• Year
  • 1958 ?
  • Category
  • Service- or Lab Equipment
  • Radiomuseum.org ID
  • 74509
    • alternative name: Prüfgerätewerk Weida, VEB || WETRON Weida, VEB; Weida, ;(Ostd.) (D) ex Funke
    • Brand: Bittorf & Funke

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 1
  • Wave bands
  • - without
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110, 125, 150, 220, 240 Volt
  • Loudspeaker
  • - - No sound reproduction output.
  • Material
  • Metal case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Röhrenprüfgerät W18N - Funke, Max, Weida/Thür. Ostd.
  • Shape
  • Tablemodel, with any shape - general.
  • Dimensions (WHD)
  • 200 x 170 x 300 mm / 7.9 x 6.7 x 11.8 inch
  • Notes
  • Weiterentwicklung des W18, Drucktastenbedienung und nur mehr 6 Fassungen im Hauptgerät. Optional waren Fassungszusatz 1 oder Fassungszusatz 2 zum Prüfen älterer Röhrentypen erhältlich. In der Grundausführung hatte das Gerät einen leeren, niedrigen Deckel. Prüfkarten vom W18 sind nicht kompatibel, da anderes Lochraster. Prüfkartennummerierung ist vom Vorgängergerät W18 mit kleinen Einschränkungen verwendbar. Es gibt eine Ausführung mit 15 Steckstiften und eine mit 16 Steckstiften für den Kreuzschienenverteiler. Im VEB Wetron noch weiter produziert.

    Preis nur für das Grundgerät, (mit Kartensatz + 85 Mark).

  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 8 kg / 17 lb 9.9 oz (17.621 lb)
  • Price in first year of sale
  • 732.00 Mark
  • Source of data
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Mentioned in
  • -- Original-techn. papers. (Angebotsliste 1963 "Mess- und Prüfgeräte")
  • Author
  • Model page created by Wolfgang Eckardt. See "Data change" for further contributors.

 Collections | Museums | Literature

 Forum

Forum contributions about this model: Funke, Max, Weida/Th: Röhrenprüfgerät W18N

Threads: 8 | Posts: 23

Nach Erwerb eines defekten Röhrenprüfgerätes W18N von Funke wurde zunächst bei der Prüfung einer PCF82 kein Fehler festgestellt. Die Prüfung einer EF86 führte jedoch zu einer durchgebrannten Sicherung. Ein Kurzschluss trat im Betrieb nach Stöpseln der Heizspannung 3.5 V auf. Der Fehler war schnell eingekreist.

Die Inspektion der Kontaktfedern nach Demontage der Abdeckplatte (s. Abb 1) zeigte eine verbogene Lamelle des Kontaktes für 5.5 V (4. Reihe, 4. Kontakt,), so dass der Kontakt auch ohne Stöpsel geschlossen war (Abb.2).

Dadurch entstand bei Stöpseln einer andern Spannung (z.B. 3.5 V, wie für 6,3 V Heizspannung der EF86) ein Kurzschluss eines Windungsabschnittes im Transformator (s. Abb. 3), nicht aber bei Stöpseln der 5.5 V Spannung wie für die PCF82.

Im Nachgang zu diesem Befund wurde rekonstruiert, dass das Stöpseln der Spannung 5,5 V etwas geklemmt hatte. Es wurde auch ein verbogener Stöpsel gefunden, der wohl die Ursache des Problems war. Für den weiteren reibungslosen Betrieb ist es also wichtig, dass alle Stöpsel gerade sind und auf leichtgängiges Stöpseln geachtet werden muss.

Albert Walenta, 12.Apr.21

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Sollten jemand die Prüfkarten für das W18N fehlen kann ich helfen.

Folgendes ist in Dateiform vorhanden und kann von mir auf CD gebrannt bezogen werden:

  • Bedienungsanleitung
  • Schaltbild
  • Prüfkartentabelle (Um die gebräuchlichsten Röhrentypen einer Prüfkartennummer zuzuordnen)
  • Prüfkartenbuch (Um alle prüfbaren Röhrentyp einer Prüfkartennummer zuzuordnen, von Funke, aber weitgehend Nummern kompatibel)
  • Über 800 Prüfkarten für alle möglichen Röhren

Insgesamt sind das etwa 340 MB Daten.
eMailadresse: ve301(ät)freenet.de

Hier wurde auch schon darüber diskutiert wie man den in den W18N-Prüfkarten angegeben NORMAL-Bereich in die von Funke verwendete Bereichsaufteilung UNBRAUCHBAR / ? / GUT "übersetzen" kann. Durch sorgfältigen Vergleich habe ich folgende Regel gefunden, die in dem meisten Fällen zurifft:

Der Bereich ? beginnt am linken Ende des "N" von NORMAL und endet in der Mitte zwischen "o" und "r".
Unterhalb dieses Bereiches liegt der Unbrauchbar-Bereich.
Der Gut-Bereich liegt oberhalb des ?-Bereichs und geht bis zum rechten Ende des "l"

Hier im Bild habe ich das eingezeichnet:

Viele Grüße,
Stefan Müller

Stefan Müller, 13.Apr.18

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Gibt es eine Prüfkarte vom W 18 N für die RES 374 bzw RES 374 d? Die könnte nur in einem Listen-Nachtrag stehen, auf der normalen Liste ist sie nicht zu finden.

 

Volker Martin

Volker MARTIN, 31.May.13

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Kann mir bitte jemand mitteilen, welche Kapazität und Spannungsfestigkeit der Elko im Original beim W18N hatte ? Leider ist das in den Schaltplänen nicht angegeben.

Vielen Dank

Joachim Herzig

Joachim Herzig † 10.2.19, 19.Dec.11

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Bei der Durchsicht meiner Röhrenprüfkarten für das W18N ist mir aufgefallen, daß bei nahezu allen Karten mit Nummern größer 1018 nur noch die Angabe "Normal" statt schlecht, brauchbar und Gut aufgedruckt. Was hat es mit der Angabe "Normal" auf sich ? Kann man den Bereich "Normal" mit Brauchbar - Gut vergleichen ?

Des weiteren würde mich interessieren, wieviele Prüfkarten es maximal fürs W18N gab. Der Umfang ist ja im Vergleich zum z.B. W18 oder W19 sehr lückenhaft.

Grundlage meiner Studien bildet die dem Gerät beiliegenden Prüfkarten-Tabellen, welche als Schnellheftung zusammengefügt sind. Es gibt aber auch noch eine Tabelle in Heftform. Kennt jemand die Unterschiede ?

Bei meinem Prüfkartensatz fehlen leider viele Prüfkarten. Kann mir jemand mit Kopien oder Scans weiterhelfen ? Bei Bedarf kann ich eine Excel Tabelle zur Verfügung stellen.

 

Viele Grüße

Joachim Herzig

 

Joachim Herzig † 10.2.19, 25.Jul.09

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Ein wichtiger Hinweis für alle jene die nach Originalkarten für Rimlockröhren suchen:

Die Karten sind vom Druck her unverändert vom Funke W18 verwendet worden und nur anders gelocht. Im Gegensatz zu den von Wetron ausgelieferten Standardkarten für das W18 N findet sich bei den Karten für die Rimlock Röhren keinerlei Hinweis auf diesen Gerätetyp

Es fehlt die Angabe der Prüffassung - es befindet sich nur der Pfeil mit der Position der passenden Prüffassung vom Funke W18 auf der Karte.

Es gibt keinen Hinweis auf die Prüfung der Steuerwirkung mittels der am Gerät befindlichen Taste II, sondern es ist nur der Drehschalter des Funke W18 verzeichnet.

Ebenfalls fehlt der Hinweis z.B. bei der Prüfkarte zur AZ41 auf die Prüfung des 2. Systems mittels der Prüftaste II. Dieser Hinweis fehlt bei allen Röhren deren Systeme gleichzeitig geprüft werden können.

Die Karten für Rimlockröhren unterscheiden sich ausschließlich durch die Anzahl und Durchmesser der Lochung, da das W18N ein anderes Kontaktschema besitzt als das Funke W18.

Wenn man also Prüfkarten von Funke für Rimlockröhren besitzt bei der bis zu 14 kleinere Lochstanzungen zu sehen sind handelt es sich um Karten für das W18N

Ich untermauere dies damit, dass ich die Originalkarten für die Prüfung von Rimlockröhren nahezu vollständig in meinem Besitz habe, und jede einzelne auf diese Merkmale kontrolliert habe.

Beitrag für die Datenbank - Mfg, Fred

Manfred Kröll † 2.9.2013, 29.Mar.06

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Da die Prüfkarten für einige Röhrentypen wie Rimlock Röhren für dieses Gerät nicht zu bekommen sind, bietet sich nur an diese Karten selbst anzufertigen, wenn man nicht jedesmal in den Röhrenhandbüchern nachschlagen möchte.

Ich hatte nun eine Prüfkarte für die EL41 angefertigt, die im ersten Entwurf so aussah:




Manfred Kröll † 2.9.2013, 19.Feb.06

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Im Gegensatz zum Text in der Bedienungsanleitung wird die Steuerwirkung nicht immer bei -4,5 V, sondern teilweise bei -1,5 V durchgeführt. Ein Beispiel ist Karte # 1017, EL 81. 
Dazu dient der "Steck-Schalter" der Steckerplatte in der 1. Zeile, 1. Spalte, bei meinem Gerät im Gegensatz zur richtigen Bezeichnung in der Zeichnung, mit "Ug1 1,5V" falsch bezeichnet.

Der darunter liegende "Steck-Schalter", durch eine Brücke kurzgeschlossen zur Buchse umgewandelt, bei meinem Gerät unbezeichnet, liegt auf -4,5 V, dem negativem Pol der Stabilisatorröhre. Hier bietet sich an, u. a. die Spannung der Stabilisatorröhre zu überprüfen.
In der Schaltung ist dieser "Steck-Schalter" falsch bezeichnet, das "+" muß durch ein "-" ersetzt werden und beide Kontakte dieses "Steck-Schalters" müssen in der Zeichnung verbunden werden.

Der Hinweis: "Stellung "f" Ausgangsstellung" muß ergänzt werden durch: "Netz ausgeschaltet". Der Kurzschluß des Meßinstrumentes geschieht ebenfalls durch "S 1" im ausgeschaltetem Zustand, natürlich durch ein 2. Kontaktpaar. Es ist unter der Bezeichnung "S 1" der komplette Schalter zu verstehen. Beide Kontaktpaare haben leider die gleiche Bezeichnung erhalten.
 

Peter Greil, 07.Dec.05

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