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Year: 1931/1932 | Category: Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner | ||||
Valves / Tubes | 5: RENS1204 REN904 REN904 RE134 or RES164 or RES164d RGN354 |
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Main principle | TRF (Tuned-Radio-Frequency but use of regeneration unknown); 2 Special; 1 AF stage(s); Anode bend detection |
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Tuned circuits | 3 AM circuit(s) |
Wave bands | Broadcast (MW) and Long Wave. |
Details | |
Power type and voltage | Alternating Current supply (AC) / 100-120; 120-135; 135-165; 200-240 Volt |
Loudspeaker | - This model requires external speaker(s). |
Power out | |
from Radiomuseum.org | Model: Katzenkopf T 340 T340W [RENS1204] - Telefunken Deutschland TFK, |
Material | Bakelite case |
Dimensions (WHD) | 405 x 245 x 180 mm / 15.9 x 9.6 x 7.1 inch |
Notes |
Röhren lt. Werkstattbuch und Gerätebeschriftung. |
Net weight (2.2 lb = 1 kg) | 7.2 kg / 15 lb 13.7 oz (15.859 lb) |
Price in first year of sale | 245.00 RM ! |
Collectors' prices | |
Source of data | Katalog Radio-Zentrale Prohaska 1931/32 / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb |
Circuit diagram reference | Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung |
Mentioned in | Radio-Schnorr-Katalog Nr.53 1931/32 (!) |
Literature/Schematics (1) | Telefunken Werkstattbuch |
Picture reference | Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet. |
All listed radios etc. from Telefunken Deutschland (TFK), (Gesellschaft für drahtlose Telegraphie Telefunken mbH
Here you find 3409 models, 2974 with images and 1961 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
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telefunken: T340W; Katzenkopf T 340 macht Kopfzerbrechen
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Friedrich Weber † 12.09.2014
14.Apr.13 |
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Hat man das Glück einen Katzenkopf zu ergattern, ist die Motivation zur Restauration groß. Nachdem eine Bestandaufnahme durchgeführt wurde, stand fest: noch gute Röhren, außer der RGN354, die ist schwach. Block-C aufgequollen, Thermosicherung am Trafo ausgelöst. Diese hat ausgelöst, weil der Block-C einen hohen Fehlerstrom gezogen hat. Die Prüfung des Transformator ergab, dass kein Schaden vorliegt, also kann man den Trafo wiederbenutzen und zum Schutz eine Feinsicherung zusätzlich einbauen. Das Block-C wurde komplett ausgeräumt und mit neuen Bauteilen gefüllt. Die Kondensatoren im Becher mit 1µF und 0,2µF mußten auch getauscht werden. Als Grundlage zur Reparatursuche waren der Schaltplan aus dem RMorg und die hinterlegte Stückliste. Bald habe ich festgestellt, dass man doch mehr braucht, z.B. die Belegung des Block-Cs
Nachdem sichtbar defekten Bauteile ausgetauscht waren, wurden auch die restlichen Bauteile auf Ihre Kenndaten geprüft. Alle Kondensatoren waren ohne Auffälligkeiten, ein Widerstand 200k -Verbindungzum 1µF war unterbrochen. Nun sollte die erste Einschaltprüfung beweisen ob auch eine Radiofunktion zu entdecken ist. Zum ersten Einschalten fahre ich immer die Netzspannung langsam hoch. Alle Röhren außer der RGN354 werden entfernt. So läuft die Gleichrichtung fast im Leerlauf und ich beobachte die Leistungsaufnahme bei 230V. Die Gleichspannung stieg bis ca. 310V an. Das ist okay. Unter Belastung wird diese Spannung absinken. Frage: Kann die schwache RGN354 den 340W versorgen. Die RGN zeigt auf dem W19 15mA, also gerade noch im Gut-Bereich. Alle Röhren einstecken und neu anfahren. Die 310V sanken auf 160V ab und es war klar, dass diese Röhre es nicht schaffen wird das 340W ordentlich zu versorgen. Damit ich weiter arbeiten konnte habe ich diese Röhre mit einer parallelgeschaltenen Diode unterstützt. Auch die Werte der RES164d waren niedriger als erwartet. Nämlich +184V anstatt +240V. Aus der Reihe fielen die REN904. Dort standen nur +27V bzw. +21V. Bauteilefehler waren auszuschliessen; denn diese wurden ja Stück für Stück vorher geprüft. Nun begann das Rätseln und ich habe bis zur Stunde keine Klarheit darüber was da vorliegen könnte.Ich wollte mit dem Ohmschen Gesetz nachprüfen, ob da etwas nicht stimmen kann. So blieb mein Blick auf den 300K Widerständen hängen. Wie kann sich über einen solch hochohmigen Widerstand an der Anode 80V aufbauen und zudem noch ein Strom von 4mA fliessen lassen. 300k und 4mA würden ja 1200V bedeuten. So kam dann das eine zum Anderen und ich suche eine Hilfe, ob jemand seinen Katzenkopf besser kennt. Was ist das richtig? In der Stücklisten stehen auch 0,3M. Ist das denn falsch? Die 300K Widerständen haben die richtige Größe. Querkontrollen in anderen Schaltplanquellen zeigen auch die 300k. Ich habe den Strom in der Kathode der Röhre aus dem Spannungsabfall an den 300Ohm bestimmt, das sind 0,7mA für die Röhre 100, das wäre zu niedrig. Für die Röhre 108 ergaben sich 1,15V an 5000 Ohm, das wären 23µA. Das ist doch voll daneben. Unter der Annahme wie im Plan gefordert, dass der Kathodenstrom ca.4mA betragen soll, müßten ja am Widerstand 5000 Ohm eine Spannung von 20V liegen. Festgestellt habe ich wenn man die Röhre 100 zieht steigt die Anodenspannung stark an. Warum ? Die Röhre zieht Strom und nach dem Ziehen der Röhre steigt die Versorgungsgleichspannung an. Die Vermutung irgendein Bauteile rund um die Röhre könnte ja etwas Fehlerhaftes aufweisen. Ich finde Nichts und die Ohmsche Theorie lacht mich aus. Wie ein Hohngelächter, das Radio spielt ohne Auffälligkeiten sauber- nur mit diesen Spannungen bei den REN904-Röhren ist irgendwas faul. Kann mir mal jemand Nachhilfe geben?
Für den nächsten Akt habe ich mir ein paar gute Röhren besorgt. Die einzige Überzeugung, die da gewonnen habe, war, die im Radio befindlichen sind nicht wesentlich schlechter. Zur Dokumentation habe ich den Verbrauchsstrom nach Gleichrichtung gemessen. Zur Stützung der RGN hatte ich eine Diode parallel geschaltet, so ergaben sich ca. 14mA. Damit wurde klar, dass nicht jede gute RGN 354 dieses Radio ordnungsgemäss versorgen kann. Ist die Röhre etwas schwach so pumpt die gleichgerichtete Gleichspannung mächtig, je nach dem was das Radio insgesamt verbraucht. Die Nachfolger vom 340W sind mit Zweiweggleichrichter ausgestattet. Beim Herumspielen habe ich dann festgestellt, dass wenn man die Rückkopplung stark eindreht, steigen die Anoden der Röhre 100 und 108 schnell auf die Schaltplanspannungswerte an. Das hat mich sehr verwundert. Empfängt nun schwache Sender, so erhält man die hohen Spannungswerte. Bei mir sitzt aber in der Nähe der MW-Sender Straßburg. Da kann man die Rückkopplung überhaupt nicht gebrauchen. Das Radio spielt so laut und man muß die Schieberegler so stark verstimmen, damit sich eine angenehme Zimmerlautstärke ergibt. Mit diesem Erlebnis, könnte man feststellen, das Radio ist ordnungsgemäß. Die Anodenspannungswerte von den Röhren 100 und 108, zwangsläufig auch die von der 1204, hängen vom aktuellen Radioempfang ab. Auf MW hat fast keine Auswahl mehr. Der Verbrauchstrom im Gleichrichterkreis und damit wird auch die Grundversorgungsspannung höher. Trotzdem muss ich im Verständnis dem Ohmschen Gesetz abschwören. Offensichtlich bringt die HF-Seite einen Gewinn. Aber die 4mA aus dem Schaltplan z.B. für die Röhren 100 und 108 können nicht stimmen. Da diese Sache so wachsweich ist habe ich auf eine genaue Dokumentation verzichtet. In dem 2. Edition des Arbeitsplanes habe ich alle wichtigen FAkten zusammengetragen, damit Kollegen, die sich mit einem Katzenkopf befassen nicht das gleiche Kopfzerbrechen bekommen. Der Plan ist auch im Modell geladen. Im Schema habe ich die unterbrochen gezeichneten Verbindungen durchgezogen. Mir wurde nicht klar was man mit der Unterbrechung zeigen wollte. Die Masseanbindung erfolgt am Mittelabgriff der allgemeinen 4V Heizung direkt auf dem Trafo und dessen Befestigungsschrauben. Ergänzend dazu 2 Bauteilelagepläne -von unten und von oben, damit man alles auf einem Blatt hat. Der 340W ist schon mit vielen Dokumenten und Bilder gespeichert. Ich habe mich auf ein paar Details beschränkt. Bunt zeigen die Lagepläne mehr Details - hier habe beide in der Anlage dazukopiert. Autoskala: diese Aktraktion von früher hat heute sendermässig keine Bedeutung mehr. Man käme mit 2 für gut empfangbare Sender auf MW aus - nachts kommen noch ein paar Exoten im Fernempfang dazu. Bevor man diese Federn anfaßt, möchte ich die Warnung ausspechen- nicht anfangen biegen, weil es vielleicht zu locker sitzt. Das Federband wartet förmlich darauf zu brechen. Ich habe vorgesorgt indem ich in die Umbiegezone ein Tropfen UHU eingebracht habe.
Diese Maßnahme empfehle ich auch für alle Katzenköpfe, die in den Vitrinen schlummern. sonst fallen die Namenschilder ab, weil die Korrosion die biegestelle bevorzugt annagt.
Zur Ergänzung den Arbeitsplan:
Bedarfsfall vornehmen. Im Fundzustand findet man weiße Flecken auf der Skala, besonders unter den Namensschildern.
Bei meinem Modell ist mir aufgefallen, dass die Telefunkenfeld und die Knöpfe Spuren von einer Goldbronze tragen. Ob das wohl serienmässig echt ist? Erst wenn ich mit Gewissheit habe, werde ich das nachbessern.
Die Stromaufnahme geträgt ca. 220mA und die Leistung ca. 60W. Der Trafo ist gut warm; d.h. <60°C. Mal sehn ob sich da in den nächsten Probelauftagen ein Problem zeigt. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit. Wellenschalter: Viele Katzenköpfe haben am Wellenschalter einen abgebrochenen Flügel. Als Ersatz habe ich eine Resitex-Teil handgedreht mit eingeklebten Gewindestift M2,5 auf die glattgeschliffene Bruchstelle gesetzt. Da es eine ersatzlösung ist, habe ich auf die exakte Farbangleichung verzichtet.
Jetzt kommt der Katzenkopf ins frisch gewaschene und polierte Gehäuse und wartet auf einen Liebhaber beim nächsten Flohmarkt. Ein Videoclip von der Ausprobe ist hier dabei.
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Telefunken Katzenkopf T340 W - Bedienungselemente 340W (340)
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Ernst Erb
25.Apr.04 |
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Ein Mitglied hatte angefragt, was die beiden frontseitigen Einstellregler bzw. Einstellschieber beim Telefunken Katzenkopf 340 W (340W) für eine Bedeutung haben. Ich habe vage die Vermutung, dass zumindest mit dem einen die beiden Regler des Katzenkopf 340 W Drehkos auf einander abgestimmt werden (Gleichlauf). Der Apparat ist im Museum in einer Vitrine ... Meine Zeit widme ich lieber dem Radiomuseum.org, Ihnen. Kann das jemand beschreiben, denn dieser Thread liegt sonst unnütz auf dem Modell. Wahrscheinlich kann man das Thema zu Fragen der Feinabstimmung bei getrennten Drehkos für mehrere Kreise hier gerade prinzipiell angehen. Und auch die Bedeutung der anderen Regler erklären, vielleicht sogar der Skala des Telefunken Katzenkopf. Danke. |
Hans M. Knoll
04.May.04 |
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Hallo Herr Erb, wie Sie sehen ist das Echo nicht sehr grosss. Was man doch so hoert, hat doch jeder ernsthafte Sammler einen "Katzenkopf" . Ich bin leider nicht unter den Besitzern eines "Katzenkopfes". Von meinem Kopf her, koennte ich aber eine Beschreibung der Technik und der Bedienung des 340W machen. Was ich nicht kann, erraten ob der obere oder der untere der beiden Hebel den einzelnen Drehko verstellt, womit dann automatisch beantwortet waere dass der andere Hebel die zwei Statoren bedient ( verstellt). Alle anderen Knoepfe sind mir klar. Ein Photo der geoeffneten "Autoskala" muesste auch beigesteuert werden. Vieleicht findet sich ein Besitzer eines Geraetes bereit mit mir zusammen eine Artikel zu machen. Wobei von ihm 8 so er will) nur die Bilder kommen muessten (zunaechst an mich und dann ins Forum) den Text dazu kann ich dann machen. Es ist doch schade, dass es immer nur um das "Gesicht" des 340W geht wenn wo was steht!Oder steht doch schon was , irgendwo zur Technik des 340W? Die Quellen: Funkschau und Funkbastler sowie Funk sind mir bekannt! Das waere dann ja auch schon was wenn es hier bekannt gegeben wuerde. In der Erwartung, im Interesse der mitlesenden Funkfreunde, etwas zu erfahren und aktiv werden zu koennen, mit freundlichem Gruss, Hans M. Knoll |
Gerald Gauert
05.May.04 |
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Hallo Herr Erb und Herr Knoll, ich habe soeben meinen 340W geöffnet und die Drehkondensatoren mit der Schaltung 2 verglichen. Der obere Einstellhebel betätigt den Stator des Kondensators C6 , in der Stückliste als Abstimmkondensator des 1.Kreises bezeichnet. Er ist somit für die Gleichlaufeinstellung der 2 Gitterkreise zuständig. Der untere Hebel betätigt die beiden Statorpakete des Antennenkreiskondensators C38 und des Antennenkopplungskondensators C36. Durch die Kopplung von C36 und C38 wird die Antenne, wie im Telefunken Werbeblatt beschrieben, automatisch angepasst. Die Antenne wird somit in Abhängigkeit von der Empfangsfrequenz kapazitiv "verlängert". Ich würde daraus schließen, dass mit dem unteren Hebel die Feinanpassung der Antenne durchgeführt wird. Auf dem Foto sind die Drehkos von oben (Front) nach unten wie folgt dargestellt: C19, C6, C38, C36 Mit dem linken Einstellknopf wird mittels Änderung der induktiven Kopplung der Spulen 39/41 sowie 40/42 die Lautstärke geregelt. Der rechte Knopf regelt mit C16 die Rückkopplung. Die sogenannte Autoskala hat keinen technischen Hintergrund. Diese Bezeichnung soll lediglich darauf hinweisen, dass zusätzlich zu der üblichen Gradeinteilung vom Bediener verschiebbare Stationsschildchen angebracht sind. |
Hans M. Knoll
05.May.04 |
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Hallo Herr Gauert, sehr gut gemacht und die Beschreibung, wie ich meine nahezu perfekt. Ich werde darueber noch etwas nachdenken und notfalls einen Zusatztext anbringen. Ich habe einen Bericht in einer Fachzeitung gefunden, der gibt vielleicht noch was her. Sehr schoen gemacht die "Lichtfuehrung" bei der Aufnahme der Skala. Man sieht jetzt sehr deutlich wie die Schildchen eingehaengt und gehalten werden. So stelle ich mir Arbeiten im Forum vor! Im Namen aller "Stillen im Background" sagt Danke Hans M. Knoll |
Thorsten Brandenburg
09.May.04 |
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Ernst Erb
09.May.04 |
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Im Namen des anfragenden Mitgliedes (habe die Korrespondenz nicht mehr) danke ich für die interessanten Antworten von Hans M. Knoll, Gerald Gauert und Thorsten Brandenburg. So ist das natürlich fachmännisch dokumentiert. Damit man auch von anderen Modellen auf diesen Thread kommt, bitte ich, allfällig noch vorbereitete Antworten auf ein anderes Modell Katzenkopf zu posten und mit einem Link auf diesen Beitrag zu weisen - und vielleicht auch auf andere Katzenkopf-Modelle. Oben habe ich versucht, alle miteinander durch Links zu verbinden. Thorsten Brandenburg könnte bitte entweder selbst die Unterlagen auf "Schaltbild" bzw. "Technische Unterlagen" hochladen oder das an jemand versuchen zu delegieren? Dabei sind aber die Vorschläge zum Vorgehen bei Schaltbildern zu beachten. Ich vermute, dass das hier nicht erfolgte und man das - bitte auf ein anderes Modell - und hier dann verlinken - besser lesbar machen kann. Ich vermute, dass die Unterlagen hier in .jpg statt .png oder .gif gespeichert sind. Der PDF-Prozess, den wir bei Schaltbildern ablaufen lassen, sollte eine hohe Auflösung erlauben. Wer weiss, dass er unten rechts am Dokument vergrössern kann, der wird auch so hier lesen können - aber eben: Wir können es besser - und Arpad Roth würde dabei gerne helfen. Ein Modell ist immer eher auf Google zu finden, wenn es mit Forum-Text "belegt" ist. Auch ist es besser, wenn wir beide Schreibweisen im Titel verwenden, hier z.B. 340W und 340 W - oft suchen Leute mit dem T für Telefunken davor, also müsste man noch mehr varieren, doch das ist zu viel des Guten ... |
Hits: 1645 Replies: 3
telefunken: T340W; Katzenkopf T 340
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Jörg Sigg
22.Sep.13 |
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Könnte jemand ein Bild der herausnehmbaren Skalenabdeckung hochladen, und zwar die Rückseite, damit man sehen kann wie die Punktlichtquelle den Skalenring beleuchtet. Bei meinem Teil sind leider nur noch wenige weisse Farbspuren sichtbar. Und da wären noch 2 kleine Schrauben, deren Funktion nicht ersichtlich ist. Besten Dank. |
Gerald Gauert
23.Sep.13 |
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Hallo Herr Sigg, wenn Sie auf der Modellseite bei den Gerätefotos mehrfach "nächste Bilder" anklicken, finden Sie als letztes Foto eine Innenansicht der Skalenabdeckung. Die Innenfläche ist komplett weiß gestrichen, zwei Schrauben halten den Skalenzeiger aus Federbronze. Gerald Gauert |
Jörg Sigg
24.Sep.13 |
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Hallo Herr Gauert und Herr Scholz, Herzlichen Dank für die hilfreichen Informationen. Gruss Jörg Sigg |
Jörg Sigg
24.Sep.13 |
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Weitere Informationen von Reiner Scholz: Ein Bild der rückseitigen Skala habe ich zum Modell hochgeladen. Die Innenfläche der Skalenabdeckung ist mit einem Weißton lackiert. Der Weißton ist entweder gealtert oder mit Bedacht nicht rein weiß gewählt worden. Die beiden Schraubenlöcher (Innengewinde) halten eine Messingbrücke deren beide Enden zu einem kleinen Fenster ausgebildet sind. Zu einem gefundenen Sender konnte der Besitzer bekanntlich eine Sendernamenklammer stecken oder sich die im zugehörigen Fenster angezeigte Zahl der inneren 0 ... 100 Skala merken. Gruß Reiner Scholz Attachments
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telefunken: T340W; Katzenkopf T 340 Empfang
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Lukas Radwallner
12.Jun.13 |
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Hallo liebe Radiomuseum Gemeinde, ich habe Folgendes Problem: wenn ich den Wellenschalter auf der Rechten Seite des Gerätes in Stellung 1 schalte, Funktioniert der Empfang (wegen des schlechten MW Empfangs bei mir Zuhause zwar nur Rauschen zu hören bzw auch Fiepen und Qietschen aber das ist nicht mein Problem). In der Stellung 2 (Lange Welle) Höhre ich nichts, zwar Brummen, kein Rauschen, kein Fiepen bei zu Starker Rückkopplung wie auf Stellung 1. Ich habe einen Antennenverstärker angeschlossen, und wenn der Empfang (stark) übersteuert (rückkopplung) eintritt höhre ich das Fiepen und Kreischen aber leider gerade so höhrbar. Ich habe bereits sämtliche Spulen auf Durchgang gemessen und eigentlich keine Unterbrechungen Feststellen können (Eigentlich bin ich ganz gut darin Alte Radios zu Reparieren, vor allem Elektrisch, aber hier ist Ende im Gelände). KondensatorBlock habe ich neu Bestückt, was auch eine enorme Verbesserung der Lautstärke zufolge hatte, darum schliesse ich diesen aus. Die Röhren schliesse ich ebenfalls aus, da alle NOS Werte aufweisen Wie gesagt Stellung 1 und Tonabnehmer(Grammophonanschluss) Funktionieren alle bis auf Stellung 2 wo exrem leiser Empfang und leises Netzbrummen (Netzbrummen auf allen Stellungen aber sehr leise) aus dem Lautsprecher kommt. Auf Ratschlägen von euch habe ich die 6 Ploige Kontaktwelle gereinigt bzw. Kontakte geputzt was leider keinen Erfolg bereitete. Heute habe ich satte 5 Stunden mit der Fehlersuche verbracht und Festgestellt dass sehr leiser (Fast unhöhrbarer) Empfang vorhanden ist aber keine Rückkopplung einzustellen ist wie es auf MW Funktioniert (Sehr schwache fast nicht merkbare Rückkopplung ist auf LW zu erkennen). Ich habe im Spulensatz wo die Rens1204 angschlossen ist (vom Hinten gesehen Linke Seite) bemerkt das wenn ich im LW Betrieb die zweite Spule von oben in dem Papp-Turm gegen Erde verbinde, ein lautes Rauschen zu Höhren aber kein Sender zu Empfangen ist (Auf LW bekomme ich auf meinen anderen Geräten einen Deutschen Sender bei fast jedem Wetter Laut und deutlich rein, wie auch beim 340w, aber fast unhöhrbar). Dieser Effekt (Spulen überbrücken) tritt nur bei dieser einen Spule auf wo lautes Rauschen wie auf MW zu Höhren ist. Ich Denke dass diese eine Spule ihren Geist aufgegeben hat, aber ist das auch der Grund für die Fehlende Rückkopplung?
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Hits: 2428 Replies: 2
telefunken: 340W; 'Katzenkopf' T 340 Tansformator
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Hans Kuhn
07.Apr.09 |
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Hallo. Ich suche schon seit längerem vegeblich nach einem originalen Tranformater für meinen 340W.Nun habe ich mich entschlossen diesen selbst nachzubauen. Hierfür möchte ich einen Eisenkern vom Typ EI78/28 mit Einkammerwickelkörper verwenden. Dieser hätte nach meiner Tabelle eine Leistung von 36VA. Primärseitig ist alles eindeutig, 230V mit jeweiligen Abgriff für für den Spannungswähler. Bei der Sekundärwicklung gibt es aber Probleme. Im Schaltplan sind leider keine Angaben für die Anodenspannung am Gleichrichter vohanden. Laut RTT-Tabelle verträgt die Gleichrichterröhre maximal 250V bei 25mA. Da ich mich bei Gleichrichterröhren nicht so gut auskenne, weis ich nicht welcher Spannungswert der Transformator nun haben soll. Kann mir da jemand weiterhelfen? Oder einfach mal an einem funktioniernden Gerät die Spannung messen. Viele Grüsse Hans.
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Konrad Birkner † 12.08.2014
16.Apr.09 |
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Für insgesamt ca 260 V = ( inklusive Gittervorspannungserzeugung und Siebung) muss der Trafo 182 V~ abgeben. Dabei ist der Spannungsabfall am Gleichrichter noch nicht berücksichtigt. Er liegt bei etwa 20-30 V. Eine teilweise Zugabe von 13 V~ Nach unten ist die Spannung relativ unkritisch. 10% weniger sind kaum bemerkbar an der Ausgangsleistung. Wird das Gerät leiser, dann liegt es an der nachlassenden Rückkopplung. Ein genereller deutlicher Empfindlichkeitsverlust ist nicht zu befürchten. Röhrenwechsel macht durch deren Datenstreuung und Erhaltungszustand erheblich mehr aus. Viel Erfolg |
Hans Kuhn
22.Apr.09 |
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Hallo H. Birkner Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag. Habe den Trafo inzwischen fertig gewickelt
Folgende Werte habe ich verwendet: Eisenkern : EI78-28 Primärwicklung: 1453 Wdg. für 230Volt mit Abgriff bei: 695Wdg für 110V , 790Wdg. für 125V , 948Wdg für 150V Drahtd. 0,3mm CuL Heizwicklung Gleichrichter 4V: 28Wdg. Drahtd. 0,55mm CuL Heizwicklung andere Röhren: 28Wdg. mit Abgriff bei 14 Wdg. Drahtd. 1.35mm CuL Anodenwicklung 265V 1758Wdg. Drahtd. 0,14mm CuL Somit ergibt sich Primär 6,317Wdg/V und Sekundär nach Aufrechnung der Eisenverluste 6,632Wdg/V Am Ladekondensator 6µF entsteht eine Leerlaufspannung von 330V die unter Last auf 260V abfällt.
Viele Grüße Hans Kuhn. |
Hits: 3030 Replies: 3
telefunken: 340W;
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Peter Hughes
07.Nov.05 |
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Was für Lautsprecher soll ich mit diesem Radio gebrauchen? Peter Attachments
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Wolfgang Holtmann
07.Nov.05 |
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Bitte entschuldigen Sie, lieber Peter, dass ich direkt mit einer Gegenfrage antworte. Am schönsten wäre natürlich, ebenfalls einen passenden Lautsprecher von TELEFUNKEN zu benutzen. Die ARCOPHON Typen wären ideal. Aber auch andere hochohmige(!) Typen sind brauchbar. Sollten diese nicht zur Verfügung stehen, erlaube ich mir einen schonmal gemachten Vorschlag zu wiederholen: Die RES 164 verlangt (siehe Röhrentabelle) nach einem Lautsprecher mit 10 kOhm Wechselstromwiderstand bei 1000 Hz. Die RE 134, 12 kOhm. Daher empfehle ich Ihnen, einen 8 Ohm Lautsprecher in ein auf alt gemachtes Gehäuse einzubauen. Vorbilder findet man in den alten Katalogen. Um dennoch in etwa die geforderte optimale Anpassung an die Endröhre zu erhalten, nehmen Sie einfach einen herkömmlichen Ausgangsübertrager, gedacht um eine EL84 (Za = 5200 Ohm) an einen 4 Ohm Lautsprecher anzupassen. Ihr Lautsprecher hat aber 8 Ohm, also das Doppelte. Somit erscheint an der Primären ein Wechselstromwiderstand von 10400 Ohm. Viel Erfolg damit. |
Gerald Gauert
07.Nov.05 |
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Hallo Peter, ein stilechter Lautsprecher zum Telefunken 340W ist der Arcodyn 505: http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_arcodyn_505w.html Allerdings schwer zu bekommen und wie Wolfgang schon bemerkte, nicht ganz billig. Gruß Gerald |
Peter Hughes
16.Dec.05 |
4
Danke sehr für Information. Peter |
Hits: 1937 Replies: 0
telefunken: 340W; Rückwand
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Lutz Jänicke
07.Apr.05 |
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Hallo, wer kann helfen ? Ich suche ein gutes Foto einer gut erhaltenen Rückwand. An meinem Gerät hat der Rost den kompletten Aufdruck zerstört und so könnte ich "rein informativ" das Foto (oder auch PDF-Schema ?) hinten am Gerät anbringen, weil ich sie nicht gegen eine nachgebaute bzw. neu bedruckte austauschen möchte. Viele Grüße Lutz Jänicke |
Hits: 4037 Replies: 1
telefunken: Telefunken 340W / WL Äquivalent
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Franz-Josef Haffner
28.Jun.03 |
1 die Schaltung des 340 W/WL ist identisch mit der des Siemens 46 W |
Thorsten Finaske
28.Jun.03 |
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Hallo Franz-Josef, die Schaltung vom Telefunken 340 W und dem WL ist identisch ( mit einer RENS1204 ). Die Schaltung des Siemens 46 W/WL entspricht dem Telefunken 343 W/WL, beide WL-Geräte haben auch den permanentdynamischen Lautsprecher. Gruß Thorsten Finaske
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Hits: 2304 Replies: 0
telefunken: Knopf-Nachbauten
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Vladimir Fiala
30.Aug.02 |
1 Telefunken T340W wurde auch in Tschechien hergestellt, ich biete gute Kopieknöpfe und RW zu günstigen Preisen an. |