• Jahr
  • 1951 ?
  • Kategorie
  • Kommerzieller Empfänger (auch Amateurbänder)
  • Radiomuseum.org ID
  • 105567

 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 9
  • Hauptprinzip
  • Super mit Mehrfachmischung; ZF/IF 950/70 kHz; 2 NF-Stufe(n)
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und mehrere Kurzwellen-Bänder.
  • Betriebsart / Volt
  • Allstromgerät / 110; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 3 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Allwellenempfänger E103Aw/3 - Telefunken Deutschland TFK,
  • Form
  • Schweres Gerät für Militär oder Industrie (Boatanchor > 20 kg).
  • Abmessungen (BHT)
  • 565 x 345 x 380 mm / 22.2 x 13.6 x 15 inch
  • Bemerkung
    • 103 - 30400 kHz in sieben Bereichen
    • Spulenrevolver
    • AM/CW mit BFO
    • fünf ZF-Bandbreiten plus NF CW-Filter
    • Einfachsuperhet unter 1370 kHz

      Siehe auch Ausführungen Aw/4, Aw/5. Verwendung bei Seefunk, Behörden & Sicherheitsdiensten, Militär; auch Export (insb. nach Frankreich).

      Später oft in Amateurfunkstellen.

      Bis auf das Netzteil und die Serienheizung der U-Röhren ist die Schaltung mit dem E-Röhren-Modell Aw/4 vergleichbar
  • Nettogewicht
  • 40 kg / 88 lb 1.7 oz (88.106 lb)
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus D angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell Allwellenempfänger befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Telefunken: Allwellenempfänger E103Aw/3

Threads: 1 | Posts: 1

Die auf den ersten Blick erfolglose Suche nach einem Masseschluss hat durch einen Tipp des RMorg Mitglieds E. Menke eine erfolgreiche Wendung gebracht. Im Nachhinein ist es zwar simpel, aber da man das Gerät nicht so detailliert kennt, ist die Suche aus dem Stehgreif erfolglos.
Das Gerät besteht aus 2 Blechchassis. Die äußere Trägerkonstruktion muss vom inneren Blechchassis elektrisch isoliert sein. Alle Verbindungsschrauben sind mit Einlegeisolierungen und Pertinaxscheiben ausgestattet. Das muss so sein, weil die Schutzerdung auf dem Aussenghäuse angeschlossen ist. Hier in dem Falle war die Querstrebe mit einer Schraube ohne Isolierung verbunden. Zum Problem kam es, wenn der Netzstecker verpolt wieder eingesteckt wird und die Phase am Innenchassis anliegt. Dann brennt die Gerätesicherung durch.
Diese Art Fehler kann auch dann vorkommen, wenn man sich beim Transport des 40kg Gerät etwas lockert und die Schrauben am Metall anliegen. 
Da im Modell noch kein Schaltplan vorhanden ist, möchte ich den Hinweis geben, dass der Unterschied zu den E-Röhren Gerät Typ 4 darin besteht, dass bei diesem U-Röhren Gerät die Heizungen in Serie geschaltet sind.
 

 

Friedrich Weber † 12.09.2014, 24.Aug.10

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