3 Urteile und Vorurteile - 1996-4 Kompetenz und Kompetenzen - 1996-5 Attachments:
This article was edited 28.Feb.10 19:29 by Ernst Erb . |
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CH Articles: 5692 Schem.: 13756 Pict.: 31072 23.Dec.13 17:21 Count of Thanks: 73 |
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Auf Grund der Wichtigkeit der Sammler in den USA für das Radiomuseum inkl. dessen Finanzierung suchte ich eine geeignete Person, die auch das Sagen im Stiftungsrat hat. Durch persönliche Kontakte habe ich zumindest drei Personen kennengelernt, die für so etwas in Frage kämen. Alle sind im Jahrgang zwischen 1958-1963, haben also zumindest noch eine 100%-Arbeitsstelle. John Kusching, USA, habe ich nicht nur als gute Persönlichkeit und als guten Kenner unserer Materie erlebt, sondern auch als mit Abstand aktivstes Mitglied in den USA, das bis jetzt z.B. mehr als 90'000 Schaltplanseiten hochgeladen hat - und das mit ausgezeichneter Qualität. Zusätzlich hatte er die Modelle jeweils um die erkennbaren Daten ergänzt und dabei auch 1855 neue Modelle vorgeschlagen. Der Stiftungsrat hat in der letzten Sitzung einstimmig John als Mitglied des Stiftungsrats aufgenommen. Der Stiftungsrat ist unser oberstes Gremium. Dazu ist Thomas Albrecht, USA, im Rat (Officers) tätig. Dieser beratet mich bei unklaren Fällen oder speziellen Situationen, die aber zum Glück sehr selten auftreten. In der Beilage sehen Sie die gesetzlich notwendigen Urkunden von John Kusching. Zumindest das Tagesgeschäft habe ich ab 2013 reduziert und möchte das ab 2014 möglichst ganz delegiert sehen, denn ich habe mir eine neue Aufgabe gestellt. Dank verschiedener Massnahmen ist das selbständige finanzielle Überleben von Radiomuseum.org erreicht, Wir dürfen nicht vergessen, dass die Gäste indirekt durch Klick auf Werbung uns das ermöglichen, so quasi als Dank für guten Inhalt. Insofern haben das die aktiven Mitglieder ermöglicht. Dazu schreibe ich: Vielen Dank! - Sie als aktives Mitglied haben in verschiedener Form zu diesem Erfolg beigetragen. Attachments:
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