• Anno
  • 1951/1952
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 245

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 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 8
  • Numero di transistor
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale); ZF/IF 472/10700 kHz; 2 Stadi BF; Reflex
  • N. di circuiti accordati
  • 8 Circuiti Mod. Amp. (AM)     10 Circuiti Mod. Freq. (FM)
  • Gamme d'onda
  • Onde medie (OM), lunghe (OL), corte (OC) e MF (FM).
  • Tensioni di funzionamento
  • Alimentazione a corrente alternata (CA) / 110; 125; 150; 220 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile) / Ø 25 cm = 9.8 inch
  • Potenza d'uscita
  • 8 W (qualità ignota)
  • Materiali
  • Mobile in legno
  • Radiomuseum.org
  • Modello: 61WU - AEG Radios Allg.Elektricitäts-
  • Forma
  • Soprammobile con pulsantiera/tastiera.
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 625 x 430 x 300 mm / 24.6 x 16.9 x 11.8 inch
  • Annotazioni
  • Variable Bandbreite; Ratio-Detektor mit Röhrenbegrenzer; KW-Lupe.
    EF85 wird bei UKW in Reflexschaltung für HF/ZF eingesetzt.
  • Peso netto
  • 19.5 kg / 42 lb 15.2 oz (42.952 lb)
  • Prezzo nel primo anno
  • 638.00 DM
  • Riferimenti schemi
  • Lange Schaltungen der Funkindustrie, Buch 1

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Discussioni nel forum su questo modello: AEG Radios Allg.: 61WU

Argomenti: 2 | Articoli: 3

Auf die Arbeiten an diesem Gerät freute ich mich besonders. Hat es doch einige ausgefallene Merkmale. Eine induktiv abstimmbare Kurzwellenlupe, einen monströsen elektrodynamischen Lautsprecher (250mm), eine kräftige Endstufe mit EL12, ein vielversprechendes  UKW Teil mit EF85 und ECH42 und Ratiodetektor mit EAA11. Außerdem eine aufwändige Bandbreiteneinstellung die über ein Hebelgestänge und Bowdenzüge auf 2 Bandfilter wirkt.



Die typische Schwachstelle Gehäuselack kann ich an meinem Modell bestätigen, aber das ist reparabel. Die typischen Risse an den Tasten sind hier nur minimal vorhanden und stören nicht.



Nach der Grundreinigung des Chassis tauschte ich das brüchige Netzkabel, legte dabei auch die Erde mit auf, ersetzte die Silberfolie am Trafo wieder mit einer Feinsicherung und prüfte die Elkos. Kritische Teerkondensatoren finden sich in dem AEG nur ein paar wenige, und diese hatten noch ganz normale Werte. Selbst die Teer-Elkos brachten gute Messwerte, so das ich auf das präventive Austauschen erst mal verzichtete.

Zum ersten Funktionstest benutzte ich erst mal eine Vorschaltlampe und klemmte ein Mulitimeter an die Anodenspannung. Der Seleenbrückengleichrichter erweckte mein Misstrauen. Das war aber unbegründet. Er erwärmt sich im normalen Rahmen, riecht nicht und arbeitet tadellos. Also hier auch zuerst mal kein Umbau.

Ein krachender Tastensatz lies mich den ersten Versuch wieder abbrechen. Ein Reinigen auf die sanfte Methode mit Kontakt 40 brachte erst mal Abhilfe.

Der AM Empfang war mässig, der Klang voluminös. Eine große Enttäuschung, kein UKW Empfang. Ich verzichtete nun erst mal auf die Vorschaltlampe um die normalen Spannungsverhältnisse zu haben. Auf UKW nur ein leises Rauschen, und das ganze Chassis hatte ein seltsames mikrofonisches Verhalten bei Erschütterung oder Berührung. Nun verbrachte ich erst mal einige Zeit mit dem Prüfen von Spannungen, Bauteilen und Röhren. Das statt der EF85 eine EF80 drinsteckte hatte ich zu Anfang schon bemerkt und diese getauscht. Beim Durchmessen der Tastenkontakte wurde ich dann fündig. Eine Niete hatte sich rausgelöst und der zugehörige Anschluss hing in der Luft. Die Stelle war nicht sehr gut zugänglich und auch mit Lupenlampe schwer einsehbar. Ein junger "Nachwuchskünstler" mit besserem Augenlicht als ich reparierte mir den Kontakt mit einer 2mm Schraube. Und fand noch einen weiteren losen Kontakt. Dieser verursachte den schlechten AM Empfang.



Nun entfaltet sich endlich das ganze Leistungsspektrum dieses Spitzensupers, abgesehen davon das die Schallwand mit Lautsprecher noch ausgebaut auf dem Tisch liegt. Und es ist wirklich überwältigend. Eine enorme Empfindlichkeit auf allen Wellenbereichen und ein sonorer, kräftiger, nicht überspitzter Sound.




Das Gehäuse ist noch in Arbeit, und eine seitlich fehlende Messingleiste muss noch ersetzt werden. Das Massivmessing um die Bedienteile bedarf auch noch einer Politur. Nach dem Zusammenbau wird der AEG einen Ehrenplatz in meinem Büro bekommen. Bild folgt.

Gruß
Franz-Josef

Franz-Josef Haffner, 26.May.06

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Der AEG61WU entspricht dem Telefunken OPUS52 und ist wesentlich seltener zu finden wie das Telefunken Pendant. Auf jeden Fall ist auf den Erhaltungszustand der weißen Tasten zu achten - die sind oft rissig und lassen sich im Extremfall kaum mehr drücken, dadurch bedingt das das Material sich ausdehnt und die Tasten dann zu sehr aneinander reiben.
Auch ist der Lackzustand oft schlecht und an den Intarsien aufgeplatzt. Ein / Aus Schalter oft defekt (Druckguss-Teil)
Geräte in wirklich guten Zustand sind selten anzutreffen.

Dietmar Rich, 15.Feb.05

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