• Jahr
  • 1939/1940
  • Kategorie
  • Fernseh-Empfänger/Monitor
  • Radiomuseum.org ID
  • 71828

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 16
  • Hauptprinzip
  • Super mit HF-Vorstufe; ZF/IF 8400/5600 kHz
  • Wellenbereiche
  • UKW-Gerät bzw. FM (keine weiteren Bänder).
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110-240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, mit Erregerspule (elektrodynamisch)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Einheits-Fernsehempfänger E1 FE VII - Telefunken Deutschland TFK,
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 650 x 370 x 380 mm / 25.6 x 14.6 x 15 inch
  • Bemerkung
  • 30-cm-Bildröhre (22,5 × 19,5 cm, Rechteck-Kolben). 441 Zeilen, 11025 Hz Zeilenfrequenz, 50 Hz Bildfrequenz (Zeilensprung). Bild-ZF 8,4 MHz, Ton-ZF 5,6 MHz.

    Von fünf Firmen gemeinsam entwickelt:

    - Fernseh AG (Vertrieb durch Blaupunkt)
    - Radio AG D.S.Loewe
    - Lorenz AG
    - TeKaDe
    - Telefunken GmbH

    Federführend war die Forschungsanstalt der Deutschen Reichspost (RPF).

  • Nettogewicht
  • 33 kg / 72 lb 11 oz (72.687 lb)
  • Originalpreis
  • 650.00 RM
  • Literaturnachweis
  • Holtschmidt: Fernsehen...
  • Autor
  • Modellseite von Ernst Erb angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Museen

Das Modell Einheits-Fernsehempfänger E1 ist in den folgenden Museen zu sehen.

Literatur

Das Modell Einheits-Fernsehempfänger E1 ist in der folgenden Literatur dokumentiert.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Telefunken: Einheits-Fernsehempfänger E1 FE VII

Threads: 1 | Posts: 1

* Fünf Firmen der Deutschen Fernseh-Industrie unter der Führung der Reichspost bilden eine Arbeitsgemeinschaft mit dem Ziel, zur Einführung des Deutschen Fernseh-Rundfunks, die für Weihnachten 1939 geplant war, dem Publikum einen Qualitäts-Empfänger zu einem annehmbaren Preis bieten können. Durch einen großzügigen Patent und Erfahrungsaustausch und rationelle Fertigungsmethoden wurde die Entwicklung eines Tisch-Fernseh-Empfängers unter der Bezeichnung Deutscher Einheits-Fernseh-Empfänger E1 ermöglicht, der 1939 auf der Großen Funkausstellung vorgeführt wurde. Dieser Empfänger ist mit 16 Röhren bestückt und hat einen Stromverbrauch von ca. 150 Watt. Der Verkaufspreis sollte bei 650,- RM liegen. Der Kriegsausbruch stoppte die schon angelaufene Produktion und statt einer ersten Auflage von 10000 Stück wurden ganze 50 Stück gebaut.
(*) Fernsehen gestern - heute - morgen von Hans Großmann, Philler Verlag 1953.

Trev Levick, 14.May.05

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