• Jahr
  • 1962/1963
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 81794

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 6
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 480/10700 kHz
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle und UKW (FM).
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110, 125, 220, 240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 2.5 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Akkordino - Super - Kapsch & Söhne KS, Telephon-
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 410 x 255 x 200 mm / 16.1 x 10 x 7.9 inch
  • Bemerkung
    • Wie Akkordino jedoch getrennte Drehregler für Bass und Höhen
    • Besonderheit: Sprachtaste
    • Anschlüsse (Banane):
      • Phono/Tonband-Wiedergabe und Tonband-Aufnahme
      • LS Anschluss
      • Antenne
    • wichtige Bauteile:
      • Skalenlämpchen 7V 0,3A
      • Ovallautsprecher (13 x 18 cm)

    Siehe auch:

  • Nettogewicht
  • 7 kg / 15 lb 6.7 oz (15.419 lb)
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literaturnachweis
  • -- Original prospect or advert
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Autor
  • Modellseite von Hannes Wurnitsch angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Kapsch & Söhne KS,: Akkordino - Super

Threads: 1 | Posts: 1

 

Reparaturbericht

 

Mein "Akkordino Super" wies ein sonderbares Phänomen auf : Während  UKW einwandfrei funktionierte, war auf LW gar nichts zu empfangen und auf MW nur zwischen dem hochfrequenteren Skalenanfang ( ca 1620 kHz) und ca. 800 kHz. Dort brach der Empfang abrupt ab, wenn man in Richtung Skalen - Ende weiterdrehte.

Der defekte Koppelkondensator (C 35 ) sorgte zwar für  erhöhten Anodenstrom, wie man aus der Kathodenspannung von ca. 15 V schließen konnte.Dessen Auswechseln sorgte nicht nur für eine Verbesserung der Klangqualität, sondern ließ auch die Anodenspannung ansteigen.Dies hatte aber keinen Einfluß auf den Oszillator : Das o.a. Phänomen blieb erhalten.

Auch die nächste Vermutung, der C 14 sei daran Schuld, erwies sich als falsch.

Da die Skala stimmte, konnte man davon ausgehen, dass die Verkürzungskondensatoren, zumindest der für MW , in Ordnung seien.

Also blieb nur noch C 13 als Ursache übrig . Und in der Tat : Ein Auswechseln sorgte dafür, dass die Langwelle funktionierte und Mittelwellensender  nunmehr über den ganzen Skalenbereich zu hören waren.Das beigefügte Bild zeigt ganz vorne den Ersatzkondensator ( grau, rund, keramisch.)

Anlagen

Ottmar Lauth, 04.Oct.13

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