Smaragd bis Nr. 571600

Schaub und Schaub-Lorenz

  • Year
  • 1950/1951
  • Category
  • Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
  • Radiomuseum.org ID
  • 6095

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 Technical Specifications

  • Number of Tubes
  • 4
  • Number of Transistors
  • Main principle
  • Superheterodyne (common); ZF/IF 468/10700 kHz; 2 AF stage(s)
  • Tuned circuits
  • 6 AM circuit(s)     8 FM circuit(s)
  • Wave bands
  • Broadcast, Long Wave, Short Wave plus FM or UHF.
  • Power type and voltage
  • Alternating Current supply (AC) / 110; 127; 220 Volt
  • Loudspeaker
  • Permanent Magnet Dynamic (PDyn) Loudspeaker (moving coil) / Ø 21 cm = 8.3 inch
  • Power out
  • 4 W (unknown quality)
  • Material
  • Wooden case
  • from Radiomuseum.org
  • Model: Smaragd [bis Nr. 571600] - Schaub und Schaub-Lorenz
  • Shape
  • Tablemodel, low profile (big size).
  • Dimensions (WHD)
  • 520 x 362 x 220 mm / 20.5 x 14.3 x 8.7 inch
  • Notes
  • 3 Germanium-Dioden (DS601, 2× DS80) für UKW-Mischer und AM-FM Demodulation.
  • Net weight (2.2 lb = 1 kg)
  • 9.6 kg / 21 lb 2.3 oz (21.145 lb)
  • Price in first year of sale
  • 339.00 DM
  • Circuit diagram reference
  • Lange-Nowisch
  • Literature/Schematics (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Picture reference
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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Forum contributions about this model: Schaub und Schaub-: Smaragd

Threads: 3 | Posts: 9

Beim kürzlich erworbenen beinahe baugleichen Weser ist mir aufgefallen, dass die Kathode der Mischdiode nicht direkt mit dem Ozillatorkreis (OU) verbunden ist, sondern über den Schaltkontakt A (siehe blasses pdf, das die alte Variante des Smaragdes zeigt und deshalb falsch beschriftet ist [müsste lauten: vor S/N 571601]) verbunden ist. Vermutlich gibt es also auch eine "alte" Weservariante, denn der Plan zum Weser zeigt die Direktverbindung der Diode zur Oszillatorspule. (Beim Weser ist außerdem die Gegenkopplung anders: kein Parallel_R über C und Rs ist 5k statt 2k.)

 

Bei der Gelegenheit stelle ich noch eine Frage zum Ratiodetektor: Herr Nagel hat in seinem Foto eine erkennbare Summenspannungsanzeige auf der EM71 abgebildet, die Spannung sollte dann mindestens -2 V betragen. In meinem Geräten Smaragd_neu und Weser (gerade in Restauration) erhalte ich trotz guter Antenne maximal -1.5 V, was definitiv zu wenig ist und die EM71 nicht hinreichend steuert. Hat jemand hierzu Messwerte?

Vielen Dank,

S. Lakomy

Stephan Lakomy, 10.Nov.13

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Das Empfangsprinzip dieses interessanten Empfängers ist identisch mit der späteren Version.
Siehe UKW-Mischung mit Germanium-Diode.

Schaltungsunterschiede:

Variante "alt" hat einen Siebwiderstand von 1kOhm im Netzteil, Variante "Ab S/N 571601" eine Netzdrossel. Weiterhin wurde der NF-Verstärker überarbeitet. Die Tonblende der späteren Ausführung wurde an die Anode der NF-Vorstufe EEL71 gelegt, bei "alt" liegt sie am Hochpunkt des Lautstärkepotis.
Die NF-Vorstufe (Tetrode) erhält ihren Arbeitspunkt aus der halbautomatischen Gittervorspannungs-Erzeugung, bei der späteren Ausführung liegt G1 über den Ableitwiderstand direkt an Masse.
Der Ratioelko wurde von 4µF "alt" auf 2µF geändert.

Die Chassisaufteilung (Anordnung von Bandfiltern) wurde geändert.
Siehe auch techn. Dokumentation bei den Modellen.

Bernhard Nagel, 03.Jan.08

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Liebe Sammlerfreunde!

Lt den bei RM.org vorliegenden Daten ist Schaub Smaragd der erste in Deutschland hergestellte vollwertige UKW-Empfänger. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Empfangsleistung im Vergleich zu anderen Geräten.

Rudolf Bengesser, 13.Aug.04

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