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Year: 1957 ? | Category: Commercial Receiver (may include amateur bands) | ||||
Valves / Tubes | 15: EF93 EK90 ECC82 EAA91 or EB91 EM34 or EM35 EL90 0A2 0B2 |
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Main principle | Superhet, double/triple conversion |
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Wave bands | Broadcast, Long Wave and more than two Short Wave bands. |
Details | |
Power type and voltage | Alternating Current supply (AC) / 110-250 Volt |
Loudspeaker | Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 6 cm = 2.4 inch |
Power out | 2 W (unknown quality) |
from Radiomuseum.org | Model: Funk E566 745E310 - Siemens; D S.& Halske / S. |
Material | Metal case |
Shape | Boatanchor (heavy military or commercial set >20 kg). |
Dimensions (WHD) | 550 x 350 x 380 mm / 21.7 x 13.8 x 15 inch |
Notes | Wellenbereiche 14 kHz 21(25) kHz und 85 kHz bis 30300 kHz in zwölf Segmenten; AM/CW mit BFO. ZF 1080–1180 kHz und 100 kHz. Haupteinsatzgebiete: Seefunk (DEBEG) und Bundeswehr. Zwei Ausführungen, unterscheiden sich nur anhand der Antennenbuchse: a = UHF-Norm, b = C-Norm. Röhrentypen nur einfach aufgeführt, näheres siehe Link "technische Unterlagen". |
Net weight (2.2 lb = 1 kg) | 35 kg / 77 lb 1.5 oz (77.093 lb) |
Price in first year of sale | 7'000.00 DM |
Source of data | -- Original-techn. papers. |
Mentioned in | Shortwave Receivers - Past & Present (3rd ed.) |
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All listed radios etc. from Siemens; D (S.& Halske / S. Electrogeräte)
Here you find 2451 models, 2026 with images and 1274 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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siemens: 745E310; Funk E566 Reparatur mit dem Ohmmeter
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Friedrich Weber † 12.09.2014
14.Oct.13 |
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Der Funkempfänger von meinem Radiofreund war ausgefallen und zeigte keine Funktion mehr. Das Gerät hat vor Wochen funktioniert und sich langsam verabschiedet. Es war eine Herausforderung; denn die Komplexität ist so groß, so dass man sich im Schaltplan und Funktion leicht verirren kann. Komplett durchforsten und verstehen, dass wäre als Einsteiger eine große Aufgabe. In dieser Notsituation- was kann man da tun - erinnerte ich mich an die Ohm-Meter-Methode. Obwohl manches so selbstverständlich ist, möchte ich hier an diese Methode erinnern und in ein paar Beispielen zeigen wie man damit umgeht. Schon seit Beginn der Radiogeschichte, besonders gepflegt in USA, zählt diese Vorgehensweise zu einer viel benutzten einfachen Messmethode. Befund des 745E310:
Der Ausbau der Rückwand mit Netzteil ist ohne Verlängerung der Drähte, die von der Lötleiste in das Grundchassis laufen, nicht möglich. 2 Netzleitungen behindern ausserdem die Beweglichkeit der Platte. Nach der Verlängerung der Lötleistendrähte um 5cm konnte man die Platte etwas schräg ankippen und abklappen. Mit Haltwinkel habe ich das Teil fest angeschraubt, damit das Hantieren auf stabiler Grundlage erfolgen konnte. Ich habe das so vorbereitet, weil man nie sicher ist, was noch zu messen ist. Sicherheitshalber eine leitende Masseverbindung zum Hauptchassis nicht vergessen. Der GR3 ein E15C250 - Einweggleichrichter- wurde durch eine von der Grösse her baugleichen Selenvollbrücke ersetzt. Die beiden AC-Eingänge wurden parallel geschaltet und nur der Ausgang + benutzt. So wurden 2 Diodenstrecken parallel benutzt. Der dazu gehörende Elko C1 war defekt.
Der Thernewid war hochohmig -ca. 600Ω- und hat sich beim Einschalten sofort erhitzt. Im Heizkreis erwartet man niederohmige Bauteile. Irgendwie hat sich dieser Thernewid verändert. Der Heissleiter soll als Strombegrenzer wirksam sein. Passend wäre ein EPOS Element mit 2Ω. Hier ein Dank an Eilert Menke, er hat mir den Link für den Ersatz-Thernewid zugesandt. Zur Probe hatte ich einen 1Ω/3W eingesetzt. Auch damit betrug die stab. Ausgangsspannung 6,3V.
Damit man die von oben die Röhrenplätze durchmessen kann, steckt man den einen 7- bzw. 9 poligen Adapter in die Röhrenfassung ohne Röhre. Das Gerät bleibt von der Netzspannung getrennt.
W4, angeschlossen an Pin 2 hat 270Ω, an der Anode Pin 5 misst man den Widerstand der Primärwicklung des Audioübertragers mit 385Ω. Am Platz 8Rö1 beträgt der Widerstand an Gitter 2 – Pin 6 270kΩ, sollte aber 68kΩ betragen. Die konkrete Überprüfung des Widerstands ergab, dass der Wert sich in Richtung hochohmig verändert hatte.
Am Platz 6Rö1 am Pin 7 Gitter 3 waren anstatt 1,9MΩ ein Wert von <10Ω feststellbar.
Hier sitzt am Gitter ein Kondensator C9 mit 20pF. Nach dem Auslöten des Kondensators hat man gesehen, dass dieses Teil bei einem Reparaturversuch Bekanntschaft mit einem heißen Lötkolben gemacht hat. Das ergab dann einen Kurzschluss über den Spulenkreis.
Benutzt man nur die Spannungsüberprüfung, so sind weitere Schritte nötig um festzustellen, was könnte die Ursache sein. Spätestens dann benutzt man den Schaltplan als Orientierung und lötet zur weiteren Überprüfung ggf. Bauteil für Bauteil aus. Die Ohm-Meter-Methode hat schnell zum Erfolg geführt. Hier beim 745E310 sind keine Angaben zu den angeschlossenen Kondensatoren vorhanden. In dem Fall hilft eine Kapazitätsmessbrücke den Wert gegen Chassismasse zu bestimmen. Attachments
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siemens: 745E310; Funk E566 Frage zur Frontplatte
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Joachim Herzig † 10.2.19
20.Jun.12 |
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Hallo Sammlerfreunde, mir wurde ein E310b in der Hammerschlaglackierung angeboten. Leider ist die Frontplatte schon sehr in Mitleidenschaft gezogen. Hat jemand schon mal erfolgreich die Frontplatte neu lackiert ? Wie es aussieht ist die Beschriftung nicht eingraviert sondern etwas erhaben ?
Viele Grüße Joachim Herzig
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Martin Bösch
21.Jun.12 |
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Lieber Herr Herzig,
Lieber Gruss Martin Bösch |
Dietmar Rudolph
21.Jun.12 |
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Mein Gerät hat die gleiche Frontplatte wie das von Martin Bösch, also grau lackiert. Die Frontplatte ist aus Alu und mit 10 Nieten aufgenietet, wie im Bild deutlich erkennbar ist. Sie ist berandet von einem (leicht erhabenen ca. 2/10 mm) etwa 2,5 mm breitem Rand, wo das blanke Alu sichtbar ist. Das bedeutet, daß die gesamte (grau lackierte) Frontplatte innerhalb dieses Randes etwas vertieft ist. Die gesamte Frontplatte? Nein, die Beschriftungen sind genau so erhaben wie der Rand und ragen als blanke "Alu-Inseln" aus der grauen Fläche hervor. Dadurch sind sie "wischfest". Insgesamt sieht es so aus, daß in einem ziemlich aufwändigen Prozeß die Frontplatte entsprechend geprägt wurde. Nach der Lackierung wurde dann (vorsichtig) überschliffen, so daß anschließend alle erhabenen Teile wieder als blankes Alu erscheinen. Es ist verständlich, daß es bei einer Neulackierung nicht möglich sein wird, die Lackierung über den Beschriftungen erneut so präzise abzuschleifen, daß diese wieder sauber zu sehen sind. MfG DR |
Joachim Herzig † 10.2.19
21.Jun.12 |
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Hallo zusammen, vielen Dank für die wichtigen Informationen. Das wird also nahezu unmöglich sein die Frontplatte neu zu lackieren und die Beschriftung wieder herzustellen. Ich werde mich daher erstmal auf der kommenden Hamradio umsehen, mal sehen was der Flohmarkt so bietet. Liebe Grüße Joachim Herzig
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Joachim Herzig † 10.2.19
25.Jun.12 |
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Beim Stöbern im Internet bin ich über einen sog. "Maskierlack" gestolpert. Dieser Lack wird z.B. im Modellbau benutzt um Flächen etc. beim Lackieren abzudecken. Diesen Maskierlack soll man nach der Lackierung einfach abrubbeln können. Wäre das vielleicht eine Möglichkeit ? Sicherlich sehr zeitaufwändig und man benötigt eine sehr ruhige Hand. Hat jemand Erfahrung damit ? Herr Bösch hat Recht, die Lackierung ist glatt und grau, kennt jemand vielleicht die entsprechende RAL Farbe hierzu ? Viele Grüße
Joachim Herzig
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Lars Brötje
25.Jun.12 |
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Hallo Herr Herzig, ich kenne Maskierlack aus dem Plastikmodelbau z.B. von der Firma Revell, die Erfahrungen damit sind aber schon einige Jahre alt. Der "Lack" wurde mit dem Pinsel aufgetragen und bildet nach dem Trocknen eine Schicht mit gummiähnlicher Konsistenz. Er lässt sich später leicht abziehen. Zum Abdecken von einzelnen Buchstaben halte ich ihn eher nicht geeignet, das Schriftbild dürfte in der Regel zu unsauber werden. Falls die Buchstaben weit genug aus der Platte hervorstehen und einigermaßen scharf abgegrenzt sind, könnte ein Abwischen den noch feuchten Farbe nach dem Überlackieren möglich sein. Dazu z.B. einen mit Verdünner angefeuchteten Lappen straff über ein kleines Stück Holz spannen und damit vorsichtig wischen. Die Methode erfordert aber auch eine ruhige Hand. Viele Grüße Lars Brötje
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Joachim Herzig † 10.2.19
28.Jun.12 |
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Vielen Dank für die vielen Hinweise. Ich habe mich entschieden erst einmal die Frotnplatte nicht zu lackieren sondern einer intensiven Intensivstreinigung zu unterziehen. Je mehr ich das Gerät untersuche desto mehr Fragen tauchen auf: Als ich den Einschub aus dem Gehäuse zog bemerkte ich, daß dieser im Gehäuse nach unten kippte. Wie ich sehen konnte war wohl irgendeine Art Führung rechts und links zur Gehäuserückseite auf dem Gehäuseboden montiert, der fehlende Staub läßt dies erkennen. Was war da montiert (evtl. eine Art Führung für den Einschub ?) und wie sah dies aus ? Leider fehlen die Gerätefüße auch, aber da habe ich schon Tipps hierzu im Forum gefunden (Türstopper). Etwas positives gibt es aber auch zu vermelden: Der Empfänger wurde als defekt gekauft mit dem Hinweis, daß es nur ein bischen rauscht und nichts zu empfangen sei. Ein erster Einschalttest verleif überaus erfreulich, nach der üblichen Anheizeit konnte ich auf allen Bänder laute Signale empfangen ! Es ist aber wohl empfehlenswert eine Kondensatorkur zu machen, im Chassis sind noch teilweise Teerkondensatoren verbaut.... Viele Grüße Joachim Herzig
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siemens: 745E310; Funk E566 (E 566) Tastensatz
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Rüdiger Walz
31.Dec.07 |
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Der Tastensatz bei meiner Version des Siemens 745E310b erwies sich als brüchig. Die Kunststoff-Formteile der Tastenschieber brechen an der Öse zu den Rückholfedern aus. Man kann den Schieber durch Aufkleben einer neuen Öse reparieren. Ich habe den Kopf des Schiebers mit einer Zunge daran aus Pertinax ausgesägt und mit Epoxidkleber aufgeklebt. Der Schieber hat zum Glück eine Nut in die man die Klebezunge einpassen kann (siehe Bild). Rüdiger Walz |
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siemens: E566, Manuals for download
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Eilert Menke
29.Dec.04 |
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http://bama.sbc.edu/siemens.htm tnx to KG7BZ, Christof Proft es Miguel Bravo |