Raffael S 17TD259A /04

Philips Radios - Deutschland

  • Année
  • 1959/1960
  • Catégorie
  • Récepteur de télévision ou moniteur
  • Radiomuseum.org ID
  • 83045
    • Brand: Deutsche Philips-Ges.

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 20
  • No. de transistors
  • Principe général
  • Super hétérodyne (en général); FI/IF 38900 kHz
  • Gammes d'ondes
  • VHF/UHF (voir details en note)
  • Particularités
  • Télécommande par HF ou fil
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 220 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile / Ø 17 cm = 6.7 inch
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Raffael S 17TD259A /04 - Philips Radios - Deutschland
  • Forme
  • Modèle de table profil bas (grand modèle).
  • Dimensions (LHP)
  • 450 x 380 x 360 mm / 17.7 x 15 x 14.2 inch
  • Remarques
  • VHF Band I und III mit Kanalwähler Typ KR 361 69, gegen Aufpreis auch mit UHF-Tuner (2x PC86;  98,- DM) erhältlich.

    Fernbedienung KR35758 Typ 60 für 36,- DM lieferbar.

  • Poids net
  • 17 kg / 37 lb 7.1 oz (37.445 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 748.00 DM
  • Littérature
  • Handbuch RFP 1959/60 (Thiele, Fachverlag Funkkurier)
  • Schémathèque (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Auteur
  • Modèle crée par Markus Weiss. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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Contributions du forum pour ce modèle: Philips Radios -: Raffael S 17TD259A /04

Discussions: 2 | Publications: 8

 

Ein netter Nachtbar fragte mich ob ich nicht den Fernseher

von seinem Opa wieder Reparieren könnte…

 

Nach einem kurzen Test der Bildröhre (1,1mA) und des Zeilentrafos

mit König Tester meinte ich „kein Problem“

Ein einschalten und Testen was er noch macht ist eigentlich sinnlos,

man mach höchstens noch mehr kaputt.

 

Also angefangen…

Chassi ausgebaut und mit Pressluft erst mal gereinigt

ALLE Kondensatoren erneuert, bis auf diese Typen (gibt’s auch in Beige)

Die sind meiner Erfahrung nach immer OK

 

 

Danach die „dicken“ Elkos ersetzt durch einzelne Kondensatoren

 

 

Kann sein dass diese noch „halbwegs“ funktionieren aber durch die sehr hohen Fehlerströme

belasten sie unnötig die dicken Vorwiderstände, erzeugen zusätzlich Hitze

was die bei diesem Gerät Typische Rissbildung oben am Gehäuse fördert

 

 

Weiter ging’s mit alle Podis, Schalter sowie in Tuner die Kanalstreifen Gereinigt

(ich verwende dazu WD40)

 

Jetzt kam der erste Einschaltversuch… 

Mit Regetrafo langsam hochgefahren…   nix Passiert…

Nachgemessen…  R5 100Ohm Lastwiderstand  Defekt,

klassischer Schaden von schlechten Elkos, mit 100Ohm Rosenthal überbrückt

 

 

Nun kommt das erste Bild… beim Einstellen fällt auf dass der Kontrast  

„digital reagiert“  Vollgas oder nix,  Kontrast Podi defekt, ersetzt und OK

 

Der Zeilenfang ist etwas Bockig und Regler am Anschlag…

Erst mal Röhre 15 (PCF80) ausgetauscht ohne vorher die Oszillator Spule zu verstellen.

 

Jetzt „freu“ fertig ist die Kiste…

 

Bein schalten am Kanalwähler viel auf dass gelegentlich Vertikalablenkung ausfiel

durch leichtes drücke gegen den Kanalwähler konnte man diese Fehler auch Provozieren…

nach langem suchen fand ich das dieser Fehler offensichtlich vom R185  Bildamplitude kam.

Der Ausbau gestaltete sich etwas schwierig

 

 

Dann natürlich Podi zerlegt

 

 

Nun zeigte sich dass die Niete der Lötöse  werkseitig falsch verpresst war

und so diesen Fehler verursachte

 

 

Jetzt läuft er wieder einwandfrei  und hat schon viele Fernsehstunden Fehlerfrei gemeistert

 

 

Diese alten Geräte haben immer wieder interessante Fehler

 

Liebe Grüße an die Sammlergemeinschaft

 

Axel Paap

Axel Paap, 24.Jun.18

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Hier am Beispiel eines Philips 17TD259 der mehrere hässliche,

große und störende Kratzer auf der Schutzscheibe hatte

 

 

mit Stahlwolle Größe 000 und Auto Lackreiniger geht’s ans werk


 

Durch Punktuelles Bearbeiten mit Stahlwolle und Holzspatel

den tiefen Kratzer so lange bearbeiten bis dieser wieder „durchsichtig“ wird und keine hellen stellen mehr vorhanden sind.

Dabei wird das umliegende Glas nicht verkratzt!

 

 

Anschließend mit dem Lackreiniger kräftig nacharbeiten

Nun sind die Kratzer schon „fast“ unsichtbar

 

Bei normalem Licht

 

 

Mit Blitzlicht

 

Im Betrieb bei hellen Bildern und genauem hinschauen zeigt sich der Kratzer

als „schillernde“ stelle (Lupeneffekt) was aber weniger oder gar nicht stört

 

 

um solche stellen komplett zu beseitigen wäre aufwendiges großflächiges Glasschleifen erforderlich oder der komplette Austausch der Scheibe.

Ich find das eine gute Alternative mir der man durchaus leben kann ;-)

 

Axel Paap, 25.Feb.18

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