• Year
  • 1960/1961
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 73022

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 7
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 460/10400 kHz; 1 AF stage(s)
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     8 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast (BC) and FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 130; 150; 220; 240 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) - elliptical
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Eumigette 382W - Eumig, Elektrizitäts und
  • Shape
  • Tablemodel, low profile (big size).
  • Dimensions (WHD)
  • 347 x 249 x 186 mm / 13.7 x 9.8 x 7.3 inch
  • Notes
  • 3. Ausführung: Geräte Nr.: ab 597.392, ZF 460 kHz und Tonblendenregelung in der Gegenkopplung und Gleichrichterröhre ist horizontal angebracht.

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 5.9 kg / 12 lb 15.9 oz (12.996 lb)
  • Price in first year of sale
  • 999.00 ATS
  • Source of data
  • -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Schematic
  • Author
  • Model page created by Wolfgang Bauer. See "Data change" for further contributors.

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 Forum

Forum contributions about this model: Eumig, Elektrizitäts: Eumigette 382W

Threads: 6 | Posts: 16

Schönen Morgen,

Nach Jahren der Stille melde ich mich wieder bei euch mit einem neuen Restaurationsobjekt: Einer Eumig Eumigette 382W.

Ich musste gleich zu beginn feststellen, dass es hier drei verschiedene Varianten gibt. Ich besitze die Serie 3 (ab Modellnummer 597.392), mit der Nummer 720.936.

Trotz passenden Schaltplan, wurden dem Anschein nach, immer wieder kleine Änderungen in der Schaltung vorgenommen. Ich habe euch die geänderten Werte eingezeichnet - bis jetzt wurde nur der NF-Vorverstärker mit Klangregelnetzwerk + Endröhrenschaltung überprüft.

Hierbei wird C46 am Koppelkondensator (C44) zwischen EABC80 und EL84 nicht gegen Masse geführt, sondern direkt auf C47 - was mich doch sehr überrascht!
Im Internet habe ich einige baugleiche Radios gefunden (ebenfalls Serie 3), welche diesen Kondensator an derselben stelle besitzen.
Weiß jemand warum dieser blaue Röhrchenkondensator anstatt auf Masse direkt auf dem Elko C47 geht?
 

   

Die zweite Frage wäre, warum C39, C42 und R26 andere Werte besitzen. Ich nehme an, dass das etwas mit der Klangregelung zu tun hat? Mit evtl. mehr oder weniger Bässen/Höhen?
Und der Koppelkondensator C40 besitzt einen doch etwas niedrigeren Wert als 10nF. In älteren Serien waren hier 20nF verbaut. Nun aber nur mehr 6nF?

Über eine Antwort wäre ich euch sehr dankbar.
Danke und Grüße, Thorsten

Thorsten Hirschböck, 28.Aug.23

Weitere Posts (4) zu diesem Thema.

Hilfe und Infos erbeten für EUMIGETTE "W".

Meine Eumigette "W" entspricht leider nicht den Angeben der schon hier aufgeführten Modelle.

Im Gehäuse ist der Geprüftstempel mit Datum Oktober 1958, die Seriennummer 673551 dürfte aber laut den Beträgen erst ab 1960 sein. Nun kommt mein großes Problem, der Skalentrieb von meiner stimmt leider überhaupt nicht mit irgendeiner Skizze von den verschiedenen Modellen hier zusammen.

Wenn mir jemand helfen könnte wäre ich sehr dankbar.

freundliche Grüße 

Christian

PS: Habe zwar Fotos, kann sie aber leider nicht mit Anhang hochladen weil meldet Datei zu groß.

Bin neu hier und weiß leider nicht wo ich sie sonst laden soll das Ihr sie seht.

Christian Salcher, 15.Jul.15

Weitere Posts (2) zu diesem Thema.

Guten Morgen allerseits,

meine Eumigette verwirrt mich... ich habe diese geschenkt bekommen, ein erster Test zeigte ungewöhnlich hohen Stromverbrauch und einen sich stark erwärmenden Netztrafo => Windungsschluss. Herr Dr. Schlosser hat mir dann einen Austauschtrafo zukommen lassen (vielen Dank nochmal!), in der Zwischenzeit habe ich versucht Kondensatoren und Röhren zu prüfen. Das hat etwas gedauert, da ich mir erst das Equipment besorgen musste...

Nun, wie hier schon mehrfach beschrieben, war der Anodenwiderstand der EABC80 (R28, 470kOhm) hochohmig, und dafür der Koppelkondensator C47 nicht mehr ok (Isolationswiderstand < 20mOhm). Die Anodenspannung der EABC80 betrug 42 Volt statt der im Schaltplan angegebenen 34V.

Nach Austausch dieser beiden Bauteile zeigt sich aber ein mir unverständliches Verhalten: Die Anondenspannung ist weiter angestiegen, sie beträgt nun 58 Volt.

Die nächsten Verdächtigen waren der Gitterableitwiderstand (R27, 12 MOhm) dieser war ok (14 MOhm), und der Koppelkondensator C40 (10 nF), dessen Isolationswiderstand ebenfalls recht niedrig war (<20 MOhm).

Interessanterweise änderte sich die Anodenspannung an der EABC80 nicht, wenn dieser Kondensator komplett entfernt wurde. Hier sollte sich doch automatisch die gewünschte Gitterspannung und damit Anodenstrom/Spannung einstellen? Am Gitter habe ich eine Spannung von -0.5V gemessen, allerdings mit einem "billigen" Digitalvoltmeter mit einem Innenwiderstand von vermutlich 10 MOhm.

Nun zu meinen Frage: ist die zu hohe Anodenspannung von 58V statt 34V noch "im grünen Bereich"? Wenn nein, woran kann diese zu hohe Spannung liegen? Röhre defekt? Leider habe ich zur Zeit keine weitere EABC im haus, um einen Vergleich durchführen zu können...

Nebenfrage: Wie misst man einigermaßen verläßlich die sich hier einstellende Gitterspannung? man würde wohl ein Spezial-Meßgerät mit entsprechend hohem Innenwiderstand benötigen?

Michael Reinelt, 02.Nov.13

Weitere Posts (5) zu diesem Thema.

Hallo allerseits,

ich bin ganz neu hier, dies ist mein erster Beitrag, also lasst Gnade walten...

kurz zu mir: Baujahr 1968 (also jünger als die meisten Radios), ausgebildeter Nachrichtentechniker und Elektroniker (HTL Innsbruck), seit damals aber ausschließlich in der Software-Branche tätig, seit ca. einem jahr Elektronik als Hobby wiederentdeckt (aber mehr im Microcontroller-Bereich), aber erst seit kurzem Kontakt mit Röhren.

ich hab zwei Radios geschenkt bekommen, einer davon ein(e?) Eumigette W, und der macht mir Sorgen: Ich befürchte, der Netztrafo hat einen Windungsschluss.

Radio verbraucht sofort nach dem Einschalten 200W (gemessen mit Leistungsmesser an meinem Multimeter, also Wirkleistung). Nach ablöten sämtlicher Sekundär-Anschlüsse immer noch 150W, und der Trafo wird schnell sehr heiss.

Radio ist auf 240V eingestellt (umgestellt von 220), die Spannungen an den anderen Primär-Abgriffen entsprechen in etwa den Erwartungen. Sekundärseitig messe ich 6V Heizspannung (Leerlauf, kommt mir zu gering vor) und 125 bzw. 140V an den "anderen" (wie immer man die nennt, die zur Doppeldiode gehen).

Meine Fragen dazu:

- ist es sicher ein Windungsschluss, bzw. gibt es andere Methoden das zweifelsfrei festzustellen?

- wenn ja, welche Chanchen habe ich, das zu beheben? (Trafo wickeln hab ich zwar in der Ausbildung gemacht, aber das ist lange her und weit weg, und Wickelmaschine hab ich grad "zufällig" keine rumstehen)

- welche Chancen habe ich, exakt denselben Trafo irgendwo zu bekommen? Hat jemand sowas "rumliegen" und wäre bereit es mir (günstig) abzugeben?

Wenn die obigen Fragen alle mit "Nein" zu beantworten sind, dann... würde ich das Teil "spenden", sozusagen als Ersatzteillager. Geld will ich keins dafür haben (habs ja selbst geschenkt bekommen), aber ein Gefühl dass die Spende auch "beim Richtigen" ankommt.

 

sonnige Grüße aus der Steiermark!

 

 

Michael Reinelt, 18.Jul.13

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Der Skalentrieb wurde anscheinend bei spaeten Modellen geaendert, am rechten Ende des Antriebs befindet sich bei meinem Modell (Nr. 643 040) nur eine waagerechte Umlenkrolle, das Seil muss daher anders gefuehrt werden.

Gunther Schwab, 31.May.13

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Reparatur einer Eumigette.

Fehler: Nach ungefähr einer halben Stunde Betrieb macht sich ein leises unregelmässiges Krachen bemerkbar. Dieses Geräusch ist lautstärkeunabhängig, es ist bei abgedrehtem Lautstärkepot am besten hörbar. Das bedeutet der Fehler muss nach dem Lautstärkeregler liegen. Die verdächtigten Kondensatoren in der Endstufe waren unschuldig. Der Übeltäter war der Anodenwiderstand der EABC80, R28 470k. Nach Tausch dieses Widerstandes spielt das Radio wieder einwandfrei.

Gerhard Heigl, 04.Nov.08

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