Violetta Schrank W921 Ch= W321

Tonfunk GmbH; Karlsruhe

  • Jahr
  • 1953/1954
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 25416

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 7
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 465/10700 kHz; 2 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM     10 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Spezialitäten
  • Plattenspieler (oder Wechsler)
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • 3 Lautsprecher
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Violetta Schrank W921 Ch= W321 - Tonfunk GmbH; Karlsruhe
  • Form
  • Standgerät mit Drucktasten.
  • Bemerkung
  • Tonfunk W921 verwendet das Chassis vom W321 Tischgerät. MW-Ortssendertaste. ZF-Eingang [21 MHz] für Fernseh-Ton vom passenden Bildempfänger FB311 oder FB211.
  • Originalpreis
  • 898.00 DM
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb

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Forumsbeiträge zum Modell: Tonfunk GmbH;: Violetta Schrank W921 Ch= W321

Threads: 1 | Posts: 14

Guten Tag

Gestern holte ich einen Tonfunk Violetta Schrank,

der Schrank sieht aus wie der Schrank W301 vom 24.Sep.07,

nur ist die Röhrenbestückung anders.

Es sind 7 Röhren enthalten,  EC92 EF41 EF41 EABC80 EM80 ECH81 EL84.

Die EM80 wird in der Skala mit dem Zeiger  bewegt.

Aufgrund der teilweise nicht lesbaren Röhrenbeschriftungen, und dem nicht vorhandenen

Bestückungsplan auf der Rückwand, habe ich die unleserlichen Röhren mit Funke  W19 ausgemessen.

Die Serien Nr. ist 32101536, und der Typ W921.

Es ist ein Polydor Plattenlaufwerk drin, vermutlich von PE,

ob das original ist weiß ich aber nicht.

Der Zustand ist ziemlich schlecht, ein "Elektriker" hat den Netztrafo ausgebaut, weil der

angeblich defekt sei, ist er aber nicht, auf der Werkbank lief der ausgebaute Netztrafo einwandfrei.

Die Sicherung war mit einer Büroklammer überbrückt, und die Wicklung hat dunkle Verfärbungen auf der äußeren Folie erzeugt, daher sah es so aus als ob eine Wicklung durchgebrannt sei.

Bei dem Ausbau des Netztrafos sind auch Kunststoffteile von der Skala zerbrochen,

hier wartet noch eine Menge Arbeit.

Leider konnte ich im Radiomuseum dieses Gerät nicht finden.

Gruß

Armin Ohrem

 

 

Armin Ohrem, 22.Oct.08

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