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anderer Name
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Fernsehgerätewerk Staßfurt | ||||
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Jahr: 1958 | Kategorie: Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2) | ||||
Röhren | 8: EC92 EC92 ECH81 EF89 EM80 EABC80 EL84 EZ80 |
Hauptprinzip | Superhet allgemein; ZF/IF 468/6700 kHz |
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Anzahl Kreise | 6 Kreis(e) AM 9 Kreis(e) FM |
Wellenbereiche | Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW. |
Spezialitäten | |
Betriebsart / Volt | Wechselstromspeisung / 110; 127; 220; 240 Volt |
Lautsprecher | Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) |
Belastbarkeit / Leistung | |
von Radiomuseum.org | Modell: Onyx II 8E156I - Stern-Radio Staßfurt, VEB, RFT |
Material | Gerät mit Holzgehäuse |
Form | Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe. |
Abmessungen (BHT) | 630 x 410 x 320 mm / 24.8 x 16.1 x 12.6 inch |
Bemerkung | Gleiches Chassis "8E156 I" mit 7 Tasten (mit UKW-Ferntaste) wie Vorgänger "Onyx" (I wird nicht verwendet), aber verändertes Gehäuse: kurze schräge Füße; abgerundeter Ausschnitt für Schallwand; 3-Tasten-Klangregister sitzt in der Schallwand. - ZF-Stufen ähnlich Saba-ZF-Kompressor mit 6,7 MHz. |
Nettogewicht | 14.5 kg / 31 lb 15 oz (31.938 lb) |
Originalpreis | 500.00 DM |
Datenherkunft | Radiokatalog Band 2, Ernst Erb |
Literaturnachweis | Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR Band 1 1945 - 1967 |
Modellseite von Jens Dehne angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
Alle gelisteten Radios usw. von Stern-Radio Staßfurt, VEB, RFT (Ostd.) - vorm. Staßfurter (Stassfurter)...
Hier finden Sie 396 Modelle, davon 314 mit Bildern und 309 mit Schaltbildern.
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stern-stas: 8E156I (8 E 156 I); Onyx II
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Ottmar Lauth
12.Aug.07 |
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Bei meinem Onyx II ist die Katode der EZ 80 mit deren Heizung verbunden. Wie es scheint, wurde dies schon im Werk gemacht. Hat jemand vielleicht eine Erklärung dafür ? |
Dietmar Rudolph
12.Aug.07 |
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Indirekt geheizte Gleichrichterröhren sind spezifiziert auf ihre Spannungsfestigkeit zwischen Heizer und Katode. Bei der EZ80 sind das gem. TFK Datenblätter 500V_ss. Bei höheren Spannungen kann es zum Überschlag kommen. Dieses Problem wird vermieden, wenn die Gleichrichterröhre eine extra Heizung erhält. Wird der Heizer (einseitig) mit der Katode verbunden, wird die Gleichrichterröhre hier nicht auf Spannungsfestigkeit beansprucht. Die Heizwicklung der Gleichrichterröhre muß dann auf dem Trafo entsprechend gut isoliert sein. In soweit unterscheidet sich die Heizwicklung nicht für eine direkt geheizte Gleichrichterröhre, wie es bei älteren Radios üblich war. MfG DR |