Smaragd bis Nr. 571600

Schaub und Schaub-Lorenz

  • Année
  • 1950/1951
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 6095

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 4
  • No. de transistors
  • Principe général
  • Super hétérodyne (en général); FI/IF 468/10700 kHz; 2 Etage(s) BF
  • Circuits accordés
  • 6 Circuits MA (AM)     8 Circuits MF (FM)
  • Gammes d'ondes
  • PO, GO, OC et FM
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110; 127; 220 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile / Ø 21 cm = 8.3 inch
  • Puissance de sortie
  • 4 W (qualité inconnue)
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Smaragd [bis Nr. 571600] - Schaub und Schaub-Lorenz
  • Forme
  • Modèle de table profil bas (grand modèle).
  • Dimensions (LHP)
  • 520 x 362 x 220 mm / 20.5 x 14.3 x 8.7 inch
  • Remarques
  • 3 Germanium-Dioden (DS601, 2× DS80) für UKW-Mischer und AM-FM Demodulation.
  • Poids net
  • 9.6 kg / 21 lb 2.3 oz (21.145 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 339.00 DM
  • Source du schéma
  • Lange-Nowisch
  • Schémathèque (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Index des illustrations
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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Discussions: 3 | Publications: 9

Beim kürzlich erworbenen beinahe baugleichen Weser ist mir aufgefallen, dass die Kathode der Mischdiode nicht direkt mit dem Ozillatorkreis (OU) verbunden ist, sondern über den Schaltkontakt A (siehe blasses pdf, das die alte Variante des Smaragdes zeigt und deshalb falsch beschriftet ist [müsste lauten: vor S/N 571601]) verbunden ist. Vermutlich gibt es also auch eine "alte" Weservariante, denn der Plan zum Weser zeigt die Direktverbindung der Diode zur Oszillatorspule. (Beim Weser ist außerdem die Gegenkopplung anders: kein Parallel_R über C und Rs ist 5k statt 2k.)

 

Bei der Gelegenheit stelle ich noch eine Frage zum Ratiodetektor: Herr Nagel hat in seinem Foto eine erkennbare Summenspannungsanzeige auf der EM71 abgebildet, die Spannung sollte dann mindestens -2 V betragen. In meinem Geräten Smaragd_neu und Weser (gerade in Restauration) erhalte ich trotz guter Antenne maximal -1.5 V, was definitiv zu wenig ist und die EM71 nicht hinreichend steuert. Hat jemand hierzu Messwerte?

Vielen Dank,

S. Lakomy

Stephan Lakomy, 10.Nov.13

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Das Empfangsprinzip dieses interessanten Empfängers ist identisch mit der späteren Version.
Siehe UKW-Mischung mit Germanium-Diode.

Schaltungsunterschiede:

Variante "alt" hat einen Siebwiderstand von 1kOhm im Netzteil, Variante "Ab S/N 571601" eine Netzdrossel. Weiterhin wurde der NF-Verstärker überarbeitet. Die Tonblende der späteren Ausführung wurde an die Anode der NF-Vorstufe EEL71 gelegt, bei "alt" liegt sie am Hochpunkt des Lautstärkepotis.
Die NF-Vorstufe (Tetrode) erhält ihren Arbeitspunkt aus der halbautomatischen Gittervorspannungs-Erzeugung, bei der späteren Ausführung liegt G1 über den Ableitwiderstand direkt an Masse.
Der Ratioelko wurde von 4µF "alt" auf 2µF geändert.

Die Chassisaufteilung (Anordnung von Bandfiltern) wurde geändert.
Siehe auch techn. Dokumentation bei den Modellen.

Bernhard Nagel, 03.Jan.08

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Liebe Sammlerfreunde!

Lt den bei RM.org vorliegenden Daten ist Schaub Smaragd der erste in Deutschland hergestellte vollwertige UKW-Empfänger. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Empfangsleistung im Vergleich zu anderen Geräten.

Rudolf Bengesser, 13.Aug.04

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